Abandoned Mine: Bewährte Zutaten und Motive pflastern den dunklen Weg dieses in klaustrophobischen Katakomben gefangenen Höhlenhorrorfilm mit Spukhauselementen. Statt größerem Blutvergießen (der Film erhielt in Amerika ein PG-13) stehen schleichender Schrecken und doppelter Boden auf dem Programm. Und obwohl sich die hierzulande weitgehend unbekannten Darsteller (TV-Gesichter der 2. Reihe allesamt) ordentlich reinhängen, fehlt...
Handlung und Hintergrund
Fünf junge Leute, darunter der Highschool-Quarterback Brad, seine Freundin Sharon und seine Ex-Freundin Laurie, beschließen zur Feier der Halloween-Nacht und bewaffnet mit Helmkameras hinab zu steigen in die Stollen einer alten Mine, in der es laut Volksmund seit hundert Jahren spuken soll. Schnell häufen sich dort unten unerklärliche und erschreckende Vorfälle, wobei nicht immer für jeden klar ersichtlich ist, was tatsächlich Spuk ist, oder nur einer der unzähligen Halloween-Gruselstreiche der eigenen Freunde.
Eine Gruppe junger Leute erklettert zu Halloween einen Spukschacht, um sich gegenseitig Streiche zu spielen. Mehr oder minder überraschende Wendungen statt Blutbad in einem Low-Budget-Horror nach bewährten Mustern.