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A Very Brady Sequel


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A Very Brady Sequel: Fortsetzung der schrillen Komödie mit der 70s-TV-Familie.

A Very Brady Sequel

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Handlung und Hintergrund

Familie Brady, äußerlich wie innerlich fest den 70er Jahren verbunden, erhält eines Tages Besuch von einem gutaussehenden Herren, der behauptet, Mrs. Bradys seit Jahren verschollener Gatte (und damit Vater ihrer drei Töchter) zu sein. Während die Eltern geneigt sind, dem Fremden zu glauben, und prompt Überlegungen anstellen, wie er am besten in ihren Mikrokosmos zu integrieren sei, ahnt der clevere Nachwuchs Übles und kommt einer gefährlichen Intrige auf die Spur.

Fortsetzung der schrillen Komödie mit der 70s-TV-Familie.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Arlene Sanford
Produzent
  • Sherwood Schwartz,
  • Lloyd J. Schwartz,
  • Alan Ladd Jr.
Darsteller
  • Christine Taylor,
  • John Hillerman,
  • Rosie O'Donnell,
  • Shelley Long,
  • Gary Cole,
  • Tim Matheson,
  • Christopher Daniel Barnes,
  • Paul Sutera,
  • Jennifer Elise Cox,
  • Henriette Mantel,
  • Jesse Lee,
  • Olivia Hack,
  • Zsa Zsa Gabor
Drehbuch
  • Harry Elfont,
  • Deborah Kaplan,
  • James Berg,
  • Stan Zimmerman
Musik
  • Guy Moon
Kamera
  • Mac Ahlberg
Schnitt
  • Anita Brandt-Burgoyne

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • A Very Brady Sequel: Fortsetzung der schrillen Komödie mit der 70s-TV-Familie.

    Schlaghosen, Plateausohlen, schrill-bunte Fummel, Polyesterhemden mit spitzen Kragen, Mittelscheitelfrisuren, abgefahrene Songs und ein blütenreicher Slang: Amerikas grooviest Fossil-Familie rückt im unterhaltsamen Sequel erneut alle (Un-)Tugenden der Seventies ins cineastische Rampenlicht der Nineties. Der Regiestuhl wurde diesmal von der Newcomerin Arlene Sanford eingenommen, die zuvor etliche TV-Episoden von „Friends“, „Dream On“ und „The Wonder Years“ inszenierte. Mit Produzent Sherwood Schwartz ist zudem der Schöpfer der von 1969 bis 1974 ausgestrahlten Originalserie mit an Bord.

    Der für heutige Verhältnisse fast schon extreme Familienzusammenhalt der bis zur Schmerzgrenze naiven Bradys wird diesmal von dem plötzlich auf der Matte stehenden Roy (Tim Matheson) empfindlich aus dem Gleichgewicht gebracht. Dieser gibt sich als Mrs. Bradys (Shelley Long) verschollener erster Abenteurer-Ehemann aus, hat es aber in Wahrheit auf eine antike Skulptur abgesehen. Als er die fürsorgliche Mama kidnappt und nach Hawaii verschleppt, macht sich der famos-bizarre Familienklan zur Rettung auf…

    Vor der Kamera treten fast alle (Brady-)Schauspieler der Filmadaption des letzten Jahres auf, beim kreativen Team findet sich neben der neuen Regisseurin auch ein taufrisches Drehbuchautoren-Quartett. Für alle vier ist es das erste Filmprojekt, wobei der Feder Harry Elfonts und Deborah Kaplans auch die künftigen Komödien „Gilligan’s Island“ und „Versprochen ist versprochen“ entstammen. Vom Grundton des Originals unterscheidet sich die Fortsetzung jedoch kaum, denn es wurde wieder Wert darauf gelegt, die Serie augenzwinkernd zu parodieren und ihr gleichermaßen liebevollen Tribut zu zollen. Die Zusammenknüpfung der einzelnen Bestandteile des seicht-bekömmlichen P(l)otpourris, wie beispielsweise die „inzestuösen“ Anwandlungen der marzipansüßen Marcia und des gutmütigen Greg, wie die unscheinbare Jan sich mit der Erfindung eines fiktiven Freundes behilft oder wie Peter den Eindringling Roy über alle Maßen verehrt, ist insgesamt ein wenig holprig ausgefallen. Vor allem die Präsenz des Ganoven Roy und die kurzfristige Verlagerung der Lokalität nach Hawaii wirken reichlich angestrengt. Teilweise entsteht das Feeling einer überlangen TV-Episode, deren typische Verulkungskost trotz ihrer Vorhersehbarkeit oftmals durchaus gelungen ist. So stellt sich Roy nach unfreiwilligem psychedelischen Pilzkonsum die Bradys in „Yellow Submarine“-animierter Form vor, und in wirkungsvollen Cameos sind Zsa Zsa Gabor und wie im Original Transvestit RuPaul zu sehen. Als zuverlässige Lachquelle erweist sich auch die befremdete Reaktion der Umwelt auf die hoffnungslos in den Siebzigern steckengebliebenen Bradys. Das US-Startwochenendeinspiel läßt die Annahme zu, daß die erste Schicht gefälligen Glimmerglanzes des absurd-amüsanten Nostalgietrips ein wenig ab sein dürfte. Ein ordentliches Einspiel für diese amerikanische Popkitschvariante sollte jedoch allemal möglich sein. ara.
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