A rózsa enekei: Erinnerungen an „Das Leben ist schön“ werden wach und Parallelen bieten sich an, wenn in diesem ambitionierten und gut gespielten ungarischen Holocaustdrama ein Vater seinem Sohn (und anderen) im Angesicht der unmittelbaren Katastrophe eine tröstende und hoffnungsverheißende künstlerisch eingefärbte Charade vorspielt. Auf einer angeblich wahren Geschichte basierend, schneidet der Film episodisch Schicksale und Verstrickungen...
A rózsa enekei
Handlung und Hintergrund
Im Budapest des Jahres 1944 spitzt sich die Situation für die verbliebenen Juden dramatisch zu. Wer nicht ins Ghetto will, von wo aus täglich Züge in die Vernichtungslager rollen, geht in den Untergrund, und manch einer sucht Schutz in der Villa des weltberühmten Opernsängers Imre Rose. Den hat sein Status bisher vor dem Schlimmsten bewahrt, und so sammelt sich mehr oder minder heimlich ein bunt zusammen gewürfelter Haufen unter seinem Obdach. Tomy, dem kleinen Sohn des Verwalters, kommt es merkwürdig vor, dass man Herrn Rose nie zu Gesicht bekommt.
1944 versammelt sich in der Budapester Villa eines prominenten jüdischen Opernsängers eine bunt gemischte Flüchtlingsgemeinschaft und hofft auf ein Wunder. Ambitioniertes Holocaustdrama nach einer historischen Begebenheit.