A Christmas Too Many: Auf der Suche nach der Geschmacklosigkeit des Jahres werden Gliedmaßen blutig amputiert und wieder angenäht, bekommt der altgediente Hollywoodveteran Mickey Rooney vor Vulgarität nur so strotzende Dialoge in den Mund gelegt, und die Herrin des Hauses wird nach „Immer Ärger mit Bernie“-Art am Festtisch drapiert, damit das organisierte Verbrechen in der eigenen Familie nicht merkt, dass sie tot ist. Mitunter zäh und...
Handlung und Hintergrund
Wieder einmal ist Weihnachten, und so versammelt sich auch die komplett dysfunktionale Familie Myers im sonnigen L.A. in Großmutters Villa um den grünen Tannenbaum. Früher mal war Omi eine berühmte Schauspielerin, und auch ihr Ex-Mann, der frühere Hollywoodstar, schneit auf einen Austausch von Schmähungen herein. Ihre drei Söhne, einer schießwütiger und unterbelichteter als der andere, hoffen auf ein baldiges Erbe, so dass die Enkel, als Omi prompt das Zeitliche segnet, einen gewagten Notfallplan aushecken.
Im Hause der Filmdiva gerät das weihnachtliche Familientreffen in diesem Jahr nach allen Regeln der Kunst aus den Fugen. Taktlosigkeit ist erstes Humorgebot in dieser zuweilen etwas zähen Anti-Festkomödie.