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Vantage Point: Bei einem Gipfeltreffen im spanischen Salamanca hat US-Präsident Ashton mit Staatsmännern aus aller Welt ein bahnbrechendes Bündnis im Kampf gegen den Terror geschlossen. Doch als er seine Rede hält, wird er erschossen. Sofort machen sich die beiden Secret Service Agenten Thomas Barnes und Kent Taylor auf die Suche nach dem Attentäter. Und schnell zeigt sich, dass dieses Attentat nur der Anfang war. Ein Wettlauf...

Handlung und Hintergrund

Die beiden Secret Service Agenten Barnes (Dennis Quaid) und Taylor (Matthew Fox) müssen den amerikanischen Präsidenten Ashton (William Hurt) bei einem wegweisenden Gipfelgespräch zum Krieg gegen den Terror schützen. Doch kaum setzt der Präsident seinen Fuß auf spanischen Boden, wird er von einem Attentäter vor den Augen einer Menschenmenge erschossen. Darunter Tourist Lewis (Forest Whitaker), der den Anschlag auf Video filmt und TV-Reporterin Rex (Sigourney Weaver).

Aus insgesamt acht verschiedenen Blickwinkeln beschreibt der atemlose, erstklassig besetzte Thriller von Pete Travis („Omagh“) die Ermordung des US-Präsidenten. Acht anwesende Personen - vom Agenten bis zum Terroristen - erleben die schicksalsträchtigen Minuten.

Als US-Präsident Ashton bei einer Rede zur Terrorismusbekämpfung auf einem Platz im spanischen Salamanca von Schüssen niedergestreckt wird, denen kurz darauf eine Bombenexplosion folgt, muss Secret Service Agent Barnes reagieren. Blitzschnell sortiert er das Chaos, bekommt von einem Touristen und einem TV-Team Hinweise auf die Täter, deren Verfolgung er aufnimmt. Doch er ahnt nicht, dass der Terror erst begonnen hat.

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Als US-Präsident Ashton bei einer Rede zur Terrorismusbekämpfung auf einem Platz in Salamanca von Schüssen niedergestreckt wird, denen kurz darauf eine Bombenexplosion folgt, muss der erfahrene Secret-Service-Agent Barnes reagieren. Blitzschnell sortiert er das Chaos und bekommt von einem Touristen und einem TV-Team Hinweise auf die Täter, deren Verfolgung er aufnimmt. Weder kann er zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass da nur ein Double des Präsidenten auf der Bühne stand, noch hat er einen Schimmer, dass der Terror erst begonnen hat.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Pete Travis
Produzent
  • Tania Landau,
  • Callum Greene,
  • Lynwood Spinks,
  • Neal H. Moritz
Darsteller
  • Dennis Quaid,
  • Matthew Fox,
  • Forest Whitaker,
  • Sigourney Weaver,
  • William Hurt,
  • Édgar Ramírez,
  • Eduardo Noriega,
  • Saïd Taghmaoui,
  • Ayelet July Zurer
Drehbuch
  • Barry Levy
Musik
  • Atli Örvarsson
Kamera
  • Amir Mokri
Schnitt
  • Stuart Baird
Casting
  • Sarah Finn,
  • Randi Hiller

Kritikerrezensionen

    1. Die Kernidee von "8 Blickwinkel" ist nicht die schiere Handlung, sondern das "Wie" des Erzählens. Die Minuten vor, während und nach dem Anschlag präsentiert der Film aus unterschiedlichen Perspektiven – angefangen aus der Sicht der TV-Zentrale, was (noch) hoch effektiv, packend und als Ausgangspunkt logisch gewitzt ist. Nur schafft es Regisseur Peter Travis und Drehbuchautor Barry L. Levy nicht, das durchzuhalten. Das Problem: Der Film krankt an den eignen Regeln, die er nicht recht beherrscht und an die er sich freilich selbst nicht wirklich halten mag. Schließlich: je mehr sich die Geschichte entspinnt, desto doofer wird sie.

      Natürlich ist es schwierig, den Plot zu kritisieren, ohne die Wendungen zu verraten. Tatsächlich aber bietet "8 Blickwinkel" letztendlich eine Mischung aus "24" und "Lost", die des einem seine Gehetztheit samt überzogener, unlogischer Wendungen und Ideen mit der Vielseitigkeit des anderen mischt (wofür "Lost"-Star Matthew Fox herhält). Ohne freilich als 90-Minuten-Film keine notwendigen Erzählbedingungen erfüllen zu können.

      So fehlt in der Menge der Figuren die Zeit, sie richtig einzuführen und irgendwie interessant zu machen. Einzig bei dem Agenten Barnes kann durch wenigen Strichen und dank der Besetzung mit Dennis Quaid der kaputte Leibwächter halbwegs spannend gemacht werden. Doch schon für Forest Whitaker als Touristen bleiben nur kurzem schwerverdaulich Klischees. Ganz zu schwiegen von den "Bösen". Bisweilen dumme Dialoge erklären dem Zuschauer noch mal extra, was es wie zu verstehen gibt, wie auch das "Zurückspulen" vor jeder neuen Episode wenig Vertrauen in die Intelligenz des Publikums beweist.

      Wenn zudem das Komplott sich als wiederum gar kein richtiges erweist, der Film eine Menge lose Enden, Löcher, Übertreibungen und logische Ungereimtheiten aufweist, wartet man lange auf das Puzzle, das einem erst groß angeboten wird und dann doch nur enttäuscht.

      Mehr noch wiegt, dass dieses Puzzle nicht wirklich eines ist: Die vielen Blickwinkel ergeben nicht erst zusammengenommen das ganze Bild. Eher spielt der Film nur halbherzig mit verteilten und verzögerten Informationen – und treibt die Handlung bis zur allzu heilen Auflösung beliebig über den eigentlichen Zeitraum der gepriesen Blickwinkel hinaus.

      Informationen, was Barnes auf den Bildschirmen des Übertragungswagens so schockierendes entdeckt, bleiben uns vorenthalten (obwohl es doch seine Sicht ist), Sigourney Weaver als Producerin spielt nach dem Auftakt gar keine Rolle mehr, und zuletzt wird ein Blickwinkel auf die Vielzahl der Terroristen verteilt (wobei zeitlich denn auch gar nichts mehr passt). Darüber hinaus krankt es an Enge des schönen Schauplatzes: Schon beim ersten Sehen wird klar, wer sich von den meisten Figuren wo in den tragischen Augenblicke der Attentate aufhält (eine Pointe ausgenommen, die leider zu überbordend ist, um Spaß zu machen). Die Folge ist, dass sich bei den erneuten Durchgängen (von Travis ohnehin allzu gleich und allzu "objektiv" gefilmt) vieles wiederholt.

      Damit erweist sich die "8 Blickwinkel" als kaum mehr als das umständliche Erzählen eines überzogenen 08/15-Agenten- und Terroristenthrillers, der – man denke wiederum an "Lost" oder Vergleichbares – in einer (Mini-)Serie seinen eigenen Reiz hätte haben können, z.B. wenn jede Folge einer der Figuren gewidmet wäre.

      So bietet "8 Blickwinkel" zwar eine aufregende Autoverfolgungs-Action, die jedoch (wie auch Atli Örvarssons Musik), sehr an die letzten beiden "Bourne"-Filme erinnert. In Gänze bleibt "8 Blickwinkel" aber kaum mehr als nette und gut gemeinte, leider aber fade heiße Luft.

      Fazit: Der (angeblich) aus 8 Perspektiven erzählte Thriller um einen Präsidentenanschlag entpuppt sich trotz Starbesetzung als überzogener und oberflächlicher "Lost"- und "24"-Verschnitt, der seiner eigenen Idee leider nicht gerecht wird.
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    2. 8 Blickwinkel: Bei einem Gipfeltreffen im spanischen Salamanca hat US-Präsident Ashton mit Staatsmännern aus aller Welt ein bahnbrechendes Bündnis im Kampf gegen den Terror geschlossen. Doch als er seine Rede hält, wird er erschossen. Sofort machen sich die beiden Secret Service Agenten Thomas Barnes und Kent Taylor auf die Suche nach dem Attentäter. Und schnell zeigt sich, dass dieses Attentat nur der Anfang war. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, in dem auch der Tourist Howard Lewis, der das Attentat mit seiner Videokamera gefilmt hat, und die amerikanische Fernsehproduzentin Rex Brooks, die für die Live-Übertragung der Rede verantwortlich war, eine Rolle spielen.

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