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Netflix-Film: Action-Regisseur Michael Bay wird wegen einer Taube angeklagt

Netflix-Film: Action-Regisseur Michael Bay wird wegen einer Taube angeklagt
© Netflix

Action-Regisseur Michael Bay wird vorgeworfen, bei den Dreharbeiten zu einem seiner jüngeren Filme ein Tier umgebracht zu haben. Was es mit dem kuriosen Fall auf sich hat, erfahrt ihr hier.

Michael Bay ist für seine explosiven Actionfilme wie „Bay Boys II“, „Pearl Harbor“ und „Transformers“ bekannt. Mit dem rasanten Blockbuster „6 Underground“ hat der 57-jährige Filmschaffende 2019 ein zweistündiges Spektakel mit Ryan Reynolds hervorgebracht. Bei den Dreharbeiten zu diesem Film soll es jedoch zu einem sonderbaren Todesfall gekommen sein, wie das Branchenmagazin TheWrap berichtet.

Die Dreharbeiten zu „6 Underground“ fanden unter anderem in Italien statt, wo Michael Bay nun wegen des Mordes an einer Taube angeklagt wird. Nach Angaben der italienischen Behörde wurde 2018 beim Dreh des Action-Feuerwerks eine Taube in Rom getötet. Tauben zählen in Italien zu den geschützten Tierarten. In dem Land existiert ein Gesetz, das es explizit verbietet, den Tieren Schaden jedweder Art zuzufügen oder eine Taube gefangen zu halten. In der Europäischen Union werden die kleinen Kreaturen zudem durch die Vogelschutzrichtlinie geschützt.

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Michael Bay streitet die Vorwürfe ab und hat TheWrap bereits ein Statement gegeben:

„Ich bin bekanntlich ein Tierliebhaber und großer Tieraktivist. Kein Tier, das an der Produktion beteiligt war, wurde verletzt oder geschädigt. Auch bei keiner anderen Produktion, an der ich in den letzten 30 Jahren gearbeitet habe.“

Welche rasanten Blockbuster hält das Jahr 2023 für uns parat? In unserer Vorschau verraten wir euch, welche Produktionen uns dieses Jahr erwarten:

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So soll sich der Vorfall ereignet haben

Laut einem Insider soll sich der Vorfall wie folgt abgespielt haben: Eine Brieftaube wurde bei den Dreharbeiten in Rom von einem Kamerawagen überrollt und getötet. Eine wohl nicht an der Produktion beteiligte Person ist Zeug*in von diesem traurigen Fauxpas geworden, hat ein Foto gemacht und es den italienischen Behörden zukommen lassen. Michael Bay bringt dem entgegen:

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„Wir haben eindeutige Videobeweise, eine Vielzahl von Zeug*innen und Sicherheitsbeauftragten, die uns von diesen Anschuldigungen entlasten. Und sie widerlegen das eine Paparazzi-Foto, das eine falsche Geschichte erzählt.“

Da Michael Bay die Regie bei „6 Underground“ führte, wird er von den italienischen Behörden für den Fall verantwortlich gemacht. Gemeinsam mit seinem Anwaltsteam hat der Filmemacher im vergangenen Jahr bereits drei Versuche unternommen, den Fall außergerichtlich zu verwerfen. Die italienischen Behörden machten Bay ein Angebot in Form einer geringen Geldstrafe, doch er lehnte diese Option ab, weil er sich nicht schuldig bekennen wollte, einem Tier Schaden zugefügt zu haben. Bay stellte im Statement für TheWrap klar:

„Es gibt ein laufendes Gerichtsverfahren, sodass ich nicht auf die Einzelheiten eingehen kann, aber ich bin zuversichtlich, dass wir uns durchsetzen werden, wenn ich vor Gericht stehe.“

Wenn ihr euch „6 Underground“ ansehen möchtet, könnt ihr den Actionfilm mit dem Sky-Netflix-Kombi-Paket von Sky Q streamen. Mit dem Paket habt ihr zudem auch Zugriff auf weitere Filme von Michael Bay, wie etwa „13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi“, „Ambulance“ und die „Transformers“-Reihe.

Ihr seid waschechte Action-Fanatiker*innen? Dann beweist es in unserem Quiz: 

Actionfilm-Quiz: Erkennst du die Actionkracher der 2010er-Jahre an einem Bild?

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