China, 1900: Während des Boxeraufstandes wird die internationale Siedlung in Peking von einer zahlenmäßig weit überlegenen Schar an Aufständischen bedroht. Vergeblich bemüht sich der englische Diplomat Robertson bei der chinesischen Kaiserin um Schutz für die Bewohner aus unterschiedlichen Nationen. Unter der Führung von Robertson und dem amerikanischen Major Lewis können sich die Belagerten aber mit Glück und Geschick so lange gegen die Übermacht wehren, bis Verstärkung eintrifft.
55 Tage in Peking: Monumentalfilm, in dem sich Charlton Heston und David Niven gegen aufständige Chinesen zur Wehr setzen müssen.
Monumentale Auftragsarbeit von Nicholas Ray („… denn sie wissen nicht, was sie tun“), die der zeitgenössischen Vorliebe für exotische Schauplätze und aufwändige Kampfszenen huldigt. Die frei erfundene Handlung mit zahlreichen Figuren wird getragen von einem starken Schauspielerensemble, in dem Diplomat David Niven und Soldat Charlton Heston den Ton angeben. Ava Gardner sorgt als russische Baronin gemeinsam mit Heston für die unvermeidliche romantische Note.