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40 Tage und 40 Nächte

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40 Days and 40 Nights: Frech-fröhliche Sexkomödie, in der ein junger Webdesigner während einer selbstauferlegten Keuschheitsphase das Mädchen seiner Träume trifft.

Handlung und Hintergrund

Just als er sich selbst ein 40-tägiges Sex-Verbot auferlegt, trifft Matt die Frau seiner Träume (Shannyn Sossamon). Und auch weitere reizvolle Damen haben es auf den enthaltsamen Jüngling abgesehen und lassen keinen Versuch ungenutzt, den standhaften Matt zu Fall zu bringen. Denn seine Kollegen haben vom Zölibat Wind bekommen und ein „Kopfgeld“ auf ihn ausgesetzt.

Frech-fröhliche Sex-Komödie, in der Josh Hartnett als von den Frauen gestresster Web-Designer erstmals sein volles Starpotenzial ausspielen darf.

Webdesigner Matt kann die Trennung von seiner Freundin Nicole nicht verkraften und beschließt, für 40 Tage jeglichem Sex zu entsagen. Bereits am zweiten Tag trifft er im Waschsalon auf die süße Erica, der er seinen Keuschheitsschwur verheimlicht. Zufällig erfährt sie davon, als sie die Website von Matts Kollegen entdeckt, die interaktive Wetten für sein Scheitern anbietet.

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Seit der Trennung von seiner Verlobten hat Schönling Matt seine Körperflüssigkeiten allzu großzügig unter den Partygirls von San Francisco verteilt. Um seine Seele zu läutern beschließt der erfolgreiche Webdesigner aber schließlich, während der Fastenzeit dem Beischlaf zu entsagen. Ausgerechnet jetzt lernt Matt postwendend die flippige und intelligente Erica kennen. Obwohl als emanzipierte Frau eigentlich ganz anders strukturiert als das übliche Beischlaf-Fast-Food, findet sie Matts Desinteresse an ihrem Körper recht verstörend…

Um seine Seele zu läutern, beschließt der erfolgreiche Webdesigner Matt, 40 Tage auf Sex zu verzichten. Doch ausgerechnet jetzt lernt er die flippige und intelligente Erica kennen, die sein Desinteresse an ihrem Körper ziemlich verstört. Mit Gags reichlich bestückter, gut getimter und temporeich inszenierter Zölibats-Spaß.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michael Lehmann
Produzent
  • Liza Chasin,
  • Debra Hayward,
  • Tim Bevan,
  • Eric Fellner,
  • Michael London
Darsteller
  • Josh Hartnett,
  • Shannyn Sossamon,
  • Vinessa Shaw,
  • Griffin Dunne,
  • Maggie Gyllenhaal,
  • Terry Chen,
  • Monet Mazur,
  • Emmanuelle Vaugier,
  • Paulo Costanzo,
  • Adam Trese,
  • Mary Gross,
  • Barry Newman,
  • Stanley Anderson,
  • Glenn Fitzgerald,
  • Christopher Gauthier,
  • Kai Lennox,
  • Michael Maronna,
  • Jarrad Paul,
  • Christine Chatelain,
  • Keegan Connor Tracy,
  • Lorin Heath
Drehbuch
  • Rob Perez
Musik
  • Rolfe Kent
Kamera
  • Elliot Davis
Schnitt
  • Nicholas C. Smith

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,4
5 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • 40 Tage und 40 Nächte: Frech-fröhliche Sexkomödie, in der ein junger Webdesigner während einer selbstauferlegten Keuschheitsphase das Mädchen seiner Träume trifft.

    Nach den Militärdramen „Pearl Harbor“ und „Black Hawk Down“ versucht sich der vielversprechende Jungstar Josh Hartnett zur Abwechslung mit einer romantisch angehauchten Erotikkomödie. Als Protagonist Matt, der für 40 Tage und Nächte jeglichem Sex abschwört, ist Hartnett in dieser stets sympathischen Männerfantasie eindeutig als Kassenmagnet für die Damenwelt vorgesehen, während die männliche Zielgruppe mit Augenzucker in Form von liebeshungrigen, provokativ geschürzten Mädels am laufenden Band bei bester Laune gehalten wird.

    Michael Lehmanns ungewöhnliche Filmografie reicht vom pechschwarzen Teeniekultklassiker „Heathers“ über den kostspieligen kommerziellen Fehlzünder „Hudson Hawk - Der Meisterdieb“ zur Twentysomething-Beziehungskomödie „Lügen haben lange Beine“ mit Janeane Garofalo und Uma Thurman. Zu letzterer lassen sich am ehesten Parallelen ziehen, da auch hier fröhlich-frech das Beziehungsleid und -freud junger Erwachsener ohne erkennbare finanzielle und existenzielle Sorgen thematisiert wird. Angesiedelt in San Francisco - dem neuen Mekka für Romantikkomödien - entfaltet sich die amüsante Story des attraktiven Webdesigners Matt, der die Trennung von seiner Exfreundin Nicole (Vinessa Shaw) nicht verkraften kann. Er tröstet sich mit unzähligen One-Night-Abenteuern, die über die Leere in seinem Leben aber immer weniger hinwegtäuschen können. In einer vermutlich einmaligen Filmszene muss er einer seiner Bettgefährtinnen gar einen Orgasmus vortäuschen (sehr komisch!). Eine Beichtstuhl-Diskussion mit seinem Bruder, einem katholischen Priester, bringt ihn auf die Idee, während der 40-tägigen Fastenzeit abstinent zu bleiben und sein strapaziertes Nervenkostüm zu heilen. „Kein Sex, kein Küssen, kein Streicheln und keine Selbstbefriedigung“ heißt die Devise, doch bereits am zweiten Tag trifft er im Waschsalon auf die süße Erica („Ritter aus Leidenschaft“-Entdeckung Shannyn Sossamon), die sich natürlich als Mädchen seiner Träume entpuppt. Matt erzählt allerdings nichts von seinem Keuschheitsschwur, und Erica erfährt zufällig davon, als sie die Website von Matts Kollegen entdeckt, die Wetten für das Scheitern seiner Vorsätze anbietet. Und dann tritt auch noch die Exfreundin im unpassendsten Moment wieder in Matts Leben.

    Die unbeschwerte Männerfantasie legt flott los und kann eine gute Quote von Gagtreffern verbuchen, auch wenn man sich ein etwas stringenteres Drehbuch gewünscht hätte, das seine Themen konsequenter verfolgt. Immerhin sind die zahllosen Frauen in diesem schlüpfrig-feuchten Traumuniversum allesamt hübsch und willig. In Matts Firma tragen die Kolleginnen ausschließlich aufreizende Kleidung und wollen ihn unbedingt verführen, um ihm die traditionell den Frauen vorbehaltene Power der sexuellen Verweigerung wieder abzunehmen. Matts sexuelle Fieberträume - vor allem seine Vision über ein Tal von nackten Brüsten zu fliegen - erinnern an Woody Allens Sexfarce „Was sie schon immer über Sex wissen wollten…“, doch die besten Pointen sichern Matts Anstrengungen, seine eigensinnige Libido unter Kontrolle zu halten - man denke an Doris Dörries „Ich und Er“, dessen Hauptdarsteller Griffin Dunne hier als Viagra-lüsterner Boss auftritt. Die knisternde Chemie zwischen Hartnett und Sossamon ist darüber hinaus ein weiteres Plus der ungewöhnlich frechen und gut aufgelegten Sexklamotte, die allemal mehr Charme hat als die verklemmten deutschen Gegenstücke wie „Harte Jungs“ und Konsorten. ara.
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