25 degrés en hiver: Belgische Komödie, in der vier unterschiedliche Personen unterschiedlicher Generationen in einem Lieferwagen auf der Suche nach dem Glück sind.
25 Grad im Winter
Handlung und Hintergrund
Für die Jahreszeit ungewöhnlich warm ist es am 12. Januar auf Belgiens Autobahn, wo sich der mit vier Leuten besetzte Lieferwagen eines Reisebüros Richtung Brüssel bewegt. Am Lenkrad sitzt Miguel (Jacques Gamblin), der, heute mal begleitet von seiner siebenjährigen Tochter Laura (Raphaelle Molinier), wichtige Unterlagen zu einem Kunden bringt. Doch da ist auch noch die 30-jährige Ukrainerin Sonia (Ingeborga Dapkunaite) mit im Auto, illegal im Lande und auf der Suche nach ihrem verschwundenen Ehemann. Miguels Mutter (Carmen Maura) hat zwar nicht direkt etwas damit zu tun, ist aber um gute Ratschläge nicht verlegen.
Der belgische Autor und Regisseur Stéphane Vuillet („Le sourire des femmes„) stellt illegale Einwanderung und andere nervige Autospiele in den Mittelpunkt einer romantischen Komödie und verwendet sie als Metapher auf die europäische Einigung.
Brüssel an einem 12. Januar: Im Lieferwagen eines Reisebüros sind vier Menschen unterwegs. Der spanische Fahrer Miguel, der Reiseunterlagen zustellen soll, Vater der siebenjährigen neugierigen Laura. Die Mathematiklehrerin Sonja aus der Ukraine, die ohne Einreisegenehmigung in Belgien ihren verschwundenen Ehemann sucht, und schließlich noch Abuelita, Miguels nervtötende redselige Mutter.