2030 - Aufstand der Jungen: Düstere TV-Doku-Fiction um den bevorstehenden demografischen Wandel. Fortsetzung des Dreiteilers "2030 - Aufstand der Alten".
Filmhandlung und Hintergrund
Düstere TV-Doku-Fiction um den bevorstehenden demografischen Wandel. Fortsetzung des Dreiteilers "2030 - Aufstand der Alten".
Deutschland 2030. Hohe Bildungskosten und teure Krankenversicherungen haben zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft geführt. In Berlin ist ein ganzer Stadtteil zum rechtsfreien Raum geworden. Dort ist Tim untergetaucht, ein früheres „Millennium-Baby“: Er konnte seine Schulden nicht mehr bezahlen und hat sich von einem Pfleger für tot erklären lassen. Ex-Freundin Sophie glaubt nicht an seinen Tod und macht sich mit einer Reporterin in der Parallelwelt auf die Suche nach Tim.
Die Journalistin Lena Bach wird auf den Fall des 30-jährigen Tim Burdenski aufmerksam. Das Leben des jungen Mannes, eines sogenannten „Milleniumkindes“, wurde seit seiner Geburt von einem Fernsehteam dokumentiert. Jetzt ist er angeblich tot, doch Tims Freundin Sophie hat Zweifel. Gemeinsam machen sich die beiden Frauen auf die Suche nach Tim. Lena und Sophie finden heraus, dass die Langzeitdokumentation grob verfälscht wurde und Tim in Wahrheit hoch verschuldet war und in Armut lebte. Bei ihren Recherchen stoßen sie auf eine Art Parallelgesellschaft im Berliner Ghetto „Höllenberg“, die schon lange nicht mehr auf die Unterstützung der Regierung wartet und ihre eigenen Regeln aufgestellt hat.
Doku-Fiction um die Folgen des demographischen Wandels.