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2030 - Aufstand der Alten

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2030 - Aufstand der Alten: Dreiteilige düstere Doku-Fiction um den bevorstehenden demographischen Wandel.

„2030 - Aufstand der Alten“ im Stream

Poster

2030 - Aufstand der Alten

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

  • Bettina Zimmermann
    Bettina Zimmermann
  • Gitta Schweighöfer
    Gitta Schweighöfer
  • Us Conradi
    Us Conradi
  • Max Gertsch
    Max Gertsch
  • Jörg Lühdorff
    Jörg Lühdorff
  • Prof. Regina Ziegler
    Prof. Regina Ziegler
  • Jürgen Schornagel
  • Heinz W. Krückeberg
  • Peter Rühring
  • Sasha Halm
  • Ben Posener
  • Sabine Cruso
  • Marit Lehmann
  • Joachim Schröder
  • Ilse Strambowski
  • Volker Matzen
  • Jasmin Gravenhorst
  • Philipp Timme
  • Oliver Biehler

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • 2030 - Aufstand der Alten: Dreiteilige düstere Doku-Fiction um den bevorstehenden demographischen Wandel.

    Heute unterstützen zwei Einzahler einen Rentner. 2030 wird das Verhältnis 1:1 stehen. Kein Science Fiction sondern errechenbarer Fakt. Auf mögliche daraus resultierende Auswirkungen geht „2030 - Aufstand der Alten“ ein.

    „2030“ ist nicht die erste Zukunftsprojektion, die sich damit auseinandersetzt, was wohl passiert, wenn die Menschheit weiter so selbstzerstörerisch agiert wie bisher. Keine ist so drastisch eingetreten, wie es sich die Macher ausgemalt haben. Das könnte nun zum ersten Male anders werden. „2030“ macht den so genannten demographischen Wandel zum Thema, die Tatsache, dass es in Deutschland immer mehr ältere Menschen geben wird.

    Basierend auf soliden, statistischen Fakten schufen Jörg Lühdorff und Ziegler Film eine Doku-Fiction: die Journalistin Lena Bach (Bettina Zimmermann) spürt innerhalb einer Fernsehreportage den Hintergründen des angeblichen Selbstmordattentates des Rentners Sven Darow (Jürgen Schornagel) nach. Dabei kommt sie einem menschenverachtenden Skandal auf die Schliche, der die erschreckenden Folgen einer hilflosen Sozialpolitik kaschieren soll.

    Der Mensch neigt dazu, unangenehme Wahrheiten einfach zu ignorieren, selbst wenn sie per BFA-Bescheid in aller Deutlichkeit längst ins Haus geflattert sind. Der Beginn von „2030“ wiegt den Zuschauer noch in Sicherheit. Doch bereits im Verlauf der ersten Folge wird die Geschichte immer gruseliger und die von Jörg Lühdorff nach drei fehlgeschlagenen Drehbuchentwürfen verfolgte konsequente Form der Doku-Fiction, verfehlt ihre Wirkung nicht: es macht sich das beengende Gefühl breit, dass der verlassen ist, der sich auf die Politik verlässt. Lühdorff erzählt die Zukunft behutsam und überzeugend. Die innovative und ungewohnte Visualisierung (insgesamt kamen zehn Aufnahmeformate zum Einsatz, die primäre Erzählebene wurde auf HD aufgenommen) leistet dazu ihr Übriges. „2030“ wurde mit der Dokumentarabteilung des ZDF entwickelt und wird auf deren Sendeplatz, eingebettet in einen Themenschwerpunkt Demografie, ausgestrahlt. stei.
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