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12 Tage Sommer


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12 Tage Sommer: Roadmovie mit Esel, das auf einfühlsame und humorvolle Art einen Vater-Sohn-Konflikt thematisiert und löst.

12 Tage Sommer

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dirk Kummer
Produzent
  • Anja Föringer,
  • Diana Hellwig
Darsteller
  • Mehdi Nebbou,
  • Monika Baumgartner,
  • Michael Kranz,
  • Franziska Schlattner,
  • Yoran Leicher,
  • Amira Demirkiran,
  • Claudia Graf
Drehbuch
  • Georg Weber,
  • Jacob Fuhry

Kritiken und Bewertungen

3,3
3 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(1)

Kritikerrezensionen

  • 12 Tage Sommer: Roadmovie mit Esel, das auf einfühlsame und humorvolle Art einen Vater-Sohn-Konflikt thematisiert und löst.

    Roadmovie mit Esel, das auf einfühlsame und humorvolle Art einen Vater-Sohn-Konflikt thematisiert und löst.

    Marcel ist seinem 15-jährigen Sohn Felix ein schlechter Vater. Nach der Trennung von seiner Frau hat er sich wenig um ihn gekümmert. Weil Felix betrunken am Steuer eines Wagens erwischt wurde, soll sein Vater nun Knall auf Fall Verantwortung übernehmen. Der Junior würde lieber für die Wochen, die seine Mutter noch auf einem Schweigeseminar weilt, in ein Erziehungsheim gehen, als Zeit mit seinem Vater zu verbringen, der in seinem Leben selbst nicht viel auf die Reihe bringt, lässt sich aber dann doch von der Familienrichterin zu einer gemeinsamen Erziehungsmaßnahme überreden. Weil auch Marcel gerade seinen Führerschein abgeben musste, schlägt er vor, von München zu Fuß über Wiesen und durch Wälder nach Garmisch und auf die Zugspitze zu wandern. Zwölf Tage müssen sie nun auf engstem Raum verbringen, genug Zeit, um sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen, aber auch um Verständnis und Zuneigung zu entwickeln. Begleitet werden sie nur von einer stoischen Eselin als Lastentier. Regisseur Dirk Kummer ist mit dem Buch von Jacob Fuhry kurzweilige Unterhaltung mit lakonischem Witz und Tiefgang gelungen, eine unsentimentale und in den zwölf Episoden der gemeinsamen Reise immer nur kurz angerissene Annäherung an die Gefühlslage der beiden Protagonisten. Besetzt ist dieses für viele Überraschungen gute TV-Kleinod mit dem auch international gefragten Mehdi Nebbou und dem als Darstellernachwuchs vielversprechenden Yoran Leicher, die beide sehr souverän spielen. Die eindrucksvollen Bilder stammen vom Schweizer Kameramann Felix von Muralt, mit dem Kummer schon seinen ersten Film gedreht hat. Eine willkommene Abwechslung zum öffentlich-rechtlichen Krimi-Einerlei und eine dringende Empfehlung für kommende Preisjurys.

    Ulrich Höcherl.
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