1. Mai: Episoden-Drama, in dem drei junge Regie-Teams Geschichten vor dem Hintergrund des als Krawall-Tag berüchtigten 1. Mai erzählen.

Handlung und Hintergrund
Berlin-Kreuzberg am Tag der Arbeit, wo wie jedes Jahr am 1. Mai Straßenkrawalle anstehen. Der elfjährige Türke Yavuz (Cemal Subasi) will sich beweisen und errichtet Straßenbarrikaden. Provinzpolizist Uwe (Benjamin Höppner) ist zur Demo abgestellt, hat aber ganz andere Sorgen: Seine Frau betrügt ihn seit Monaten. Die Kleinstadtkids Jacob (Torsten Michaelis) und Pelle (Ludwig Trepte) ziehen als Krawalltouristen in die Stadt. Am Ende des Tages landen sie alle im Urban Krankenhaus.
Das Episodenprojekt vierer deutscher Regisseure wandelt auf den Spuren von „Short Cuts“ und vermengt drei Handlungsstränge zum emotional aufgeladenen Hauptstadt-Reigen. Anarchie versinnbildlicht die Gefühlsnotlagen in dem preiswert entstandenen 24-Stunden-Straßen-Panorama.
Berlin Kreuzberg am 1. Mai: Ein elfjähriger Türke will als Männlichkeitsbeweis einen Bullen platt machen. Zwei schlicht gestrickte Jungs aus Minden machen Touri-Programm, werfen ein paar Pillen ein und geraten in die Krawalle der autonomen Szene. Ein Provinzpolizist leidet unter Liebeskummer, weil seine Frau fremd geht. Alle treffen sich irgendwann im Urban-Krankenhaus.
Berlin Kreuzberg am 1. Mai: Ein elfjähriger Türke will als Männlichkeitsbeweis einen Bullen platt machen. Zwei schlicht gestrickte Jungs aus Minden machen Touri-Programm, werfen ein paar Pillen ein und geraten in die Krawalle der autonomen Szene. Ein Provinzpolizist leidet unter Liebeskummer, weil seine Frau fremd geht. Die Nacht endet für alle im Kreuzberger Urban-Krankenhaus trotz enttäuschter Erwartungen mit einem winzigen Hoffnungsschimmer.