Anzeige
Anzeige
  1. kino.de
  2. Film
  3. TV-Warnung: Dieses Fantasy-Debakel solltet ihr am Pfingstmontag unbedingt meiden

TV-Warnung: Dieses Fantasy-Debakel solltet ihr am Pfingstmontag unbedingt meiden

© IMAGO / Mary Evans

Trotz Star-Besetzung mit Ryan Reynolds und Jeff Bridges floppte dieser Fantasy-Actionfilm gewaltig. Am Pfingstmontag wird er auf VOX ausgestrahlt.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Star-Besetzung, großes Budget und ein eigentlich vielversprechendes Konzept, doch am Ende wurde „R.I.P.D.“ (2013) zum Fiasko. Der Fantasy-Actionfilm mit Ryan Reynolds und Jeff Bridges versuchte, eine Mischung aus Geisterjagd, Buddy-Komödie und actionreichem Spektakel auf die Leinwand zu bringen.

Was auf dem Papier nach einer unterhaltsamen Kombination klingt, entpuppte sich in der Umsetzung als weitgehend ideenlos. Schwache visuelle Effekte, eine überraschungsarme Handlung und ein insgesamt uninspirierter Erzählstil ließen den Film in der Maße untergehen.

Anzeige

Am Pfingstmontag, dem 9. Juni 2025, läuft „R.I.P.D.“ um 20:15 Uhr auf VOX – doch ob sich das Einschalten lohnt, ist fraglich. Wer sich auch abseits des Fernsehprogramm an den Sci-Fi-Flop wagen möchte, findet den Film auch bei Amazon Prime Video im Abo.

Im Video seht ihr einen kleinen Ausschnitt zum Fantasy-Film „R.I.P.D.“:

R.I.P.D. - Deutscher Trailer #1

Worum geht es in „R.I.P.D.“?

Der Polizist Nick Walker (Ryan Reynolds) wird bei einem Einsatz tödlich verletzt – doch anstatt ins Jenseits überzutreten, landet er bei einer übernatürlichen Spezialeinheit, dem „Rest in Peace Department“. Diese Behörde kümmert sich darum, entflohene Seelen – sogenannte „Deados“ – aufzuspüren und zurück in die Welt der Toten zu schicken. Nick wird dem erfahrenen, schrägen Ex-Cop Roy Pulsipher (Jeff Bridges) zugeteilt. Gemeinsam sollen sie eine bedrohliche Verschwörung verhindern, die das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod ins Wanken bringen könnte.

Anzeige

Warum gilt der Film als Debakel?

Trotz eines Budgets von über 130 Millionen US-Dollar spielte „R.I.P.D.“ weltweit nur etwa 64 Millionen ein und wurde damit zum finanziellen Flop. Auch die Kritiken waren vernichtend. Auf Rotten Tomatoes hält der Film lediglich 13 % positive Bewertungen, und auf IMDb kommt er auf magere 5,6 von 10 Sternen. Kritiker bemängelten die einfallslose Handlung, die schwachen CGI-Effekte und die fehlende Originalität – viele sahen in dem Film eine uninspirierte Kopie von „Men in Black“.

Ryan Reynolds in der Hauptrolle! Wie gut kennt ihr seine Filme? Ihr könnt es in diesem Quiz herausfinden:

Wer spielt mit und wem könnte der Film trotzdem gefallen?

Zum prominent besetzten Cast gehören neben Ryan Reynolds als frisch verstorbener Cop auch Jeff Bridges, der in die Rolle eines ruppigen Geister-Sheriffs schlüpft. Kevin Bacon („Footloose“) übernimmt den Part des zwielichtigen Gegenspielers, und Mary-Louise Parker („Weeds“)  gibt eine nüchtern-sarkastische Vorgesetzte im Jenseits. Die hochkarätige Besetzung weckt Erwartungen, die der Film leider nicht erfüllt. Die Handlung wirkt formelhaft, viele Gags zünden nicht, und die Effekte erinnern eher an TV-Produktionen als an ein Blockbuster-Kinoerlebnis.

Anzeige

Für einen entspannten Fernsehabend mit geringem Anspruch mag „R.I.P.D.“ als seichte Fantasy-Unterhaltung taugen. Doch das größte Problem bleibt, denn man sieht ständig, was dieser Film hätte sein können – und was daraus leider nicht gemacht wurde. Wer auf Originalität, visuelle Klasse und erzählerische Tiefe hofft, wird enttäuscht sein.

Anzeige