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„The Dark Knight Rises“-Ende: Wie ist der Schluss zu verstehen?

„The Dark Knight Rises“-Ende: Wie ist der Schluss zu verstehen?
© Warner Bros.

„The Dark Knight Rises“ markiert das Ende von Christopher Nolans Batman-Trilogie. Aber was bedeutet der Schluss der Films?

Christopher Nolan hat mit „The Dark Knight Rises“ seine Trilogie um den dunklen Ritter zu einem würdigen Ende gebracht. Eingeläutet wurde die „Batman“-Saga des Ausnahme-Regisseurs mit „Batman Begins“, in dem erstmals Christian Bale in der Rolle des beliebten Superhelden vorgestellt wurde. Für seine Darstellung des cleveren Bösewichts Joker in der Fortsetzung „The Dark Knight“ wurde Heath Ledger postum mit einem Oscar geehrt. Inszenatorisch düsterer und erzählerisch raffinierter hat Nolan im Gegensatz zu Standeskollege Tim Burton seine Interpretation des berühmtes Comics auf die große Leinwand gebracht. Doch wie ist der Abschluss der Trilogie zu verstehen?

+++ Achtung: Es folgen Spoiler zu „The Dark Knight Rises“! +++

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„The Dark Knight Rises“-Ende: Die Handlung des Films

Nach den Geschehnissen aus dem Prequel hat Bruce Wayne (Christian Bale) in „The Dark Knight Rises“ seinem Superhelden-Dasein ein Ende gesetzt. Um den zu Two-Face und durch den Joker rachsüchtig gewordenen Staatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart) nicht seiner Rolle als Gothams Lichtgestalt zu berauben, hat Batman sich bereiterklärt, dessen Taten auf sich zu nehmen. Nur er selbst und Commissioner Gordon (Gary Oldman) wissen von dieser Lüge. Als aber nun Bösewicht Bane (Tom Hardy) auftaucht und die Großstadt mit einer Atombombe bedroht, muss der psychisch und physisch angeschlagene Wayne wieder in seine schwarze Kluft schlüpfen.

„The Dark Knight Rises“-Ende: Was thematisiert der Film?

Bevor Christopher Nolan Batman als Superhelden rehabilitiert, demontiert er ihn regelrecht. Körperlich verletzt und seelisch gebrochen fristet der Millionär ein einsames Dasein, verkriecht sich in seiner Villa, lediglich mit Butler Alfred (Michael Caine) an seiner Seite. In seiner Verfassung hat der merklich gealterte Ex-Superheld nicht mal gegen die Diebin Selina Kyle (Anne Hathaway) eine Chance, die ihn in seinem Beisein beraubt und später als Catwoman wieder auftaucht. Nolan schraubt hier eindeutig am Superhelden-Mythos, erdet seinen Protagonisten und stellt ihn als ganz normalen Menschen dar. Denn genau das ist Bruce Wayne: ein Mensch ohne magische Superkräfte.

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„The Dark Knight Rises“-Ende: Das passiert zum Finale

Wayne entkommt Banes Gefangenschaft und macht sich auf den Weg zurück nach Gotham City. Der skrupellose Schurke hat die Stadt abgeriegelt, die gesamte Polizei in der Kanalisation eingeschlossen und mehr oder weniger Anarchie ausgerufen. Doch was er dem Volk als Freiheit von Korruption und Kapitalismus verkauft, ist nichts anderes als eine Diktatur. Denn Bane hat einen von Wayne Industries im Untergrund erbauten Reaktor zur Atombombe umfunktioniert und hält damit die Stadt in Schach. In einer konzertierten Aktion befreit Batman mit Hilfe des ambitionierten Cops John Blake (Joseph Gordon-Levitt), Catwoman und Commissioner Gordon die Polizei und zettelt damit einen Aufstand gegen seinen brutalen Gegenspieler an. Es scheint zunächst so, als könne er Bane besiegen, doch dann fällt ihm Miranda Tate (Marion Cotillard) mit einem Messer in den Rücken und entpuppt sich als Drahtzieherin. Sie gibt sich als Talia al Ghul zu erkennen, Tochter von Ra’s al Ghul (Liam Neeson) – Waynes ehemaligem Mentor, den er in „Batman Begins“ in den Tod hat stürzen lassen. Batman kann die Bombe mit seinem Flugmobil vor die Küste Gotham Citys bugsieren, wo sie schließlich detoniert.

„The Dark Knight Rises“: Wie ist das Ende zu verstehen?  

Da Batman in „The Dark Knight Rises“ das nahende Ende von Gotham City heldenhaft verhindern konnte, hat sich dunkle Ritter nicht nur rehabilitiert, sondern wird auch als Märtyrer verehrt. Doch der Held scheint den Defekt des Autopiloten in seinem Fluggerät behoben und sich gerettet zu haben. In Florenz begegnet Alfred dem Totgeglaubten, den er zusammen mit Selina an einem Tisch sitzen sieht. Was zunächst wie Alfreds Wunschtraum aussieht, den er gegenüber Wayne zu Beginn geäußert hat, entpuppt sich als Realität. Denn zeitgleich erhält Polizist Blake die Koordinaten für Batmans geheime Basisstation, das Bat Cave. Außerdem erfährt man den zweiten Vornamen des ambitionierten jungen Gesetzeshüters – Robin. Da der geneigte Comic-Fan weiß, dass Robin Batmans späterer Gefährte im Kampf gegen Gothams Bösewichte ist, deutet alles daraufhin, dass die Heldentaten des dunklen Ritters nicht beendet sind und er noch lange nicht gedenkt, in den Ruhestand zu gehen.

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