„Spiel mir das Lied vom Tod“ hat für Generationen das Bild des klassischen Westerns geprägt. Wo ist der ikonische Italowestern von Sergio Leone entstanden?
„Spiel mir das Lied vom Tod“ (Originaltitel: „C’era una volta il West“; „Once Upon a Time in the West“) von Regisseur Sergio Leone ist der Inbegriff für den Italowestern. Die Drehorte haben maßgeblich dazu beigetragen, die raue Atmosphäre des Films zu erschaffen. Gedreht wurde in den USA und Europa, in Landschaften, die bis heute das Interesse von Filmfans weltweit wecken.
Monument Valley, USA – Der Wilde Westen wird lebendig

Ein Großteil der
Außenaufnahmen wurde im Monument Valley im US-Bundesstaat Utah gedreht, eine
der bekanntesten Kulissen des klassischen Westernkinos. Mit beeindruckenden
Felsformationen wurde Monument Valley zur perfekten Kulisse für die Weite und
Einsamkeit des amerikanischen Westens. Sergio Leone nutzte das Monument Valley,
um die Dramatik seines Films zu intensivieren. Ohne die beeindruckenden Bilder
wäre der Film wahrscheinlich nicht so erfolgreich geworden. Wenn ihr das Monument Valley besuchen wollt, ist ein Road-Trip die beste Möglichkeit.
Cinecittà Studios, Italien – Ein Hauch von Hollywood in Rom

Einige Szenen des Films drehte die Crew in den Cinecittà Studios in Rom. Sergio Leone nutzte die italienischen Studios, um die Innenaufnahmen des Films zu realisieren. Die Gestaltung der Filmsets sollte die Wahrnehmung des Wilden Westens maßgeblich mitgestalten. Noch heute werden in den Studios Blockbuster gedreht. Wenn ihr Rom einen Besuch abstattet, schaut doch bei den Cinecittà Studios vorbei.
Tabernas-Wüste, Spanien – Die Wüste als Bühne

Einige Schlüsselszenen entstanden nicht in den USA, sondern in Europa – genauer gesagt der Tabernas-Wüste in der spanischen Provinz Almería. Die Landschaft erinnert hier an das Death Valley und die amerikanischen Wüstenlandstriche. Es ist die karge und gleichzeitig beeindruckende Landschaft, aus der das Western-Feeling des Films entsteht.
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