Ein magischer Steinkreis bringt eine Krankenschwester 200 Jahre in die Vergangenheit. Wir verraten euch, welche „Outlander“-Drehorte verwendet wurden.
Nachdem sie sich als Krankenschwester im Zweiten Weltkrieg aufgeopfert hat, reist Claire Randall (Caitriona Balfe) mit ihrem Mann Frank (Tobias Menzies) in die schottischen Highlands. Doch der Ausflug läuft anders als geplant – denn ein mystischer Steinkreis befördert sie 200 Jahre in der Zeit zurück. Sie gerät in die Fänge des MacKenzie-Clans, womit ihr Abenteuer beginnt. Wir zeigen euch die wichtigsten „Outlander“-Drehorte.
„Outlander“: Drehorte in den Highlands
Um die spannende Fantasy-Geschichte nach Diana Gabaladons Romanreihe mit der passenden mystischen Kulisse zu unterstreichen, hat die Filmcrew um Showrunner Ronald D. Moore auf Schottland gesetzt – was der Serie auch guttut. Denn die idyllischen Wasserfälle, Flüsse und Berge geben der Erzählung den adäquaten Rahmen.

Das beeindruckende Tal Glen Coe ist bereits im Serien-Intro zu sehen und bezeichnend für die schottische Kulisse. Der malerische Ort gilt als Wahrzeichen Schottlands und zieht regelmäßig Besucher*innen und Tourist*innen an. Und das zu Recht: Denn gerade mal 50 Kilometer entfernt ist das Glenfinnan Monument zu finden, das in der schottischen Historie eine wichtige Rolle spielt. Der Jakobitenaufstand von 1745 fand hier seinen Anfang.
„Outlander“: Drehorte in Edinburgh

Die schottische Hauptstadt hat in „Outlander“ natürlich auch ein paar markante Drehorte gestellt. Logischerweise ist es das Flair der Altstadt, die mit ihren Gassen die passende Szenerie für Claire und Jamie (Sam Heughan) bietet. Der historische Markt beispielsweise wurde in der Tweeddale Court errichtet. Als eine von 80 Seitenstraßen, die von der Royal Mile abzweigen, gehört Tweeddale zu den belebtesten und beliebtesten Straßen Edinburghs.
„Outlander“: Drehort für die Havard University

Was in der Serie die Havard University sein soll, ist im wahren Leben die Universität von Glasgow, die in der dritten und vierten Staffel zu sehen ist. Das Hauptgebäude im neugotischen Baustil hat sich als Drehort für „Outlander“ wohl geradezu aufgedrängt. Mit über 25.000 Studierenden aus aller Welt hat sich die Uni global einen Namen gemacht.
Drehort für die Festung von Black Jack Randall

Dass eine wichtige Figur wie Jonathan „Black Jack“ Randall (Tobias Menzies) ein Hauptquartier braucht, versteht sich sicherlich von selbst. Das hat die Produktion in der historischen Blackness Castle gefunden. Weil der Bau einem Schiff gleicht, trägt er den Spitznamen „Das Schiff, das niemals segelte“. Hier wird Jamie zu Beginn der Serie festgehalten.
Weitere „Outlander“-Drehorte
Die Fantasy-Serie wurde allerdings noch an vielen weiteren Drehorten gefilmt. So ist beispielsweise das Gosford House mehrfach in „Outlander“ zu sehen – und das als unterschiedliche Schauplätze. Während es in der zweiten Staffel den Palast von Versailles darstellt, wird es in Staffel 3 zu den Anwesen Ellesmere und Helwater. Der altehrwürdige Bau ist ungefähr 25 Kilometer von Edinburgh entfernt.

Ein Musterbeispiel für schottische Bauten ist das Hopetoun House in South Queensferry, das in „Outlander“ zum Herrenhaus vom Duke of Sandringham wird. Mit seinen großen Anlagen hat aber auch das Arniston House in die Serie gefunden, das sich seit 400 Jahren im Familienbesitz der Dundas befindet. Ein weiterer wichtiger Drehort ist der Ort Falkland, der in der Fantasy-Geschichte das schottische Inverness der 1940er- und 60er-Jahre darstellt.
Als Fantasy-Fans dürft ihr im Quiz glänzen: