Anzeige
Anzeige
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Stargate
  4. Mit diesem Detail überzeugten die „Stargate“-Macher selbst argwöhnische Sci-Fi-Fans vom Film

Mit diesem Detail überzeugten die „Stargate“-Macher selbst argwöhnische Sci-Fi-Fans vom Film

„Stargate“ wurde nach seinem Relase 1994 zum Hit, doch der Weg dorthin war kein einfacher.
„Stargate“ wurde nach seinem Relase 1994 zum Hit, doch der Weg dorthin war kein einfacher. (© IMAGO / United Archives)

„Stargate“ wurde nach seinem Erscheinen ein großer Hit, doch dabei stand die erfolgreiche Zukunft während der Dreharbeiten des Films noch in den Sternen.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Der US-amerikanische Sci-Fi-Film „Stargate“ erblickte im Jahr 1994 das Licht der Kinowelt und spielte seitdem über 196 Mio. US-Dollar ein. Dieser große Erfolg war während der Dreharbeiten noch nicht abzusehen, doch Regisseur Roland Emmerich und sein Team meisterten alle Herausforderungen und konnten sich anschließend gebührend feiern lassen. Dieser Film war der Beginn einer ganzen Reihe von weiteren Projekten in Form von Serien, Comics, Videospielen und vielem mehr. Doch warum der Film so gut bei den Fans angekommen ist, warum Kurt Russell anfangs gar nicht mitspielen wollte und mehr, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Anzeige

Wusstet ihr eigentlich, dass auch ein Zeichentrick-Format zum „Stargate“-Universum gehört? Das Video verrät euch mehr.

Stargate Infinity – Deutsches Intro (MGM)

Mehr Authentizität durch einen Ägyptologen von der UCLA

Um dem Film mehr Authentizität und Detailliebe zu geben, wurde für die Produktion ein Ägyptologe von der University of California in Los Angeles angeheuert. Dieser sollte die Dialoge in Altägyptisch möglich echt klingen lassen und den Schauspielenden beibringen, die längst ausgestorbene Sprache nachzusprechen. Entgegen der Meinung des ausführenden Produzenten, der weder Geld noch Zeit dafür verschwenden wollte, kam der Mehraufwand laut Dean Devlin, der gemeinsam mit Emmerich am Drehbuch arbeitete, bei den Sci-Fi-Fans sehr gut an.

 Anfängliche Bedenken von Fans, da „Star“ im Titel von „Star Wars“ geklaut sei, wurden schnell wieder überworfen als diese vom Nachbau der Sprache erfahren haben. So viel Mühe für einen Sci-Fi-Film – doch es lohnte sich und dieses Detail wurde bis heute mit einer riesengroßen Fangemeinde belohnt.

Anzeige

Kurt Russell wollte erst gar nicht bei „Stargate“ mitspielen

Kurt Russell ist eine etablierte Größe in Hollywood und war es bereits zur damaligen Zeit. Neben „Die Klapperschlange“ machte sich der Schauspieler auch durch Rollen in „Das Ding aus einer anderen Welt“ oder „Tequila Sunrise“ einen großen Namen, sodass dieser als Aushängeschild für den Auslandsvertrieb des unabhängig produzierten Films dienen sollte. Amüsanterweise lehnte er die Rolle des Colonel Jack O’Neil mehrfach ab.

In unserer Bilderstrecke könnt ihr die Stars aus „SG-1“ wiedersehen:

Von Aushilfsjobs zum Emmy-Gewinner

Der Film „Stargate“ war nicht nur ein kommerzieller Erfolg, sondern verhalf zudem auch dem jungen Komponisten David Arnold zu mehr Bekanntheit. Damals hat sich Arnold in einem Videoverleih beworben und hauptsächlich an Studentenfilmen mitgearbeitet – meist kostenlos, versteht sich. Als er ein Orchester für seinen ersten Spielfilm bezahlt hatte, brauchte er dringend Geld und nahm jeden Job an, den er finden konnte. Zu diesem Zeitpunkt wusste Arnold nicht, dass sich Emmerich seine Filmmusik mit dem Titel „Young Americans“ anhörte, die den Regisseur begeisterte.

Anzeige

Kurz darauf sollte Arnold die Filmmusik für „Stargate“ schreiben, die für Emmerich nach wie vor eine der besten Filmmusiken ist, die er je in einem seiner Filme verwendet hat. Laut zahlreichen Kritiken trug Arnolds Musik maßgeblich dazu bei, dem Film die passende Atmosphäre zu geben und diesen sogar noch aufzuwerten. Seit diesem Film nahm die Karriere des jungen Komponisten eine ganz andere Wendung, sodass dieser seitdem in hochkarätigen Filmen wie „Independence Day“ und „Casino Royale“ mitwirkte sowie für die Musik der Serie „Sherlock“ einen Emmy gewann.

Ihr seid echte Kenner des Genres? Dann dürfte dieses Quiz ein Kinderspiel für euch sein:

Weltraum und Sci-Fi: Nur echte Fans schaffen dieses „Star Trek“-Quiz

Anzeige