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„Memento“: Wir erklären euch das Ende des Thrillers

„Memento“: Wir erklären euch das Ende des Thrillers
© Columbia TriStar

„Memento“ ist sicher einer der spannendsten, aber auch komplexesten Filme der Filmgeschichte. Wir erklären euch das Ende.

Memento

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Christopher Nolan ist nicht unbedingt für einfache Kost bekannt. Der Regisseur zeichnet sich für Werke wie „Prestige“„Inception“ und „Interstellar“ verantwortlich. Auch sein Film „Memento“ aus dem Jahr 2000 punktet mit einer komplexen Handlung. Hier treffen zwei Handlungsstränge aufeinander: Einer in der linearen und einer in der umgekehrten Reihenfolge. Traumatisiert von einem Überfall, kann Leonard (Guy Pearce) keine neuen Erinnerungen mehr abspeichern – also baut er sich Eselsbrücken mit Hilfe von Polaroids, Tattoos und Notizen. Er will den Mörder seiner Frau finden. Der Film beginnt durch die asynchrone Reihenfolge mit dem Ende des Films und die Zuschauer*innen können nach und nach das Puzzle zusammensetzen, indem sie, wie Leonard, Zusammenhänge erkennen und einordnen müssen.

Mehr „Memento“ würdige Filmtwists und Mindfucks findet ihr in unserem Video, darunter Klassiker wie „Mullholland Drive“ und „The Sixth Sense“

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Das Ende von „Memento“ erklärt

+++ Achtung: Es folgen Spoiler zum Film „Memento“! +++

Viele Irrungen und Wirrungen sind im Film enthalten, sodass die Zuschauer*innen oft auf eine falsche Fährte gelockt werden. Zwar kennt man am Anfang des Films schon sein Ende, Teddy (Joe Pantoliano) wird erschossen, doch das hat nichts zu bedeuten, denn in dem Moment ergibt das alles noch keinen Sinn. Gesucht wird eigentlich John G., der mutmaßliche Mörder und Vergewaltiger von Leonards Frau (Jorja Fox). Im Laufe des Films kommt raus, dass Teddy John G. ist. John G. ist allerdings nicht der Mörder von Leonards Frau, den hat Leonard bereits umgebracht. Teddy nutzt seine weiterhin bestehende Rachelust aus, um ihn für seine Zwecke zu missbrauchen und auf Drogendealer anzusetzen. Dafür erzählt er Leonard, dass sie die Mörder seiner Frau wären. Das findet Leonard heraus und so muss Teddy beziehungsweise John sterben.

Weitere Highlights mit einem „Memento“ würdigen Ende

Auch wenn das überraschende Ende von „Memento“ einen großen Teil des Reizes des Films ausmacht, hält der Thriller auch nach mehrmaligem Anschauen die Spannung. Das schaffen auch unsere folgenden Filmtipps, die ihr euch als Fans des Genres nicht entgehen lassen solltet:

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  • „Gone Girl“: Nicks (Ben Affleck) Frau Amy (Rosamund Pike) verschwindet eines Tages spurlos und er setzt alles daran, sie zu finden. Doch nichts ist so, wie es scheint. Den Thriller findet ihr auf Amazon PrimeNetflix und Disney+ im Abo.
  • „Shutter Island“: Teddy (Leonardo DiCaprio) und Chuck (Mark Ruffalo) untersuchen einen Vermisstenfall in einer Psychiatrie auf der abgelegenen Insel Shutter Island. Teddy deckt dabei vermeintlich dunkle Machenschaften und seine eigene Vergangenheit auf. Den düsteren Thriller könnt ihr bei SkyTicket und SkyGo im Abo sehen.
  • „Fight Club“: Der namenlose Erzähler (Edward Norton) führt ein langweiliges Leben, bis er Tyler Durden (Brad Pitt) kennenlernt und einen Club eröffnet, in dem sich frustrierte Angestellte am Wochenende gegenseitig verprügeln. Doch das Ganze artet aus. Der Film läuft auf Amazon PrimeNetflix und Disney+ im Abo.

Erkennt ihr diese Filme aus dem Jahr 2000? Testet euer Wissen:

Quiz: Erkennt ihr diese 11 Filme aus dem Kinojahr 2000?

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