Anzeige
Anzeige
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Terminator 2 - Tag der Abrechnung (Best of Cinema)
  4. News
  5. Meisterhafte Filmtechnik in „Terminator 2“: Diese Sci-Fi-Szenen kamen ohne jegliche Spezialeffekte aus

Meisterhafte Filmtechnik in „Terminator 2“: Diese Sci-Fi-Szenen kamen ohne jegliche Spezialeffekte aus

Linda Hamilton, James Cameron, Joe Morton und Arnold Schwarzenegger bei den Dreharbeiten zu „Terminator 2“.
Linda Hamilton, James Cameron, Joe Morton und Arnold Schwarzenegger bei den Dreharbeiten zu „Terminator 2“. (© IMAGO / Everett Collection)

Unter Genrefans genießt die „Terminator“-Reihe ohne Zweifel Kultstatus. An den übertriebenen Einsatz von CGI war damals aber noch nicht zu denken.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Mit ordentlichen Knalleffekten und bahnbrechenden visuellen Effekten wurde Arnold Schwarzenegger als T-800 in „Terminator 2: Tag der Abrechnung“ von seinem Nachfolgemodell T-1000 (Robert Patrick) seinerzeit durch halb Los Angeles gejagt. Allerdings setzte Regisseur James Cameron für den zweiten Teil des Franchises nicht ausschließlich auf Sequenzen aus dem Computer.

Anzeige

Wusstet ihr, dass „Terminator 2“ auch anders hätte ausgehen können? Unser Video klärt euch auf.

Das alternative Ende von „Terminator 2“ Abonniere uns
auf YouTube

Diese Szenen brauchten keine Special Effects

„Terminator 2“ enthält nicht nur den gefährlichsten Stunt, den James Cameron eigenen Angaben nach je gedreht hat, sondern auch noch andere Sequenzen, für die der Regie-Meister nicht auf Computer-Effekte setzte. Stattdessen griff der Kreative in die Trickkiste und nutzte für zwei Sequenzen althergebrachte filmische Handwerkskunst.

Für die Szene, in der sich der T-1000 in Sarah Connor (Linda Hamilton) verwandelt und sie imitiert, setzte Cameron nicht auf Spezialeffekte aus dem Rechner. Stattdessen verpflichtete er tatsächlich die Zwillingsschwester der Schauspielerin, um die Illusion perfekt zu machen. Darüber hinaus ist die 2020 verstorbene Leslie Hamilton Gearren aber auch in einer Sequenz als Spiegelbild ihrer Schwester zu sehen, wobei es diese Szene zwar nicht in die Kinofassung, dafür aber auf die DVD geschafft hat.

Anzeige

Auch diese Szene wurde mit Double gedreht

James Cameron nutzte diesen Kniff allerdings nicht nur, um Linda Hamilton zweifach auf die Leinwand zu bannen, sondern auch noch für eine andere Szene. Auf seiner Jagd nach John Connor (Edward Furlong) entledigt sich der skrupellose T-1000 auch eines Wachmanns im Pescadero State Hospital, dessen Gestalt er dann ebenso annimmt.

Auch in dieser Sequenz bemühte James Cameron keine Effekte aus dem Computer, sondern ließ die Zwillingsbrüder Don und Dan Stanton vor der Kamera gemeinsam agieren. Tatsächlich waren die beiden auch noch in anderen Hollywood-Filmen zu sehen. Zu ihren bekanntesten Auftritten dürften der in „Good Morning, Vietnam“ neben Robin Williams und der im Horror-Spaß „Gremlins 2“ gehören.

Als „Terminator“-Kenner*innen dürfte ihr euch im Quiz auszeichnen:

Das große „Terminator“-Quiz: Teste dein Wissen über die Filmereihe mit Arnold Schwarzenegger!

Anzeige