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„Dumbo 2“: Kommt eine Fortsetzung?

„Dumbo 2“: Kommt eine Fortsetzung?
© © Disney

Mit „Dumbo“ hat Regisseur Tim Burton einen Disney-Klassiker neu aufgelegt. Wie es um ein Sequel steht, erfahrt ihr hier.

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Stars wie Colin Farrell, Eva Green und Danny DeVito hat Ausnahmeregisseur Tim Burton um sich geschart, um den berühmten fliegenden Elefanten „Dumbo“ erneut in die Lüfte zu heben. Wie man es vom exzentrischen Filmemacher gewohnt ist, greift er auch hier auf Hollywood-Größen zurück, mit denen er in der Vergangenheit schon gearbeitet hat.

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Als Reitkünstler Holt (Colin Farrell) aus dem Krieg zurückkehrt und bei seinem alten Zirkus anheuert, wird er schnell auf den Boden der Tatsachen geholt – das Gewerbe läuft schlecht. Zirkusleiter Medici (Danny DeVito) musste aus Geldnot die Pferde verkaufen. Doch die Dinge ändern sich, als der schlappohrige Elefant Dumbo zur Welt kommt und Holts Kinder eine ganz besondere Begabung an ihm entdecken. Es dauert nicht lange bis der dubiose Vergnügungspark-Betreiber Vandemere (Michael Keaton) mit seiner Artistin Colette (Eva Green) auftaucht und in dem gehänselten Tier ein lukratives Geschäft wittert.

 Wie stehen die Chancen auf „Dumbo 2“?

Bereits 1941 erblickte der fliegende Elefant das Licht der Welt, hierzulande wegen des Zweiten Weltkriegs erst im Jahre 1952. In bekannter Burton-Manier macht der Regisseur aus der klassischen Vorlage allerdings etwas ganz Eigenständiges. Beeindruckend fantasievoll erzählt er die mitunter traurige Geschichte, lässt es nicht an schrulligen Charakteren missen und verleiht dem Ganzen mit seiner visuellen Inszenierung auch eine gewohnt düstere Note. Dass sich Burton für seinen „Dumbo“ so viele Freiheiten nehmen kann, hat einen einfachen Grund: Aufgrund des Alters des Originals existieren keine kritische Fanbase und keine Argusaugen, die über das Remake wachen. Dementsprechend bietet sich dem Regisseur erzählerischer Interpretationsspielraum. Wenn Burton etwa die sprechende Maus Timothy zu einer Nebenfigur degradiert und stattdessen neue Protagonisten in den Fokus stellt, erkennt man deutlich, wie frei und ungezwungen er den Disney-Klassiker auslegen konnte.

Bedenkt man den losen Bezug zum Original und wie inhaltlich ungebunden Tim Burton seine Vision des fliegenden Elefanten inszenieren durfte, drängen sich weitere Abenteuer des tapferen Tieres geradezu auf. Das für Disney verhältnismäßig enttäuschende Einspielergebnis von 352 Millionen US-Dollar dürfte für ein mögliches Sequel allerdings nicht förderlich sein. Mit Blockbustern aus dem Marvel-Universum oder der „Star Wars"-Reihe ist der erfolgsverwöhnte Mauskonzern ganz andere Zahlen gewohnt. Über eine Fortsetzung ist aber ohnehin nichts bekannt.

Auf diese Neuverfilmungen können sich Disney-Fans in den kommenden Jahren freuen:

„Dumbo 2“: Andere Remakes und Adaptionen von Tim Burton

„Dumbo“ ist nicht die einzige Neuauflage, an die sich der Ausnahmeregisseur gewagt hat. Mit „Alice im Wunderland“ inszenierte Tim Burton bereits einen berühmten Disney-Klassiker. In „Sweeney Todd“ legte er das gleichnamige Broadway-Musical mit einem singenden Johnny Depp neu auf und mit „Big Fish“ erzählte der Filmemacher den Roman von Schriftsteller Daniel Wallace als mitreißendes und rühriges Fantasy-Drama.

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