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„Hollow Man 3“: Kehrt der Unsichtbare zurück?

„Hollow Man 3“: Kehrt der Unsichtbare zurück?
© Sony Pictures

Kevin Bacon lehrte uns im Jahr 2000 in „Hollow Man“ das Fürchten vor dem Unsichtbaren. Wie die Chancen für „Hollow Man 3“ aussehen, verraten wir euch hier.

Poster Hollow Man - Unsichtbare Gefahr

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Als Mitglied der klassischen „Universal Monsters“ ist neben Dracula und Frankensteins Monster auch „Der Unsichtbare“ nicht zu vergessen. So erhielt die auf dem gleichnamigen Roman basierende Figur von H.G. Wells im Jahr 2000 eine moderne Neuinterpretation von Regisseur Paul Verhoeven („Total Recall“). Mit Kevin Bacon („Footloose“) in der Hauptrolle und bahnbrechenden visuellen Spezialeffekten startete das Remake, betitelt „Hollow Man“, in den Kinos. 2006 folgte eine für den Heimkinomarkt produzierte Fortsetzung „Hollow Man 2“ mit Christian Slater („True Romance“). Lange Zeit wurde es daraufhin ruhig um die „Hollow Man“-Reihe, bis mit einem erneuten Reboot, „Der Unsichtbare“, die Figur im Jahr 2020 einen erfolgreichen Neustart durch Studio Blumhouse hinlegte. Doch sollte es nun damit mit der „Hollow Man“-Reihe vorbei sein oder ist „Hollow Man 3“ noch möglich?

Wie steht es um die „Hollow Man“-Reihe?

„Hollow Man“ erschien im August 2000 in den Kinos und nahm bei einem Budget von 95 Mio. US-Dollar weltweit circa 190 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein. Als moderne Neuinterpretation des bekannten „Universal Monsters“-Charakters, konnte das Remake vor allem mit seinen visuellen Effekten um den Unsichtbaren begeistern, die in so einer Form noch nie zuvor im Kino zu sehen waren. Leider blieb bei all der technischen Expertise die Handlung des Films etwas auf der Strecke. So kritisierten viele Zuschauer die sehr klischeehafte Handlung eines typischen Slasher-Horrorfilms inmitten der spektakulären Effekte. So blieb „Hollow Man“ hinsichtlich seiner Einnahmen deutlich hinter den Erwartungen von Studio Sony Pictures zurück.

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Nichtsdestotrotz erschien im Jahr 2006 überraschend die Fortsetzung „Hollow Man 2“ mit Christian Slater in der Hauptrolle für den Heimkinomarkt. Frischen Wind konnte das Sequel dem Franchise allerdings nicht einhauchen. Denn so schnitt die Fortsetzung mit wenigen neuen Ideen sogar noch schlechter bei Horrorfans ab als sein Vorgänger. Über die genauen Verkaufszahlen des Films sind aktuell leider keine genauen Informationen bekannt.

„Hollow Man 3“ war schon in Planung

Ursprünglich sollte im Rahmen des geplanten „Dark Universe“-Filmuniversums von Studio Universal Superstar Johnny Depp („Fluch der Karibik“) als Nächstes in die Haut des Unsichtbaren schlüpfen. Nachdem das Reboot von „Die Mumie“ mit Tom Cruise im Jahr 2017 jedoch stark sowohl kritisch als auch finanziell floppte, wurde auch das „Depp-Remake“ des Unsichtbaren von Studio Universal schnell aufgegeben und nicht weiter verfolgt.

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Kein „Hollow Man 3“ aufgrund Blumhouses Reboot-Erfolg

Stattdessen nahm sich im Jahr 2020 Produktionsstudio Blumhouse einer Neuinterpretation der Geschichte an. Von „Saw“-Regisseur Leigh Whannell, startete somit „Der Unsichtbare“ im Februar 2020 in den Kinos. Auch wenn der finanzielle Erfolg des Films ebenfalls zu einem Grad von der weltweiten Corona-Krise beeinflusst wurde, schaffte die 7 Mio.-US-Dollar-teure Produktion es, weltweit 134 Mio. US-Dollar einzunehmen. Entgegen vieler vorheriger Erwartungen wurde das Reboot für seinen Fokus auf Atmosphäre und Thriller-Elemente statt auf generische Horror-Klischees weitreichend gelobt.

Bereits vor Kinostart des Reboots berichtete The Hollywood Reporter im November 2019, dass bereits eine weitere Fortsetzung in Arbeit sei. Dabei soll Elizabeth Banks („Pitch Perfect“) sowohl als Darstellerin als auch Regisseurin des Sequels, betitelt „Die Unsichtbare“ (OT: „The Invisible Woman“), fungieren. Wie weit die Produktion dieses weiteren Teils mittlerweile fortgeschritten ist, ist unbekannt. Ebenfalls besitzt der Film aktuell noch keinen festen Kinostart-Termin.

Welche Horror-Alternativen gibt es zu „Hollow Man 3“?

Die „Hollow Man“-Filmreihe scheint vor allem mit dem Erfolg von Studio Blumhouses „Der Unsichtbare“ ein definitives Ende gefunden zu haben. Nicht nur gestaltete sich das aktuelle Reboot nämlich mit einem wesentlich kleineren Budget als weitaus kostengünstiger in der Produktion, sondern vor allem auch kritisch und finanziell wesentlich erfolgreicher als seine „Hollow Man“-Vorgänger.

Filmfans, die nicht genug von unsichtbaren Bedrohungen kriegen können, sollten derweil jedoch auch Filme wie „It Follows“„Predator“ oder „It Comes at Night“ in Erwägung ziehen.

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