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Gestern im TV verpasst? Trotz offensichtlicher Probleme für viele immer noch einer der besten Marvel-Filme

© IMAGO / Allstar

Altmodisch oder Kult? Dieser Marvel-Klassiker sorgt noch immer für Gänsehaut. Wer ihn gestern im TV verpasst hat, kann ihn aber bei Netflix nachholen.

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Er gehört zu den ersten großen Leinwanderfolgen von Marvel und ist trotz seines Alters für viele Fans noch immer ein echtes Highlight: „Spider-Man“ mit Tobey Maguire markierte 2002 den Startschuss für einen neuen Hype im Superheldenkino. Auch wenn die Technik von damals heute fast schon charmant altmodisch wirkt, bleibt die Geschichte rund um Peter Parker, MJ und den Green Goblin unvergessen.

Wer Lust auf einen nostalgischen Trip ins frühe Marvel-Universum hat, sollte sich „Spider-Man“ nicht entgehen lassen: Der TV-Sender NITRO zeigte den Film am vergangenen Pfingstmontag zur besten Sendezeit im Abendprogramm. Ihr habt die Sendung verpasst? Kein Problem, denn ihr könnt den Auftritt des Spinnen-Mannes bei Netflix im Stream nachholen.

Hier zeigen wir euch den Trailer zu „Spider-Man: No Way Home“ der etwas ganz Besonderes schaffte, indem er alle Schauspieler vereinte, die bereits erfolgreich Peter Parker alias Spider-Man verkörperten:

Poster

Das ist „Spider-Man“ mit Tobey Maguire

„Spider-Man“ (2002) erzählt die Ursprungsgeschichte von Peter Parker, einem schüchternen Highschool-Schüler, der nach dem Biss einer genmanipulierten Spinne übermenschliche Kräfte entwickelt. Zunächst nutzt er seine neu gewonnenen Fähigkeiten für persönliche Zwecke. Doch der gewaltsame Tod seines Onkels Ben konfrontiert ihn mit einer zentralen Lektion: Große Macht bringt große Verantwortung mit sich. Fortan tritt Peter als maskierter Held gegen das Verbrechen an – sein großer Gegner ist der Green Goblin.

Mit dieser Mischung aus persönlichem Drama, Coming-of-Age und spektakulärer Action setzte Regisseur Sam Raimi 2002 neue Maßstäbe für das Superheldengenre im Kino. Tobey Maguire verkörperte den nerdigen Peter Parker mit Herz und Verletzlichkeit, Kirsten Dunst wurde als MJ zur Kultfigur und James Franco als Harry Osborn verlieh der Story eine tragische Tiefe. Auch der Antagonist konnte sich sehen lassen. Willem Dafoe brillierte als Norman Osborn alias Green Goblin.

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Was heute nostalgisch wirkt, war damals revolutionär: Die Schwingflüge durch New York, die ikonische Kuss-Szene im Regen und der innere Konflikt zwischen Heldentum und Privatleben – all das machte „Spider-Man“ zum emotionalen und visuellen Erlebnis. Zudem wurde Sam Raimis Werk noch ganz klassisch auf analogem Film festgehalten. Zwar merkt man den Kostümen und Spezialeffekten ihr Alter inzwischen deutlich an, doch für Anfang der 2000er war das gar nicht so schlecht.

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Warum dieser Spider-Man so viele Fans hat

Trotz, oder gerade wegen, seiner Schwächen ist „Spider-Man“ bis heute ein Lieblingsfilm vieler Marvel-Fans. Die Geschichte vom Außenseiter, der Verantwortung übernimmt, trifft einen emotionalen Nerv. Peter Parkers Entwicklung ist nachvollziehbar, seine Probleme sind menschlich und das hebt den Film von vielen modernen Superhelden-Produktionen ab.

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Die ursprüngliche Trilogie fand mit dem dritten Teil zwar einen erzählerischen Abschluss, dennoch blieb bei vielen Fans der Wunsch nach einem vierten Film bestehen. Regisseur Sam Raimi hatte sogar bereits konkrete Pläne, die jedoch nie realisiert wurden. Stattdessen schlüpfte 2012 Andrew Garfield in die Rolle, ehe Tom Holland dem Helden schließlich im MCU neues Leben einhauchte. Für Gänsehaut sorgte dann 2021 „Spider-Man: No Way Home“, in dem alle drei Spider-Men – Tobey Maguire, Andrew Garfield und Tom Holland – gemeinsam auf der Leinwand standen.

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