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Filme von Jane Austen: Die besten Verfilmungen ihrer Romane

Filme von Jane Austen: Die besten Verfilmungen ihrer Romane
© Universal

Jane Austens Liebesromane erfreuen sich auch heutzutage großer Beliebtheit. Eine Liste der besten Literatur-Verfilmungen haben wir euch zusammengestellt.

Die Schriftstellerin Jane Austen (1775-1817) verfasste in ihrem Leben etliche romantische Romane. Liebe, Standesdünkel, Irrungen und Wirrungen sind der Plot ihrer Erzählungen aus dem 19. Jahrhundert. Auch heute erfreuen sich ihre Geschichten großer Beliebtheit. So wurden einige ihrer Romane verfilmt, teilweise mehrmals neu aufgelegt oder sogar neu interpretiert und an die heutige Zeit adaptiert, wie das Beispiel „Clueless“ zeigt. Die besten Verfilmungen der Austen’schen Romane haben wir hier gelistet. Darüber hinaus könnt ihr in „Miss Austen Regrets“ oder „Geliebte Jane“ einen Einblick in Jane Austens Leben bekommen. Eingefleischte Jane Austen-Fans werden mit der BBC-Collection auf ihre Kosten kommen.

„Emma“

Emma (Gwyneth Paltrow) mischt sich in das Liebesleben anderer ein.
Emma (Gwyneth Paltrow) mischt sich in das Liebesleben anderer ein. (© IMAGO / United Archives)
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Die Protagonistin der Erzählung „Emma“ ist Emma Woodhouse (Gwyneth Paltrow), eine junge Frau aus guten situierten Verhältnissen. Durch verschiedene Umstände sieht sie sich zur Heiratsvermittlerin berufen. Harriet Smith (Kate Winslet) wird ihr neues „Projekt“, die sie unbedingt mit einem wohlhabenden Herrn verkuppeln möchte. Gefangen in ihrer Borniertheit übersieht sie nicht nur die Bedürfnisse ihrer Freundin, sondern scheint auch selbst die große Liebe zu verpassen. 
2020 wurde „Emma“ mit Anna Taylor-Joy („Das Damengambit“) in der Hauptrolle neu aufgelegt. Auch in dieser Verfilmung könnt ihr mitverfolgen, dass Hochmut vor dem Fall kommt und sich die Liebe ihren eigenen Weg bahnt. 

„Sinn und Sinnlichkeit“

Familie Dashwood steckt in finanziellen Schwierigkeiten.
Familie Dashwood steckt in finanziellen Schwierigkeiten. (© IMAGO / United Archives)
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Als Mr. Dashwood (Tom Wilkinson) stirbt lässt er seine beiden Töchter Elinor (Emma Thompson) und Marianne (Kate Winslet) sowie seine Frau (Gemma Jones) mittellos zurück. Das gesamte Erbe fällt an seinen Sohn (James Fleet) aus erster Ehe und mit dessen Frau (Harriet Walter) ist nicht gut Kirschen essen. Verbannt aus der High Society des damaligen Englands sieht sich Elinor gezwungen, sich von ihrer Liebe Edward (Hugh Grant) zu trennen. Von den Verwandten und dem Schicksal im Stich gelassen fängt sich Marianne neben einem gebrochenen Herzen auch noch eine lebensbedrohliche Krankheit ein. Ob die beiden Schwestern trotz harter Konkurrenz noch in den Hafen der Ehe segeln, könnt ihr in „Sinn und Sinnlichkeit“ mitverfolgen. 

  • Der Film „Sinn und Sinnlichkeit“ steht euch in der Netflix-Flat zur Verfügung.

„Mansfield Park“

Wird Fanny (Frances O'Connor) einen Ehemann finden?
Wird Fanny (Frances O'Connor) einen Ehemann finden? (© IMAGO / Allstar)

Um ihrer Tochter Fanny (Frances O'Connor) ein betuchteres Leben zu ermöglichen, schickt ihre kinderreiche, an Geld jedoch mangelnde Familie sie zu Verwandten nach „Mansfield Park“. Dort wird Fanny auf demütigende Weise mit ihrer ärmlichen Herkunft konfrontiert und nicht als gleichwertiges Mitglied der Familie angesehen. Lediglich ihr Cousin Edmund (Jonny Lee Miller) begegnet ihr zugewandt. Fanny beginnt sich in ihn zu verlieben. Doch die Familie hat andere Pläne mit ihm und auch Edmund scheint gefangen in seinem Standesdünkel. Zu allem Überfluss muss sich Fanny auch noch gegen die Avancen des Hallodris (Alessandro Nivola) aus der Nachbarschaft wehren und ihren Verwandten klar machen, dass sie diesen auf keinen Fall zum Ehemann nehmen will. Doch welche Chancen hat ein Mädchen in Mansfield Park? Auch „Mansfield Park“ hat ein Remake erlebt. 

  • Den Film könnt ihr kostenpflichtig bei Amazon Prime leihen oder euch von der Neuauflage von 2008 überzeugen lassen. 
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„Northanger Abbey“

Noch ist Henry  (JJ Feild) Catherine (Felicity Jones) zugewandt.
Noch ist Henry (JJ Feild) Catherine (Felicity Jones) zugewandt. (© ARTE France/ITV Plc)

Im Film „Northanger Abbey“ geht es um Catherine (Felicity Jones), ihres Zeichens Pfarrerstochter mit einer Affinität für Gruselgeschichten. Sie wird von dem kinderlosen Ehepaar Allen nach Bath eingeladen, damit sie in die Gesellschaft eingeführt und alsbald eine vorteilhafte Partie machen kann. Auf den gesellschaftlichen Bällen entstehen nicht nur allerhand Verstrickungen in Liebesdingen, bei denen gebrochene Herzen auf dem Plan stehen. Für Catherine gilt es auch, den mysteriösen Tod von Mrs. Tilney aufzuklären. Dummerweise fühlt sich ihr Schwarm Henry (JJ Feild) damit vor den Kopf gestoßen. Als Catherine dann auch noch einer Intrige von John Thorpe (William Beck) zum Opfer fällt, scheint ein Happy End in weite Ferne zu rücken. 

„Verführung“/ „Überredung“

Hochmut kommt vor dem Fall.
Hochmut kommt vor dem Fall. (© IMAGO / Ronald Grant)
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Der Originaltitel des Romans lautet „Persuasion“ und wurde 1995 unter dem Titel „Verführung“ verfilmt. Anne Elliot (Amanda Root) kommt aus gutem Haus und hat sich heimlich mit Frederick Wentworth (Ciarán Hinds) verlobt, einem finanzschwachen Offizier. Auf Anraten ihrer Freundin (Susan Fleetwood) löst sie jedoch die Verlobung, um eine materiell bessere Partie zu ergattern. Nach acht Jahren hat sich jedoch das Blatt gewendet: Anne ist noch immer Single, ihre Familie steht vor dem Bankrott und Frederick ist derjenige, der durch eine gute Anstellung ein Vermögen aufbauen konnte. Man trifft sich stets zwei Mal im Leben. So auch Anne und Fredrick. Dieser scheint noch immer gekränkt zu sein, sodass Anne sich keine Hoffnung auf einen Neuanfang macht. Außerdem wird der schneidige Junggeselle von hübscheren, jüngeren Damen umgarnt. Geld oder Liebe? Diese Entscheidung muss auch in diesem Austen-Film getroffen werden.

  • Den Film findet ihr auf Amazon Prime im Abo. Außerdem hat sich Netflix der Überarbeitung angenommen und sie korrekterweise „Überredung“ genannt. Brandneu steht das Remake euch in der Netflix-Flat zur Verfügung. 

„Stolz und Vorurteil“

Die Bennet-Schwestern halten zusammen.
Die Bennet-Schwestern halten zusammen. (© Universal)

In dem Jane Austen Klassiker „Stolz und Vorurteil“ steht die Familie Bennet im Mittelpunkt. Da das Ehepaar zwar fünf charmante Töchter, jedoch keinen Sohn zur Welt gebracht hat, ist Mutter Bennet (Brenda Blethyn) hartnäckig darauf bedacht, ihre Töchter an wohlhabende Männer zu verheiraten. Denn die damalige Erb-Regelung erlaubt nicht, dass Töchter zu Erbinnen ernannt werden. Die Töchter sind bestrebt, dem Willen ihrer Mutter zu folgen – bis auf Elizabeth (Keira Knightley). Nachdem sie den Antrag des väterlichen Cousins (Tom Hollander) ausgeschlagen hat, bricht sie auch Mr. Darcy (Matthey Macfadyen) das Herz, der sie trotz ihrer niederen Stellung ehelichen will. Doch sowohl Mr. Darcy als auch Elizabeth sind der Ansicht, dass sie die menschliche Natur durchschauen. Durch beider Stolz und Vorurteil scheinen sie sich selbst im Weg zu stehen und andere in ihr Chaos mitzureißen.

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„Love & Friendship“

Lady Susan (Kate Beckinsale) weiß genau, was sie will.
Lady Susan (Kate Beckinsale) weiß genau, was sie will. (© KSM)

Der Film „Love & Friendship“ basiert auf Jane Austens Roman „Lady Susan“. Als der verwitweten Lady Susan (Kate Beckinsale) eine Affäre mit dem verheirateten Lord Manwaring (Lochlann O’Mearáin) nachgesagt wird, verlässt sie das Anwesen und zieht bei ihrem Schwager und dessen Frau ein. Dort verdreht sie dem jüngeren Reginald (Xavier Samuel) den Kopf. Von dieser Verbindung scheint niemand angetan, als plötzlich Susans Tochter Frederica (Morfydd Clark) auftaucht. Ihr folgt ein reicher, wenn auch etwas stupider Mann (Tom Bennet), der jedoch prompt von ihrer Mutter zu ihrem Zukünftigen auserkoren wird. Frederica hat allerdings ein Auge auf Reginald geworfen. Aber so leicht lässt sich eine Lady Susan nicht von ihrem Plan abbringen.

  • In dieser Komödie bekommt die damalige Gesellschaft den Spiegel vorgehalten. Bei Amazon könnt ihr „Love & Friendship“ als DVD und Blu-ray und Kaufstream erwerben. 

„Der Jane Austen Club“

Der Jane Austen-Club kann Leben verändern.
Der Jane Austen-Club kann Leben verändern. (© Sony)

„Der Jane Austen Club“ beruht zwar auf keinem Austen-Roman, beschreibt aber die Leidenschaft der Protagonist*innen für Jane Austens Werke. Sylvia (Amy Brenneman), Bernadette (Kathy Baker), Allegra (Maggie Grace), Prudie (Emily Blunt) und Jocelyn (Maria Bello) treffen sich einmal im Monat, um ein Buch von Jane Austen in ihrem eigens gegründeten Buch-Club zu diskutieren. Zufällig stößt Grigg (Hugh Dancy) zur Frauenrunde hinzu und lernt seine Leidenschaft für Jane Austen kennen. Es bleibt nicht beim Lesen und Diskutieren der Bücher. Es entwickelt sich zwischen den Teilnehmer*innen eine Art von Intimität, die einen ehrlichen Blick auf ihr eigenes Leben werfen lässt. Und jede*r stellt fest: Jane Austens Romane sind ihnen näher, als sie denken. 

  • Den Film könnt ihr gebührenpflichtig bei Amazon Prime leihen. 

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Das große Kino-Quiz 2022: Erkennt ihr die Filme anhand eines Bildes?

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