Mit „Elio“ läuft seit Juni 2025 der neueste Film aus dem Hause Pixar in den deutschen Kinos. Wird der Film eine Fortsetzung bekommen?
Mit „Elio“ brachte Pixar am 19. Juni 2025 erneut eine originelle Science-Fiction-Geschichte auf die große Leinwand – eine kindgerechte, aber tiefgründige Reise durch das Universum, bei der ein ganz gewöhnlicher Junge versehentlich zum Botschafter der Menschheit wird. Trotz kreativer Handschrift, liebevoll gestalteter Aliens und viel Herz konnte der Film jedoch nicht an den kommerziellen Erfolg früherer Pixar-Meilensteine anknüpfen. Wie sieht es mit einer Fortsetzung aus?
Neben „Elio“ hat der Juni noch einige weitere Kinofilme im Angebot. Welche das sind, erfahrt ihr in unserem Video.
Wird es „Elio 2“ geben?
Aktuell steht eine Fortsetzung nicht offiziell zur Debatte. Grund dafür sind vor allem die enttäuschenden Einspielergebnisse: In seinem Kinodebüt spielte „Elio“ weltweit nur 35 Millionen US-Dollar ein und damit das bislang schlechteste Startergebnis in der Geschichte von Pixar. Für ein Studio, das mit Filmen wie „Alles steht Kopf“, „Coco“ oder „Oben“ regelmäßig Kassenerfolge landet, ist das ein harter Schlag. Sollte sich „Elio“ aber langfristig, etwa durch Streaming auf Disney+ oder Mundpropaganda, doch noch zu einem Erfolg entwickeln, ist ein zweiter Teil nicht völlig ausgeschlossen.
Pixar-Fans können ihr Wissen in unserem Quiz testen:
Es gibt inhaltliches Potenzial für „Elio 2“
Der Film erzählt die Geschichte des elfjährigen Elio Solís, der von Außerirdischen entführt wird und sich plötzlich im Zentrum eines intergalaktischen Konflikts wiederfindet. Während er versucht, Freundschaften mit fremden Wesen zu schließen, wird er immer tiefer in politische Intrigen verwickelt – auch der kriegerische Vater einer seiner neuen Freunde spielt dabei eine wichtige Rolle.
Inhaltlich hätte ein Sequel durchaus Potenzial, da sich das Universum um Elio vielseitig erweitern lässt – besonders wegen der charmanten, einfallsreich gestalteten Aliens. Ob Elio noch weitere galaktische Abenteuer bestehen darf, hängt wohl davon ab, wie viel Rückenwind der Film noch außerhalb des Kinos bekommt.