Der ARD-Zweiteiler erzählt eine spannende Geschichte um Rache und Vergeltung. Wo die Handlung angesiedelt ist, verraten die Drehorte von „Mordach“.
Eigentlich will der Frankfurter Ermittler Cuma Ozan (Mehmet Kurtuluş) einen erholsamen Urlaub verbringen. Doch als in dem malerischen Urlaubsort eine Leiche gefunden wird, ist der Beamte schnell wieder im Dienst. Doch anders, als es sein sollte – denn er wird selbst zum Verdächtigen. Mit der unerfahrenen Kleinstadtpolizistin Toni Brandner (Sarah Bauerett) soll er den komplexen Fall zwischen Rache und Selbstjustiz nun aufklären. Wohin es das ungleiche Duo verschlägt, zeigen die „Mordach“-Drehorte.
Die Hauptdrehorte von „Mordach – Tod in den Bergen“

Tatsächlich handelt es sich bei dem namensgebenden Ort um einen fiktiven Schauplatz. In der spannenden Kriminalgeschichte liegt „Mordach“ in Bayern. Aufmerksamen Zuschauer*innen wird sicherlich aufgefallen sein, dass es sich nicht um eine bayerische Kulisse handelt. Denn gedreht wurden die Szenen in den beeindruckenden Bergschluchten und Passstraßen hauptsächlich in Südtirol – was das Publikum anscheinend irritiert und zu vernichtenden Kritiken animiert hat.
Die Drehorte von „Mordach“ für die Bergkulisse
Die so malerischen wie imposanten Panorama-Aufnahmen und Szenen der Südtiroler Berge entstanden gleich an mehreren Orten. So wurden die Sequenzen überwiegend in den italienischen Städten Trient und Bruneck gedreht.

Allerdings soll die Filmcrew für „Mordach“ auch noch andere Drehorte ausgewählt haben. So sollen ein paar Aufnahmen auch im Schnalstal produziert worden sein. Eine Stunde von Trient entfernt, erstreckt sich das idyllische Seitental des oberen Etschtals über 20 Kilometer bis in die Ötztaler Alpen.

Warum wurden die „Mordach“-Drehorte nach Südtirol verlegt?
Dass für den fiktiven Ort Mordach Drehorte in Südtirol auserkoren wurden, hat laut t-online einen bestimmten Grund. Wie die Produzentinnen Rebecca Schröder und Jasmin Schelling verrieten, hätten sie für die UFA-Fiction-Produktion eine ganz spezielle Kulisse vor Augen gehabt:
„Unser fiktives Bergdorf Mordach sollte eine ganz besondere Atmosphäre umgeben, für die wir ideale Bedingungen in Südtirol vorgefunden haben.“
Weiter gaben die Produzentinnen an, dass sie „die Kombination aus besagter eindrucksvoller Atmosphäre und Logistik“ überzeugt hätte. Eine wirklich authentische Bayern-Kulisse bekommt das Publikum in dem treibenden Krimi-Zweiteiler zwar nicht serviert, zur Entfaltung und Stimmung der Handlung tragen diese speziellen „Mordach“-Drehorte aber definitiv bei.
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