Eigentlich erfreut sich die populäre Fantasy-Reihe großer Beliebtheit. Doch diese Genre-Größe kann dem Franchise nicht viel abgewinnen – aus gutem Grund.
Basierend auf der Romantrilogie von J.R.R. Tolkien, ist Peter Jacksons Filmadaption zu einem der beliebtesten Fantasy-Franchises weltweit geworden. Das belegen alleine schon die Bewertungen zum ersten Teil auf Rotten Tomatoes. Das Feuilleton vergibt „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ 92 Prozent, bei den Fans kommt das opulente Werk auf satte 95 Prozent. An der großen Popularität der Trilogie ist also nicht zu rütteln. Doch ein Horror-Star hasst das Ganze, wie er selbst angibt.
Die „Der Herr der Ringe“-Trilogie brachte so einige Stars hervor, die Fans in ihre Herzen geschlossen haben. Wie diese heute aussehen, seht ihr in unserem Video.
Welchem Hollywoodstar missfällt „Der Herr der Ringe“?
Es ist kein Geringerer als Bruce Campbell, der sowohl auf die Filmreihe als auch Regisseur Peter Jackson selbst nicht gut zu sprechen ist. Im Rahmen seiner Comic-Con-Gameshow „Last Fan Standing“ verriet der Horror-Star aus der „Tanz der Teufel“-Reihe, warum er sowohl den Filmemacher als auch dessen größtes Werk derart hasst:
Wie Campbell selbst zugibt, hätte er die Filme zwar nie gesehen und hätte es auch nicht mehr vor. Also, woher rührt die offensichtlich starke Abneigung gegen Jackson und die erfolgreiche Literaturadaption? Das erklärt der Horror-Darsteller in nur wenigen Sätzen.
Warum hasst Bruce Campbell „Der Herr der Ringe“?
Dass Campbell derart gegen das Fantasy-Franchise wettert, hat einen guten Grund, denn Jacksons Dreharbeiten behinderten ihn bei einem eigenen Projekt. Als der Kultregisseur in Neuseeland gerade „Der Herr der Ringe“ drehte, befand sich Campbell in Auckland, um an seiner Serie „Jack of All Trades“ zu arbeiten. Wofür er ein Pferd gebraucht hätte – ein einziges, wie er betont. Doch dank Jackson, der laut Campbell 250.000 Dollar für sein Hauptrollen-Pferd bezahlt hätte, hätte alle verfügbaren Vierbeiner schon in Beschlag genommen. Und für Campbell sei lediglich ein Hengst mit dem Namen „Widowmaker“ („Witwenmacher“) übrig geblieben.
Allerdings sollte Campbells Aussage auch nicht zu viel Gewicht beigemessen oder zu ernst genommen werden. In seinem unnachahmlichen Humor lässt er das Publikum mit einem Augenzwinkern und selbstironisch an seinen Ausführungen teilhaben – die von den Fans auch mit Lachen und Applaus quittiert werden.
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