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Unter Verdacht: Verlorene Sicherheit


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Unter Verdacht: Verlorene Sicherheit: Doppelfolge der Krimireihe mit Senta Berger als interne Ermittlerin.

„Unter Verdacht: Verlorene Sicherheit“ im Stream

Unter Verdacht: Verlorene Sicherheit

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Andreas Herzog
Produzent
  • Mario Krebs
Darsteller
  • Senta Berger,
  • Rudolf Krause,
  • Gerd Anthoff,
  • Bettina Mittendorfer,
  • Dirk Borchardt,
  • Almila Bagriacik,
  • Michael Lerchenberg,
  • Sohel Altan Gol,
  • Ercan Karacayli,
  • Tamer Yigit,
  • Fred Stillkrauth
Drehbuch
  • Florian Iwersen,
  • Stefan Holtz
Kamera
  • Wolfgang Aichholzer
Schnitt
  • Gerald Slovak
Casting
  • Daniela Tolkien

Kritiken und Bewertungen

5,0
5 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Unter Verdacht: Verlorene Sicherheit: Doppelfolge der Krimireihe mit Senta Berger als interne Ermittlerin.

    Seit 15 Jahren löst Senta Berger ein- oder zweimal pro Jahr samstagabends mit Beharrlichkeit und einem Hang zur Unkonventionalität vertrackte Fälle als interne Ermittlerin Dr. Eva Maria Prohacek. Immer wenn der Polizeiapparat selbst ins Zwielicht gerät, ist ihre Sturheit gefragt, um die wahren Hintergründe zu lüften.

    In ihrem neuen Einsatz trifft sie auf ein solches Maß an Verstrickung der vielen beteiligten Behörden, dass auch ihr dafür erstmals eine Doppelfolge eingeräumt wird. Hart an den politischen Schlagzeilen dieser Tage haben die beiden TV-Autoren Florian Iwersen und Stefan Holtz, die wie fast alle Beteiligten bereits als Mehrfachtäter bei „Unter Verdacht“ tätig waren, ihre fesselnde Geschichte konstruiert. Mit grimmigem Realismus, der uns in der Wirklichkeit erspart bleiben möge, wird ein neuerliches Bombenattentat auf das Münchner Oktoberfest, diesmal auf den Festzug, inszeniert. Fast 50 Tote sind zu beklagen, und wie bei der wirklichen Begebenheit ist die Theorie vom Einzeltäter brüchig. Ein Jahr später taucht im Internet ein Video auf, das einen Polizisten zeigt, der kurz vor der Detonation eiligst den Schauplatz verlässt. Ihr Einsatz, Eva Prohacek! Zufällig ist der junge Beamte mit Migrationshintergrund vor Jahren ihr Pflegekind gewesen, und natürlich glaubt sie an seine Unschuld. Alle anderen Beteiligten von der Politik bis zu den Betroffenen suchen einen Sündenbock, und alle mischen sich ein oder sind längst verstrickt in die Geschehnisse, die bayerische Landesregierung, die Bundesanwaltschaft, der Verfassungsschutz und selbst fremde arabische Geheimdienste. Senta Berger muss einen kühlen Kopf bewahren und ganz viel Eigensinn und Unvoreingenommenheit zeigen, um sich durch dieses politische Intrigendickicht einen Weg zu bahnen. Das tut sie mit gewohnter Unbeirrbarkeit, geführt von ihrem untrüglichen moralischen Kompass, für den Senta Berger als Hauptdarstellerin garantiert. Überhaupt ist es ihre Kunst, selbst Nuancen des Ermittlungsgeschehens mit ihrem Schauspieltalent zu kommentieren, die diese Reihe weit über den Durchschnitt hebt, wobei die brandaktuelle Geschichte diese Folge fast als Polit- oder Verschwörungsthriller adelt. Das Wasser reichen können ihr Bettina Mittendorfer und Michael Lerchenberg, die ihren Rollen besondere Überzeugungskraft verleihen. Die technischen Leistungen und die sehr routinierte Regiearbeit von „Unter Verdacht“-Regular Andreas Herzog bei dieser ungewöhnlich sorgfältig und mit tagespolitischer Ambition realisierten Samstagabendunterhaltung sind mehr als lobenswert und machen auch diesen Eventzweiteiler zum Besten, was der deutsche Fernsehkrimi zu bieten hat. uh.
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