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Der geheimnisvolle Schatz von Troja

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Der geheimnisvolle Schatz von Troja: Zum wiederholten Mal setzt Sat.1 auf Heino Ferch und könnte mit „Der geheimnisvolle Schatz von Troja“ im umkämpften Event-Mehrteiler-Markt erneut einen Quotenerfolg landen. Nach „Der Tunnel“ und „Das Wunder von Lengede“ begibt sich Heino Ferch für Sat.1 mal wieder unter die Erde. Als Heinrich Schliemann darf er dieses Mal den legendären Schatz des Priamos entdecken. Der Zweiteiler von Regisseur Dror Zahavi - er...

„Der geheimnisvolle Schatz von Troja“ im Stream

Poster

Der geheimnisvolle Schatz von Troja

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dror Zahavi
Produzent
  • Ariane Krampe,
  • Dr. Jürgen Schuster
Darsteller
  • Heino Ferch,
  • Mélanie Doutey,
  • Kostja Ullmann,
  • Max von Thun,
  • Matthias Koeberlin,
  • Merab Ninidze,
  • Justus von Dohnányi,
  • Claudia Michelsen,
  • August Schmölzer,
  • Rolf Kanies,
  • Thomas Thieme,
  • Peter Gavajda
Drehbuch
  • Don Bohlinger
Musik
  • Jörg Lemberg,
  • Eckart Gadow,
  • Ralf Wienrich
Kamera
  • Gero Steffen
Schnitt
  • Fritz Busse

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Zum wiederholten Mal setzt Sat.1 auf Heino Ferch und könnte mit „Der geheimnisvolle Schatz von Troja“ im umkämpften Event-Mehrteiler-Markt erneut einen Quotenerfolg landen.

    Nach „Der Tunnel“ und „Das Wunder von Lengede“ begibt sich Heino Ferch für Sat.1 mal wieder unter die Erde. Als Heinrich Schliemann darf er dieses Mal den legendären Schatz des Priamos entdecken. Der Zweiteiler von Regisseur Dror Zahavi - er arbeitete mit Ferch und Sat.1 bereits bei „Die Luftbrücke“ zusammen - geht unmittelbar auf eine Anregung des gefragten Schauspielers zurück, der sich diese sperrige Figur kongenial zu Eigen macht. Heino Ferch stellt dabei unter Beweis, dass er ein ausgezeichneter Reiter und Schwimmer ist - was den Abenteueraspekt verstärkt und für schöne Bilder (Kamera: Gero Steffen) sorgt. Insgesamt wird Schliemann nur wenig verklärt. Sein Chauvinismus wird in Don Bohlingers Drehbuch genauso thematisiert wie sein brachiales Vorgehen bei Ausgrabungen und die Einseitigkeit seiner Interpretationen der Funde. Dass man trotzdem mit ihm mitlebt und -gräbt, ist neben Ferchs Darstellung vor allem Mélanie Doutey („Clara Sheller“) zu verdanken, die Schliemanns Ehefrau Sophia mit viel Eigensinn, Herz, Verstand und einem zupackenden Wesen verkörpert. Nach einem kurzen Prolog, der die Begeisterung des jungen Heinrich für die Troja-Sage erzählt, setzt der von Zahavi souverän und teilweise mit Kinobildern erzählte Zweiteiler ein, als der erwachsene Schliemann einen neuen Lebensabschnitt beginnt, in dem er nicht nur Troja finden will, sondern sich auch eine neue Ehefrau sucht. Die erste Begegnung zwischen Schliemann und Sophia ist eine der schönsten Szenen des ersten Teils, in der anklingt, dass die Ehe von teils erbitterten, teils humorvollen Wortgefechten der beiden geprägt sein wird. Gemeinsam machen sie sich auf, um in der Türkei anhand von Homers „Ilias“ Troja zu finden. Doch sowohl von Seiten der Einheimischen als auch der Berliner Gelehrtenwelt - Justus von Dohnányi glänzt als skrupelloser Gegenspieler - wird ihnen Widerstand entgegen gesetzt. Auch die weiteren Rollen sind u.a. mit Matthias Koeberlin, Merab Ninidze, Claudia Michelsen, Max von Thun und Kostja Ullmann hochkarätig besetzt. sw.
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