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Yogi Bär

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Yogi Bear: Erstes Filmabenteuer der legendären Hanna-Barbera- Figur seit knapp 60 Jahren, in dem Yogi Bear um den Erhalt des Jellystone Parks kämpfen muss.

Handlung und Hintergrund

Yogi Bär und sein getreuer bester Freund Boo Boo haben wie immer im Jellystone Park alle Hände voll zu tun, Besucher auf der Durchreise mit immer neuen Einfällen um ihre Picknickkörbe zu bringen. Doch bald droht der stetige Futternachschub zu versiegen. Weil die Touristen vermehrt ausbleiben, will der gierige Bürgermeister Brown den Park schließen und das Land verkaufen. Um den Jellystone Park zu retten, muss Yogi nunmehr zum Äußersten greifen und sich sogar mit seinem Erzfeind, Ranger Smith, verbünden.

Yogi Bear und sein getreuer bester Freund Boo Boo haben wie immer im Jellystone Park alle Hände voll zu tun, Besucher auf der Durchreise mit immer neuen Einfällen um ihre Picknickkörbe zu bringen. Doch bald droht der stetige Futternachschub zu versiegen. Weil die Touristen vermehrt ausbleiben, will der gierige Bürgermeister Brown den Park schließen und das Land verkaufen. Um den Jellystone Park zu retten, muss Yogi nunmehr zum Äußersten greifen und sich sogar mit seinem Erzfeind, Ranger Smith, verbünden.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Eric Brevig
Produzent
  • Andrew Haas,
  • James Dyer,
  • Lee Berger,
  • Donald de Line,
  • Karen Rosenfelt
Drehbuch
  • Brad Copeland,
  • Joshua Sternin,
  • Jeff Ventimilia
Musik
  • John Debney
Kamera
  • Peter James
Schnitt
  • Kent Beyda

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,8
5 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Während zu Zeiten klassischer Trickproduktionen die Interaktion gezeichneter Charaktere mit realen Personen reichlich künstlich wirkte, verdankt man den Fortschritten bei der CGI-Animation, dass sich inzwischen Fantasiecharaktere überzeugend in reale Umgebungen einpassen lassen. Damit einher geht die Rückkehr zahlreicher Cartoonstars, welche die jungen Zuschauer von den mehrstündigen US-Samstagmorgenshows kennen. In Deutschland blieb der Boom relative simpel gestrickter und animierter Figuren aus der Hanna-Barbera-Schmiede den Sechzigern und frühen Siebzigern vorbehalten, wenn man von steten „Familie Feuerstein“-Wiederholungen absieht. Nach den „Flintstones“ und „Scooby-Doo“ erfährt nun ebenso „Yogi Bär“, dem schon 1964 der Sprung auf die Leinwand gelang, eine Spielfilm-Wiedergeburt.

      Dass die meisten Trickserien kaum als Langfilm funktionieren, liegt in der Regel am kurzen Originalformat, das auf Spielfilmlänge gestreckt zumeist eine banale Handlung und eine zu geringe Gagdichte vorzuweisen hat, wobei der populäre „Jellystone“-Bewohner keine Ausnahme darstellt. Häufig richten sich die Kinoausflüge der Fantasiefiguren an jüngere Zuschauer. Immerhin boten „Looney Toons – Back in Action“ und „Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle“ noch manche Anspielungen für erwachsene Cartoonfans, was vermutlich der Grund für ihr Box Office-Scheitern darstellte. Nichts davon bei „Yogi Bär“, doch selbst für die Jüngsten dürfte die dünne Story um die krummen Pläne des schmierigen Bürgermeisters sowie eine überflüssige Liebesgeschichte zwischen Ranger Smith und der Natur begeisterten Dokumentarfilmerin Rachel zu belanglos sein.

      Richtig funktioniert der Familienfilm nur rund zwanzig Minuten lang – in etwa die Länger einer typischen Cartoonfolge, wenn der hungrige Picknickkorb-Dieb seine häufig missfunktionalen Erfindungen zum Naturalienerwerb ausprobiert und damit die Ranger zur Weißglut treibt. Zeitweise tragen einige nette Pointen und dreidimensionale Einfälle zum Amüsement bei. Doch wenn der eigentliche Plot um die Rettung des gefährdeten Parks beginnt, dünnen die Einfälle stark aus, worüber Actioneinlagen mit 3D-Effekt wie eine unfreiwillige Wildwassertour oder Yogis Wasserski-Akrobatik nicht hinweg trösten können. Durchgehend karikaturhaft sind die menschlichen Figuren angelegt. Wenigstens hält sich Anna Faris („Scary Movie 1 - 4“) dieses Mal beim Grimassieren zurück.

      Angesichts des Umstands, dass Justin Timberlake dem naiven Boo Boo seine Stimme leiht, darf eine bärige Tanzeinlage nicht fehlen. Während sich Dan Aykroyd als Yogis Originalsprecher nicht in den Vordergrund bringt, klingt dessen Synchronstimme Thomas Danneberg weitaus aufdringlicher. Special Effects-Experte Eric Brevig konnte bei seinem Debüt „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ zwar nicht auf eine originellere, aber wesentlich aktionsreichere Story bauen. Insgesamt bietet „Yogi Bär“ zumindest harmlose Kinderunterhaltung. Wie schon bei der überflüssigen „Cats & Dogs“-Fortsetzung bietet der kurze „Road Runner“-Cartoon im Vorprogramm weitaus mehr Kurzweil als der folgende Hauptfilm, da hier in wenigen Minuten ein perfekteres Gagfeuerwerk abgefackelt wird – ebenfalls in 3D.

      Fazit: Yogi Bärs Rückkehr als Freizeitpark-Retter in einem harmlosen 3 D-Spaß, dem schon zu früh die Luft ausgeht.
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    2. Yogi Bär: Erstes Filmabenteuer der legendären Hanna-Barbera- Figur seit knapp 60 Jahren, in dem Yogi Bear um den Erhalt des Jellystone Parks kämpfen muss.

      Mit seiner zweiten Regiearbeit nach „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ macht Effekte-Guru Eric Brevig eine der populärsten Cartoon-Figuren der 1960er Jahre tauglich fürs neue Millennium.

      Drei Dinge funktionieren im Kino derzeit besonders gut: Stoffe, die auf in Ehren ergrauten TV-Serien basieren (siehe etwa „Das A-Team“), Filme in 3D-Technologie und Family Entertainment im Allgemeinen. Dies alles vereint „Yogi Bär“, für den die gleichnamige Hanna-Barbera-Serie aus den 1960er Jahren Pate stand. Hinter dieser Cartoon-Figur verbirgt sich ein Picknickkörbe klauender Grizzly, der im Jellystone Park (eine Anspielung auf den Yellowstone National Park) arglosen Sommerfrischlern auf die Nerven geht, nie ohne Hut und Krawatte seine Höhle verlässt und dessen Motto lautet: „Ich bin cleverer als jeder Durchschnittsbär“. Fürs neue Millennium tauglich gemacht hat den munteren Bären Effekte-Guru Eric Brevig, der für seine Arbeit an dem Schwarzenegger-Science-Fiction-Film „Total Recall - Die totale Erinnerung“ bereits mit einem Oscar belohnt wurde. In seiner zweiten Regiearbeit nach „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ erzählt er schnörkellos die Geschichte des tollpatschigen Yogi Bären, der um sein Jagdrevier bangen muss. Denn der fiese Bürgermeister will den Jellystone-Park mangels Zulauf schließen und aus Macht- wie Profitgier zur Rodung freigeben. Das bedeutet für den gemütlichen Grizzly Verlust von Heimat, Arbeitsplatz und Nahrung in Form von mit Lunch-Leckereien gefüllten Picknickkörben. Deshalb müssen Yogi Bär und sein bester Kumpel Boo Boo unbedingt verhindern, dass ihr Lebensraum durch Planierraupen dem Erdboden gleich gemacht wird. Unerwartete Hilfe erhalten sie dabei von ihrem ärgsten Feind, dem gestrengen Ranger Smith, sowie einer zuckersüßen und ökologisch bewussten Dokumentarfilmemacherin (Scream Queen Anna Faris aus den „Scary Movie“-Filmen), die alsbald nicht nur an dem imposanten Park und dem sprechenden Bären, sondern auch am Naturburschen Smith Gefallen findet.

      Der Abenteuer-Mix aus Live Action und Computeranimation begeistert zum einen durch die nahezu perfekte Integration der beiden CGI-Bären in die reale Spielfilmhandlung, zum anderen wurden hier sämtliche Möglichkeiten, die die 3D-Technik derzeit bietet, ausgeschöpft. Trotzdem sind die Effekte keineswegs dominant. Komische, auf Dialogwitz ausgerichtete Momente sowie klassische Slapstickeinlagen wie die fliegende Sahnetorte im Gesicht des Bären halten sich mit spannenden Stuntnummern in etwa die Waage. Bei letzterem gehören Yogis gewagte Wasserski-Performance mit unfreiwilligem Start des Feuerwerks sowie ein rasanter Flug in einer Eigenkonstruktion namens Korbschnapper 2000 (hier kommt 3 D besonders gut zum Tragen) eindeutig zu den Highlights. Weil das Ganze stets auch harmlos, nett und unaufgeregt bleibt, ist die in Neuseeland gedrehte Komödie auch für Erstkinogänger geeignet, während sich deren Eltern am anarchischen Witz des Yogi Bären, der durch Thomas Danneberg, die deutsche Stimme von „Blues Brother“ und „Ghostbuster“ Dan Aykroyd, besonders gut zum Tragen kommt, erfreuen können. Da stört es auch nicht, wenn der Bürgermeister einmal nicht mehr ganz zeitgemäß behauptet, dass Städte nicht Bankrott gehen können, eine seltene Schildkrötenart mit klebriger Gecko-Zunge wie Plastikspielzeug daherkommt und die Öko-Botschaft zur Bewahrung unserer Wälder im Entertainment-Trubel untergeht. lasso.
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      1. Lucy und Edmund sind nach ihrem letzten Abenteuer in Narnia in das reale Leben zurückgekehrt. Doch eines Tages entdecken sie ein magisches Bild und zusammen mit ihrem nörgeligen Cousin Eustachius betreten sie erneut die zauberhafte Fantasiewelt, in der sie auf alte Freunde und neue Herausforderungen treffen. Nur eine Fahrt zum geheimnisvollen Land des Löwen Aslan kann das Königreich Narnia und seine wunderbaren Bewohner vor einer verhängnisvollen Zukunft retten. Auf einer abenteuerlichen Seereise begegnet die mutige Besatzung mythischen Wesen, unheimlichen Sklaventreibern, gefährlichen Drachen und entzückenden Meerjungfrauen. Die dritte Romanverfilmung aus der Reihe von C.S. Lewis setzt die Traditionen der beiden Vorgänger gekonnt fort. Die heroische Maus Reepicheep, die zusammen mit Eustachius zum heimlichen Held dieses Films wird, ist zauberhaft animiert und sorgt mit ihrer vorwitzigen und pfiffigen Art für die nötige Portion Humor inmitten der spannenden Schlachten und schweren Prüfungen. Epische Landschaftsaufnahmen wechseln sich in technischer Perfektion mit rasanten Montagesequenzen ab. Insgesamt ein wunderschönes Fantasy-Spektakel in bester Narnia-Tradition!

        Jurybegründung:

        Yogi Bär und sein Kumpel Boo Boo sind nach ihren berühmten Fernseh- Abenteuern nun auch Helden eines Kinofilms. Nach dem Motto „Das Leben ist ein einziges Picknick“ beraubt der unter Dauerhunger leidende Yogi mit Hilfe seiner fantasiereichen Erfindungen die Besucher des Jellystone- Parks um ihre Picknick-Pakete und wird zum ständigen Ärgernis für Park-Ranger Smith.

        Erst als der korrupte und machthungrige Bürgermeister Brown den Park vernichten lassen will, kommt die große Zeit für Yogi Bär und Boo Boo und ihren heldenhaften Rettungseinsätzen.

        Inhalt und Dramaturgie sind kindgerecht. Die Tiere des Parks - Yogi, Boo Boo, Maulschildkröte und Raupe werden als clevere Sympathieträger gezeigt und fast alle Erwachsenen - mit Ausnahme der bösen Gegenspieler, sind eher kindlich naiv dargestellt, haben aber das Herz auf dem rechten Fleck. Ein Lob gilt der sehr guten Animation, die schön und detailliert gestaltet ist, wobei die Verbindung von Realem und Digitalisiertem leichte Mängel aufweist. Dennoch ein Film, der gerade den jüngsten Kino-Zuschauern viel Spaß bereiten wird.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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