Working Girls: Nüchterner, halbdokumentarischer Film über Bordellalltag und den Warencharakter käuflicher Liebe. Lizzie Bordens Spielfilm-Erstling läßt keinen Platz für Voyeurismus, sondern dokumentiert mit nahezu klinischem Blick. Von der Filmkritik gelobt, vom Kinopublikum übergangen, wird der auf ungewöhnliche Art fesselnde Film in den Videotheken mit aufgeschlossenem Publikum bei etwas Unterstützung langfristig gute Umsätze...
Working Girls
Handlung und Hintergrund
Die Uni-Absolventin Mollie verdient sich ihr Geld in einem kleinen Bordell in Manhattan. Sie empfängt die Kunden, erfüllt routiniert deren sexuelle Wünsche und diskutiert in den Pausen berufliche Probleme mit ihren Kolleginnen. Weil eine Prostituierte für die Abendschicht ausfällt, drängt die Bordellchefin Mollie, länger zu bleiben. Völlig erschöpft kündigt Mollie am Ende dieses anstrengenden Tages.
Die Uni-Absolventin Mollie verdient sich ihr Geld in einem kleinen Bordell in Manhattan. Nüchterner, halbdokumentarischer Film über Bordellalltag und den Warencharakter käuflicher Liebe.