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Was passiert, wenn's passiert ist

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What to Expect When You're Expecting: Mit Stars besetzte Ensemblekomödie über die unterschiedlichen Erfahrungen von fünf Paaren, die geplant oder unerwartet ein Kind erwarten.

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Was passiert, wenn's passiert ist

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  • Kinostart: 16.08.2012
  • Dauer: 110 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 0
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Universal

Handlung und Hintergrund

Fünf Frauen stehen vor einem Ereignis, das ihr Leben für immer verändern wird. Wendy, Skyler und Jules sind schwanger geworden, weil sie das auch wollten, Holly konnte es nicht, will sich ihren Kinderwunsch aber endlich mit einer Adoption erfüllen, und Rosie wird davon überrascht wie auch von Frauenheld Marco, der zu ihr und seiner Vaterschaft stehen will. In den folgenden neun Monaten zeigt sich, wie unterschiedlich Schwangerschaft zwischen Freude, Verunsicherung, Besorgnis und Leid erlebt werden kann.

Fünf Frauen stehen vor einem Ereignis, das ihr Leben für immer verändern wird. Wendy, Skyler und Jules sind schwanger geworden, weil sie das auch wollten, Holly konnte es nicht, will sich ihren Kinderwunsch aber endlich mit einer Adoption erfüllen, und Rosie wird davon überrascht wie auch von Frauenheld Marco, der zu ihr und seiner Vaterschaft stehen will. In den folgenden neun Monaten zeigt sich, wie unterschiedlich Schwangerschaft zwischen Freude, Verunsicherung, Besorgnis und Leid erlebt werden kann.

Fünf Paare, die teils gewollt, teils ungewollt Kinder bekommen oder keine Kinder bekommen können, durchlaufen neun turublente Monate. Mit Stars besetzte Ensemblekomödie über die unterschiedlichen Erfahrungen von fünf Paaren, die geplant oder unerwartet ein Kind erwarten.

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Darsteller und Crew

  • Cameron Diaz
    Cameron Diaz
  • Jennifer Lopez
    Jennifer Lopez
  • Elizabeth Banks
    Elizabeth Banks
  • Chace Crawford
    Chace Crawford
  • Brooklyn Decker
    Brooklyn Decker
  • Ben Falcone
    Ben Falcone
  • Anna Kendrick
    Anna Kendrick
  • Matthew Morrison
    Matthew Morrison
  • Dennis Quaid
    Dennis Quaid
  • Chris Rock
    Chris Rock
  • Rodrigo Santoro
    Rodrigo Santoro
  • Joe Manganiello
    Joe Manganiello
  • Wendi McLendon-Covey
    Wendi McLendon-Covey
  • Rebel Wilson
    Rebel Wilson
  • Genesis Rodriguez
    Genesis Rodriguez
  • Allison Shearmur
    Allison Shearmur
  • Rob Huebel
  • Tom Lennon
  • Amir Talai
  • Jesse Burch
  • Mimi Gianopulos
  • Taylor Kowalski
  • Kim Fields
  • Eric Mendenhall
  • Maria Howell
  • Kirk Jones
  • Shauna Cross
  • Heather Hach
  • Mike Medavoy
    Mike Medavoy
  • Arnold W. Messer
  • David Thwaites
  • Heidi Murkoff
  • Mark Bakshi
  • Erik Murkoff
  • Alan Nevins
  • Jim Miller
  • Xavier Pérez Grobet
  • Michael Berenbaum
  • Mark Mothersbaugh
  • Deborah Aquila
  • Tricia Wood

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. In Hollywood hat man scheinbar das Adaptieren von Selbsthilfebüchern für sich entdeckt. Nachdem "Er steht einfach nicht auf dich" 2009 ins Kino kam, folgen diesen Sommer der Dating Ratgeber "Denk wie ein Mann" mit Chris Brown und die Verfilmung des Schwangerschaftsbestsellers "Ein Baby kommt!" (engl. Titel "What to expect when you are expecting"). Der Ratgeber wurde weltweit über 35 Millionen Mal verkauft und kommt wohl jeder Schwangeren einmal in die Hände. Regisseur Kirk Jones versuchte sich nun darin, das Buch in Form eines starträchtigen Episodenfilms namens "Was passiert, wenn´s passiert ist" auf die Leinwand zu bringen. Schon auf den ersten Blick wirkt sein Sprung von dem netten Indie-Drama "Everybody´s Fine" mit Kate Beckinsale ("Underworld"), Robert DeNiro ("Red Lights") und Drew Barrymore ("Verrückt nach dir"), bei dem er zuletzt Regie führte, hin zu dem Mainstream-fähigen Film etwas seltsam. Und so ist es auch nicht wirklich verwunderlich, dass Jones bei dem Versuch, Drama und Komödie unter einen Hut zu bringen, am Ende doch ziemlich scheitert.

      Bei Episodenfilmen bleiben die Figuren oft Karikaturen, anstatt sich zu wirklich vollen Charakteren zu entwickeln. Das ist bei "Was passiert, wenns passiert ist" leider auch nicht wirklich anders. Wie schon "Er steht einfach nicht auf Dich", "Valentinstag" und "Happy New Year" zuvor, wird auch hier vor allem auf große Namen und ein Filmplakat mit vielen bekannten Gesichtern gesetzt. Und das zieht, besonders bei dem weiblichen Publikum. Dadurch dürfte auch dieser Film einigermaßen viele Zuschauer in die Kinos locken. Ob diese mit dem Resultat am Ende wirklich zufrieden sind, ist aber eine andere Frage.

      Die Charaktere bleiben flach, besonders Cameron Diazs ("Bad Teacher", "Knight and Day") Figur Jules und ihr ewiges Hin und Her mit Freund Evan, welches sich konsequent nur darum dreht, ob das Ungeborene Kind nun beschnitten werden soll oder nicht, ist langatmig und befremdlich. Bis auf diese Diskussion, macht die beiden Figuren eigentlich nichts aus, was nicht gerade für starke Charaktere spricht. Jennifer Lopez ("Ein ungezähmtes Leben", "Darf ich bitten?") macht sich als werdende Adoptivmutter zwar ganz gut und spielt emotional und überzeugend, rutscht aber ab und zu in zu dramatische Sphären ab. Wenn sie unter Tränen ihre Unfruchtbarkeit bedauert, weil ein Baby in sich zu tragen etwas ist, was "jede Frau können sollte", ist das zwar vielleicht realistisch, aber dennoch zu nah am Klischee. Auch ihr Ehemann Alex, dessen ganze Storyline sich nur darum dreht, dass er Angst vorm Vaterwerden hat und sich nicht sicher ist, ob er sich dazu wirklich bereit fühlt, verkörpert vor allem eines: ein ziemliches Klischee.

      Elizabeth Banks ("Die Tribute von Panem", "Our Idiot Brother") Figur Wendy hingegen soll wohl ordentlich Lacher einheimsen, ist aber zum Teil eher peinlich und läd zum Fremdschämen ein. Das wundert auch nicht wirklich, denn Wendy ist mit Janice (Rebel Wilson) befreundet und Frau Wilson hat anscheinend ein Patent darauf, peinliche Rollen anzunehmen. Dazu muss man sich nur "Die Trauzeugen" oder "Brautalarm" ansehen.

      Die einzig wirkliche gelungene Darstellung gebührt Rosie (Anna Kendrick) und Marco (Chace Crawford), die eine ungewollte Schwangerschaft erfahren und nun mit den Konsequenzen klarkommen müssen.

      Kirk Jones versucht verzweifelt, Comedy und Drama unter einen Hut zu bringen. Bedingt gelingt dies auch, manche Lacher sitzen und die dramatischen Moment gehen zum Teil zu Herzen. Allerdings ist der Sprung von Fehlgeburt zur lustigen Daddy Gruppe und von Verlustschmerzen hin zu geschmacklosen Witzen doch mehr als unpassend. Wenn man gerade schockiert mit dem Verlust eines Babys mitfühlt und dann aber schon wieder einen Lacher nach dem nächsten präsentiert bekommt, wirkt dies unstimmig und befremdlich.

      Fazit: "Was passiert, wenn´s passiert ist" versucht mit allen Mitteln, ein Star-gespickter Episodenfilm zu werden. Allerdings gelingt die Mischung von Tragik und Komik zu keinem Zeitpunkt wirklich, was in einem unstimmigen Werk endet, bei dem man am Ende nicht wirklich weiß, was man davon halten soll.
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    2. Was passiert, wenn's passiert ist: Mit Stars besetzte Ensemblekomödie über die unterschiedlichen Erfahrungen von fünf Paaren, die geplant oder unerwartet ein Kind erwarten.

      Das Staraufgebot und der Kinderwunsch sind groß in Kirk Jones‘ Ensemblefilm über die komischen und dramatischen Begleiterscheinungen von Schwangerschaften.

      Frauen, die Schwangerschaft einmal in 110 Minuten absolvieren und dabei Einblicke in körperlich-emotionale Kollateralzustände gewinnen wollen, sind das Zielpublikum dieser Komödie, die viele Stars anlockte, wie schon die populäre Vorlage, Heidi Murkoffs Bestseller „Ein Baby kommt“, Millionen von Leser. Von Open-Air-Kino mit „Dirty Dancing“ bis zur Ausstellung attraktiver maskuliner Muskelformationen, von satirischer Auseinandersetzung mit Gewichtsproblemen bis hin zu kindlichen Männern, die eigene Dominanz nur als Fantasie leben, gibt es reichlich frauenaffine Schlüsselreize im Drehbuch von Shauna Cross und Heather Hach, das Elemente von Murkoffs Ratgeber in die Geschichte von fünf Paaren integriert.

      Ein weiblicher Fitness-Guru (Cameron Diaz) und ihr Profitänzer-Beau werden von der Schwangerschaft überrascht, eine biedere Babyglücksprophetin (Elizabeth Banks) erlebt den Einbruch der Realität und die Tyrannis ihrer Amok laufenden Hormone, eine Fotografin (Jennifer Lopez) stellt sich für die ersehnte Adoption den Hindernissen des internationalen Babytourismus‘, eine strahlende ehemalige Cheerleadertrophäe beweist ihrem älteren Mann, dass Kinderkriegen für sie wirklich ein Kinderspiel ist, und eine Imbissköchin (Anna Kendrick) wird ausgerechnet von einem Frauenhelden geschwängert, der sie schon in der gemeinsamen Highschool-Zeit in seinem Beuteschema hatte.

      Ähnlich wie in seinem Film „Everybody’s Fine“ will Regisseur Kirk Jones gleichermaßen komisch und seriös wirken, nicht derb wie Judd Apatow, sondern charmant und herzlich sein. Am besten gelingt dies mit seinen jüngsten Protagonisten Kendrick und Chace Crawford, während das Pendel bei den anderen Paaren stark in Richtung Situationskomik, bzw. bei Lopez und Partner in Gefühligkeit ausschlägt. Figuren ohne Kinderwunsch gibt es praktisch nicht, sieht man von einem notorischen Single-Adonis ab, den eine vierköpfige Daddybrigade, gefangen in Schulden- und Betreuungsfalle, wie einen Gott verehrt. So unterschiedlich wie Schwangerschaft erlebt wird, wird auch die Reaktion auf diesen Film ausfallen, der süß und versöhnlich nur selten durch frech und gewagt bereichern will, aber auch wirklich witzige Momente bietet. kob.
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