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Verrückt nach Mary

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There\'s Something About Mary: Überraschungshitkomödie von den Farrelly-Brüdern. Mit Slapstick und Humor jenseits von Geschmacks- und Gürtellinie.

Handlung und Hintergrund

Traumatisiert von einem mißlichen Unfall vor seiner Prom Night mit der bildhübschen Mary heuert der Nerd Ted den Detektiv Healy an, um herauszufinden, was aus seinem einstigen Sweetheart geworden ist. Weil der sich aber seinerseits sofort in Mary verliebt, schwärzt er sie bei Ted als übergewichtige Schreckschaube an und macht ihr danach den Hof. Aber Ted ist mißtrauisch…

Der schüchterne Ted liebt Mary, ein wunderschönes Geschöpf, nach dem sich alle Highschool-Boys verzehren. Sein Glück: Mary steht auf ihn. Sein Pech: Gleich beim ersten Date klemmt Ted sich sein bestes Stück im Reißverschluß ein. 15 Jahre später. Ted begehrt Mary immer noch. Also beauftragt er einen Privatdetektiv, seine Traumfrau ausfindig zu machen. Healy, ein schmieriger, aber fähiger Vertreter seines Fachs, macht sich an die Arbeit. Es kommt wie es kommen muß: Healy verliebt sich in Mary. Ted scheint erneut den Kürzeren zu ziehen…

Traumatisiert von einem mißlichen Unfall vor seiner Prom Night mit der bildhübschen Mary heuert Ted Detektiv Healy an, um herauszufinden, was aus seinem einstigen Sweetheart geworden ist. Überraschungshitkomödie von den Farrelly-Brüdern. Mit Slapstick und Humor jenseits von Geschmacks- und Gürtellinie.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Bobby Farrelly,
  • Peter Farrelly
Produzent
  • Frank Beddor,
  • Michael Steinberg,
  • Charles B. Wessler,
  • Bradley Thomas
Darsteller
  • Cameron Diaz,
  • Matt Dillon,
  • Ben Stiller,
  • Lin Shaye,
  • Jeffrey Tambor,
  • Keith David,
  • Lee Evans,
  • Chris Elliott,
  • Markie Post,
  • W. Earl Brown,
  • Jonathan Richman,
  • Brett Favre
Drehbuch
  • Bobby Farrelly,
  • Peter Farrelly,
  • Ed Decter,
  • John J. Strauss
Schnitt
  • Christopher Greenbury
Buchvorlage
  • Ed Decter,
  • John J. Strauss

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,3
15 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(4)
1Stern
 
(3)

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Kritikerrezensionen

  • Verrückt nach Mary: Überraschungshitkomödie von den Farrelly-Brüdern. Mit Slapstick und Humor jenseits von Geschmacks- und Gürtellinie.

    Mit ihrer Ode an die Oberblödheit „Dumm und Dümmer“ überschritten die Farrelly-Brüder Peter und Bobby erstmals fröhlich-unbeschwert die gängigen Grenzen des halbwegs guten Geschmacks. Doch mit ihrem neuen Satire-Schwank übertreffen sie sich selbst: Sie bieten die garantiert widerwärtig-tabulosesten Situationen, die bis dato in einer Mainstream-Komödie aufgetischt wurden. Was dem Film trotz fünf absolut denkenswerter Sequenzen fehlt, ist ein anarchistisch-ungehemmter Komiker vom Kaliber eines Jim Carrey, der mit seinen gummiartigen Slapstick-Gepflogenheiten auch Strecken von akutem Gag-Leerlauf zu überbrücken versteht.

    Die drei Kernspieler in dieser romantischen Komödie der etwas anderen Art sind Cameron Diaz („Lebe lieber ungewöhnlich“) als Traumfrau Mary und Ben Stiller („Flirting With Disaster“) und Matt Dillon („Wild Things“) als ihre rivalisierenden Verehrer. Diaz und vor allem Stiller sind passive Spielbälle grotesker Sightgags, während Dillon mit seinem gestelzten Gehabe als schleimiger Detektiv und pathologischer Lügner Pat Healy amüsiert. Er wird von Stillers Figur Ted angeheuert, seinen großen Schwarm Mary ausfindig zu machen. Ted hat sie vor 13 Jahren aus den Augen verloren hat, nachdem er sich 1985 kurz vor dem Schulball beim Wasserlassen in Marys Elternhaus seine Genitalien im Reißverschluß einklemmt hatte. Das gänzlich Unerwartete an dieser Szene ist, daß die Farrellys sie nicht nur bis zur Gänze ausreizen, sondern dem Zuschauer obendrein auch noch ein Frontalanblick des schmerzlichen Mißgeschicks geboten wird. Das soll nur der Auftakt zu einer Au-weia-Parade sein, die Farrellys warten noch mit etlichen weiteren spektakulär-abartigen Albernheiten auf. Dazu gehören ein bissiger Hund alternativ auf Sedativen und Speed, seine elektrisierende Wiederbelebung, wie Ted nicht nur an Marys, sondern auch an einer buchstäblichen Angel zapppelt, besonders steifes Haargel und die übliche Dreingabe von tabulosen Witzen über Behinderte, Serienmörder, Polizisten, Homosexuelle und lüsterne alte Schachteln. Dazwischen werden Leeräume gefüllt, Mary als ultimative Superfrau zu skizzieren: Sie ist nicht nur sexy, reich und kümmert sich um ihren behinderten Bruder, sondern liebt auch noch die Sportschau. Ted ist ein typischer Nerd, der masochistisch von einem Malheur ins nächste stolpert und ansonsten damit beschäftigt ist, Mary anzuhimmeln. Weitere ihrer verrückten Verehrer umfassen einen als Architekten und Krüppel posierenden Pizzaboy, einen Fanatiker aus ihrer Highschoolzeit und einen grundsoliden Verlobten. Ob sich der Erfolg von „Dumm und Dümmer“ wiederholt oder im bescheideneren Rahmen der Farrelly-Komödie „Kingpin“ bewegt, ist offen. Sicher ist, daß das Publikum in Tönen über „There’s Something About Mary“ sprechen wird, wie man sie nach einem Filmspaß noch nie gehört hat. ara.
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