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Unser Kindermädchen ist ein Millionär

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Unser Kindermädchen ist ein Millionär: Ein Konzernchef verordnet seinen Managern, darunter auch sein Sohn, eine Erfahrung in echter Maloche. So landet der verwöhnte Filius als Haushaltshilfe bei einer Geschäftsfrau und ihren wenig begeisterten drei Kindern...

Poster

Unser Kindermädchen ist ein Millionär

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Bettina Woernle
Produzent
  • Philipp Weinges,
  • Günter Knarr
Darsteller
  • Julia Stemberger,
  • Michael Degen,
  • Grit Boettcher,
  • Ingo Hülsmann,
  • Gregor Törzs,
  • Vespa Vasic,
  • Fabian Grass,
  • Adrian Wahlen,
  • Ina Rudolph,
  • Konstantin Graudus,
  • Wolf-Dietrich Sprenger,
  • Eva Ebner,
  • Rainer Reiners,
  • Norbert Heisterkamp
Drehbuch
  • Philipp Weinges,
  • Günter Knarr
Musik
  • Florian Appl
Kamera
  • Andreas Köfer

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,8
5 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Unser Kindermädchen ist ein Millionär: Ein Konzernchef verordnet seinen Managern, darunter auch sein Sohn, eine Erfahrung in echter Maloche. So landet der verwöhnte Filius als Haushaltshilfe bei einer Geschäftsfrau und ihren wenig begeisterten drei Kindern...

    Hin und wieder findet man auf dem Freitagssendeplatz der ARD echte Kleinodien: turbulente, fröhliche Komödien, in Szene gesetzt von Regisseuren mit einem feinen Gespür für Tempo und Timing, verkörpert von Schauspielern, die offensichtlich Spaß an ihrem Beruf haben, und vor allem erdacht und geschrieben von Autoren, deren Humor für die ganze Familie funktioniert. In der Regel laufen solche Filme meist bei Sat.1. Um so mehr muss man hoffen, dass „Unser Kindermädchen ist ein Millionär“ den verdienten Erfolg hat, damit die ARD öfter auf die luftige Leichtigkeit von Drehbüchern wie diesem von Philipp Weinges und Günter Knarr setzt.

    Schon die Geschichte ist ebenso einfach wie überzeugend. Max Helmer (Gregor Törzs), verwöhnter Spross einer Kaufhausdynastie, soll endlich das wahre Leben kennen lernen und 14 Tage „an der Basis“ verbringen. Er zieht das große Los, aber sein Glück muss er sich erst noch erarbeiten: Er landet als Haushälter in der Familie von Elena (Julia Stemberger), einer alleinerziehenden Geschäftsfrau aus der Modebranche. Anfangs erledigt er die Aufgaben mit links, wofür gibt’s schließlich Reinigungsfirmen und Party-Service. Doch sein streberhafter Bruder (Paul Hülsmann) kommt ihm auf die Schliche und verpetzt ihn beim gemeinsamen alten Herrn (Michael Degen), der Max ein Ultimatum stellt: Entweder er beißt sich durch, oder er kann sich das Millionenerbe abschminken.

    Natürlich ist die Rolle des charmanten Schwerenöters wie geschaffen für Gregor Törzs. Noch mehr Vergnügen aber bereiten die diversen Haushalts-Slapsticks; Max‘ Zweikämpfe mit Staubsauger oder Bügelbrett treiben einem beinahe die Tränen in die Augen. Als größere Nuss aber entpuppt sich Elena. Weil alle Welt überzeugt ist, die Frauen seien stets bloß scharf auf Max‘ Geld gewesen, will er Elena allein mit seinem Charme betören. Also schmeißt er sich richtig ins Zeug, hat die Rechnung aber ohne Elenas Nachwuchs gemacht: Der hat in der Hoffnung, Mama müsste dann zuhause bleiben und Papa würde zurückkehren, bislang noch jedes Kindermädchen rausgeekelt.

    Natürlich gelingt es Max, die Herzen der Kinder dennoch zu erobern, selbstredend wird auch Elena irgendwann weich, und am Ende findet er sogar eine geniale Lösung, mit der sich sowohl die Textilprobleme der Kaufhauskette wie auch die drohende Pleite von Elenas Modefirma auf einen Schlag beheben lassen. Bis es soweit ist, kommt es aber noch zu einer Vielzahl romantischer wie auch komischer Situationen, darunter einige köstliche Kettenreaktionen (Regie: Bettina Woernle). Und natürlich sind es schließlich die Kinder, die das Happy End in die Wege leiten. tpg.
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