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Tod in der Eifel

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Tod in der Eifel: TV-Krimi, der in einem kleinen Eifeldorf spielt, aus dem sowohl die Ermittler als auch die Täter stammen.

Poster

Tod in der Eifel

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Johannes Grieser
Produzent
  • Iris Kiefer,
  • Annette Köster
Darsteller
  • Maria Simon,
  • Christian Redl,
  • Jacob Matschenz,
  • Karl Kranzkowski,
  • Martin Brambach,
  • Dirk Borchardt,
  • Janina Stopper,
  • Anke Sevenich,
  • Therese Hämer,
  • Angelika Bartsch,
  • Ralf Dittrich,
  • Reinhard Mahlberg,
  • Felix Vörtler
Drehbuch
  • Holger Karsten Schmidt
Musik
  • Jens Langbein,
  • Robert Schulte-Hemming
Kamera
  • Sten Mende
Schnitt
  • Jens Müller

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Tod in der Eifel: TV-Krimi, der in einem kleinen Eifeldorf spielt, aus dem sowohl die Ermittler als auch die Täter stammen.

    Hervorragend besetztes Krimidrama, in dem Maria Simon als junge LKA-Ermittlerin eine Reise in die Vergangenheit antritt.

    In der Nähe des Eifelstädtchens Eschbach wird ein Geldtransporter überfallen. Die Düsseldorfer LKA-Ermittlerin Lona Schanz (Maria Simon) wird auf den Fall angesetzt. Keine einfache Situation für die junge Kommissarin, die in Eschbach geboren wurde und den Fall nun mit Hilfe ihres Vaters Rolf (Christian Redl), dem zuständigen Polizeiobermeister des Städtchens, aufklären soll. Zwischen Vater und Tochter herrscht seit Jahren Funkstille. Lona hatte sich bei der Trennung ihrer Eltern dafür entschieden, bei ihrer Mutter zu bleiben.

    Es gibt also jede Menge Vergangenheit aufzuarbeiten, in diesem packenden Kriminaldrama von Johannes Grieser, dem ein sehr durchdachtes Drehbuch von Holger Karsten Schmidt zugrunde liegt. Und obwohl sich das Geheimnis, das Christian Redls knorriger Dorfpolizist mit sich trägt, recht früh erschließen lässt, verliert der Film nichts von seinem Reiz. Dies liegt in ganz besonderem Maße an den herausragenden schauspielerischen Leistungen. Wie Vater und Tochter sich während der gemeinsamen Ermittlungen an den Rändern des tiefen emotionalen Grabens bewegen, der sich zwischen ihnen auftut - das hat absolute Klasse. Redl macht die ganze Bitterkeit seiner Figur bedrückend greifbar. Maria Simon, wiederum, ist wie geschaffen für die Beharrlichkeit, mit der ihre Lona sich gleichermaßen dem beruflichen, wie dem privaten Fall annimmt. Selten ist man auf einen deutschen Fernsehfilm gestoßen, in dem für wirklich alle tragenden Figuren die ideale Besetzung gefunden wurde, so wie hier mit Karl Kranzkowski, der wunderbaren und viel zu selten prominent besetzten Anke Sevenich, mit Jacob Matschenz, Dirk Borchardt und Martin Brambach.

    Der Part der tragischsten Figur bleibt jedoch einmal mehr an der bereits in so vielen Filmen leidgeprüften Janina Stopper hängen. Während des großen Showdowns wartet sie mit hoffnungsvollem Blick und der Aussicht auf die große Freiheit auf ihren Bruder. Doch alles Warten ist vergebens. fra.
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