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The Exploding Girl

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The Exploding Girl: Einfühlsame Charakterstudie einer Zwanzigjährigen, die in den Ferien zu Hause in New York feststellt, dass ihre Gefühle für ihren besten Freund womöglich tiefer sind.

Poster

The Exploding Girl

  • Kinostart: 06.05.2010
  • Dauer: 80 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 0
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Peripher

Handlung und Hintergrund

Ivy kehrt während der Frühlingsferien nur widerwillig nach New York zurück, weil sie im College einen Jungen kennengelernt und eine Beziehung mit ihm begonnen hat. Doch ihre regelmäßigen Telefongespräche mit ihm werden zusehends enervierender, während sie es mehr und mehr genießt, ihre freie Zeit mit ihrem besten Kumpel Al zu verbringen, den sie während der Ferien bei sich schlafen lässt. In Ivy, die ihre epileptischen Anfälle mit Medikamenten kontrolliert, erwachen komplizierte Gefühle.

Darsteller und Crew

  • Zoe Kazan
    Zoe Kazan
  • Mark Rendall
    Mark Rendall
  • Maryann Urbano
  • Franklin Pipp
  • Bradley Rust Gray
  • Karin Chien
  • Ben Howe
  • So Yong Kim
  • Jason Diamond
  • Lars Knudsen
  • Jay Van Hoy
  • Josh Diamond
  • Eric Lin
  • Susan Shopmaker

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • The Exploding Girl: Einfühlsame Charakterstudie einer Zwanzigjährigen, die in den Ferien zu Hause in New York feststellt, dass ihre Gefühle für ihren besten Freund womöglich tiefer sind.

    Bradley Rust Grays einfühlsame Charakterstudie um die Annäherung zweier College-Studenten ist ein poetischer Sommerfilm gegen den Trend der Reizüberflutung.

    Das US-Independent-Kino hat ein neues Label: den Mumblecore, der wieder das unverfälschte Bild vom wahren Leben verspricht, das den Indies zuletzt abhanden kam. Der unlängst angelaufene „Beeswax“ gehört zum Genre, dessen Neologismus von nuschelnden Figuren, minimalistischer Inszenierung und reduzierten Plotpoints kündet, die ein befreiendes Höchstmaß an Improvisation und Spontaneität ermöglichen. Regisseur Bradley Rust Gray, der seine einfühlsame Charakterstudie einer jungen Frau in emotionalem wie körperlichem Aufruhr als Komplementärfilm zu dem von ihm verfassten „In Between Days“ arrangiert, weiß diese Mittel mit seiner HD-Kamera Red One für ein einnehmendes Werk zu nutzen. Eigentlich braucht er nur seinen beiden Hauptdarstellern, Elia Kazans Enkelin Zoe Kazan („Zeiten des Aufruhrs“) und Mark Rendall („30 Days of Night“) zuzusehen, denn die beiden Schauspieler tragen die schöne Geschichte vom Knüpfen zarter Bande im sommerlichen New York.

    Wenn die 20-jährige College-Studentin Ivy in den Frühlingsferien ihre Mutter in Brooklyn besucht und ihrem alten Schulfreund Al, der zwischenzeitlich bei ihr wohnt, immer näher kommt, findet Gray mit Lo-Fi-Ästhetik das perfekte Maß an Unaufdringlichkeit für eine Story, die von unterdrückten Gefühlen handelt. Denn Ivy leidet an einer Form von Epilepsie, die immer dann ausbricht, wenn ihre Emotionen den Organismus in einen Stresszustand versetzen. Also wirkt ihr nettes Mondgesicht immer ausgeglichen und sie klagt nie - selbst wenn es in ihr brodelt, weil ihr Freund Greg, den wir nur über das Telefon hören, auf taktlose Art Schluss macht. Dass ihr der sommersprossige Rotschopf Al mehr als nur ein Kumpel ist, sondern ein einfühlsamer Freund, der nicht weiß, wie er sich ihr offenbaren soll, das entspinnt sich an Tagen im Park und Abenden auf Partys. Mit ganz leisen, poetischen Tönen verzaubert die wie zufällig inszenierte Momentaufnahme, die auch eine Liebeserklärung an New York City ist.

    tk.
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