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Tatsächlich ... Liebe

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Love Actually: Romantische, sensationell besetzte Ensemblekomödie, die zehn Liebesgeschichten am Weihnachtsabend in London miteinander verknüpft.

Handlung und Hintergrund

London in der Vorweihnachtszeit. Der neue Premierminister (Hugh Grant) tritt sein Amt an und verliebt sich gleich am ersten Tag Hals über Kopf in das Mädchen, das ihm den Tee serviert (Martine McCutcheon). Zum Glück ist er unverheiratet. Auch die Schwester des Premierministers (Emma Thompson) hat mit Herzensangelegenheiten zu tun, ebenso acht weitere Menschen im näheren Umkreis. Pünktlich zu Weihnachten kreuzen sich ihre Wege.

Zehn verschiedene Liebesgeschichten, charmant serviert von Britannias zuständiger Romantik-Fachkraft Richard Curtis („Vier Hochzeiten und ein Todesfall„, „Notting Hill„, „Bridget Jones„). Stars von Colin Firth und Rowan Atkinson bis zu Piratenbraut Keira Knightley und Germanys Heike Makatsch standen Schlange für das definitive Dating-Movie der Weihnachtssaison.

London, zwei Monate vor Weihnachten: Parallel entwickeln sich zehn verschiedene Geschichten über die Liebe, die sich am 24. Dezember miteinander verbinden. Unter anderem verliebt sich der brandneue, unverheiratete Premierminister in das Mädchen, das ihm den Tee bringt, eine andere Geschichte folgt den Eheproblemen der Schwester des Premierministers und eine weitere der Beziehung eines Vaters zu seinem jungen Stiefsohn.

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In der Vorweihnachtszeit schlagen die Gefühlswellen hoch. So verspürt etwa Englands Premier eine unziemliche Zuneigung zu einer Mitarbeiterin, zwei Pornodarsteller müssen ihre Schüchternheit überwinden und ein verstörter Schriftsteller findet erst in der Ferne sein Glück. Eine junge Werberin trifft in Beziehungsdingen immer die falschen Entscheidungen, während eine frischgebackene Ehefrau die Liebe des besten Freundes ihres Mannes entfacht und ein trauriger Witwer die Liebe erst (wieder) lernen muss.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Hugh Grant
    Hugh Grant
  • Chiwetel Ejiofor
    Chiwetel Ejiofor
  • Andrew Lincoln
    Andrew Lincoln
  • Kris Marshall
    Kris Marshall
  • Keira Knightley
    Keira Knightley
  • Laura Linney
    Laura Linney
  • Liam Neeson
    Liam Neeson
  • Thomas Brodie-Sangster
    Thomas Brodie-Sangster
  • Colin Firth
    Colin Firth
  • Bill Nighy
    Bill Nighy
  • Emma Thompson
    Emma Thompson
  • Heike Makatsch
    Heike Makatsch
  • Alan Rickman
    Alan Rickman
  • Rodrigo Santoro
    Rodrigo Santoro
  • Martin Freeman
    Martin Freeman
  • Billy Bob Thornton
    Billy Bob Thornton
  • Adam Godley
    Adam Godley
  • Frances de la Tour
    Frances de la Tour
  • Rowan Atkinson
    Rowan Atkinson
  • JJ Feild
    JJ Feild
  • Richard Curtis
    Richard Curtis
  • Tim Bevan
    Tim Bevan
  • Daniel Fredenburgh
  • Nina Sosanya
  • Frank Moorey
  • Jill Freud
  • Martine McCutcheon
  • Abdul Salis
  • Gregor Fisher
  • Lulu Popplewell
  • William Wadham
  • Brian Bovell
  • Marcus Brigstocke
  • Elisabeth Margoni
  • Lucia Moniz
  • Edward Hardwicke
  • Alan Barnes
  • Joanna Page
  • Richard Hawley
  • Anne Reid
  • Michael Fitzgerald
  • Ciaran O'Driscoll
  • Laura Rees
  • Helder Costa
  • Carla Vasconcelos
  • Eric Fellner
  • Duncan Kenworthy
    Duncan Kenworthy
  • Michael Coulter
  • Nick Moore
  • Craig Armstrong
  • Mary Selway
  • Fiona Weir

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,1
33 Bewertungen
5Sterne
 
(20)
4Sterne
 
(4)
3Sterne
 
(4)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(4)

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Kritikerrezensionen

  • Tatsächlich ... Liebe: Romantische, sensationell besetzte Ensemblekomödie, die zehn Liebesgeschichten am Weihnachtsabend in London miteinander verknüpft.

    Tatsächlich kann man sich sehr viel mehr Liebe in einem Film nicht mehr vorstellen. Tatsächlich wird man eine beeindruckendere Besetzung in einem britischen Film nicht so schnell finden. Tatsächlich gelingt es Richard Curtis in seinem Regiedebüt, all den Humor und die Romantik seiner Drehbuchhits zu „Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“, „Notting Hill“ und „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ in einen einzelnen Film zu packen. Tatsächlich gibt es keinen Grund zur Annahme, dass es eine Komödie gibt, die besser in die Weihnachtszeit passen könnte als dieser Herr der Eheringe.

    Dass Richard Curtis es durchaus ernst meint mit diesem epischen Versuch, allen nur irgendwie denkbaren Facetten der Liebe mit seinem britischen Humor ein Denkmal zu setzen, unterstreichen gleich die ersten Bilder von Menschen, die sich in der Ankunftshalle von London Heathrow nach einer Zeit der Trennung in die Arme schließen. Aus dem Off hört man dazu Hugh Grant, der als Sprachrohr des Filmemachers über Hass und Liebe räsoniert und konstatiert, dass ihm nicht zu Ohren gekommen sei, die Flugreisenden an Bord der vier entführten Todesflugzeuge hätten am 11. September 2001 zum Abschied die Menschen angerufen, die sie hassen. Dieser bittersüße Ton zieht sich durch den ganzen Film, der am Schluss wieder zum Flughafen zurückkehren wird, um einige seiner Figuren zusammen zu führen oder endgültig zu trennen. Anhand von zehn sich bisweilen überlappenden Geschichten will Curtis diesem verrückten Ding, das wir Liebe nennen, auf die Spur kommen, will seine Wichtigkeit für das Leben aller Menschen mit bewegenden, grotesken, komischen, anrührenden Szenen verdeutlichen. Alle Facetten sollen dabei abgedeckt werden. Um erste Liebe geht es, um Trennung, um Verführung und Versuchung, um die große Liebe, um Liebe an den ungeahntesten Orten, in den verrücktesten Situationen, um Geschwisterliebe, um Liebe zwischen Eltern und Kindern, um aussichtsloses Schwärmen, um die Prüfung der Liebe und die Macht der Liebe, die dumme, irrationale, unglaubliche und doch immer wieder wunderbare Wege geht.

    Als roter Faden zieht sich durch diese wild wuchernde Romantikkomödie ein von Bill Nighy mit hinreißender Offenheit gespielter abgetakelter Schlagersänger, der mit einem erbärmlichen Remake seines bekanntesten Liedes zur Weihnachtszeit den letzten Versuch eines Comebacks wagt. Da ist auch noch Colin Firth, der nach der Trennung von der Ehefrau im Süden Frankreichs neue Lebenskraft schöpfen will und sich nach und nach in sein portugiesisches Hausmädchen verliebt, obwohl sie nicht ein Wort Englisch spricht. Alan Rickman sieht sich als Verlagsleiter den immer eindeutigeren Avancen der kessen Heike Makatsch ausgesetzt, während ihm die lähmende Routine seiner Ehe mit Emma Thompson mehr und mehr bewusst wird. Deren Bruder Liam Neeson muss mit dem Tod der Gefährtin fertig werden und wird von seinem zehnjährigen Sohn mit der Nachricht, er habe sich hoffnungslos verliebt, wieder ins Leben geschockt. Die mausgraue Laura Linney findet in der vielleicht schmerzhaftesten Episode endlich den Mut, sich mit dem schwerst in sie verliebten Traummann zu treffen - kann dann aber doch nicht über ihren Schatten springen. „Fluch der Karibik“-Shooting-Star Keira Knightley entdeckt nach ihrer Hochzeit, dass der beste Freund ihres Mannes schon lange an niemand anderen mehr denken kann als an sie. Und Hugh Grant residiert über den Film als neuer Premierminister, der in seiner Teedame sehr viel mehr sieht als alle anderen, die sie nur als pausbäckig und unauffällig empfinden, und im Chaos der Gefühle den Mut findet, sich in einer Fernsehrede gegen den Präsidenten der USA (texanisch fieses Cameo: Billy Bob Thornton) zu wenden. Zwei alberne Vignetten über ein Pärchen, das sich als Lichtdouble für erotische Szenen bei einem Film kennenlernt, und einen unerträglichen Aufschneider, der davon überzeugt ist, in den USA als unwiderstehlicher Liebhaber die Herzen aller Frauen brechen zu können, runden den Reigen ab.

    Am Schluss, zu Weihnachten, findet so manches, aber nicht jedes Töpfchen sein Deckelchen in diesem zwar berechnenden, aber deshalb nicht minder bezaubernden Film der Erfolgstruppe von Working Title, der zwar nicht die technische Brillanz des letztjährigen Hits „About a Boy“ besitzt, dafür aber in seiner Balance zwischen Herzensleid und -freud , Humor und Tragik unschlagbar ist. Dass man in jeder einzelnen Figur dieser hemmungslos emotionalen Liebesschnulze ein bisschen Hugh Grant zu entdecken glaubt, macht Sinn, wenn man bedenkt, dass er stets Held aller Curtis-Stoffe ist und unzweifelhaft das Alter ego des Filmemachers darstellt: Deutlicher könnte der Regiedebütant nicht ausdrücken, wie wichtig ihm jeder Moment seines Films ist. All you need is love… und eben Hugh Grant. Die Kinobesitzer wird’s freuen, wenn in diesem Winter nicht nur die Weihnachtsglocken klingeln. ts.
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