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Singles unterwegs

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Les randonneurs: Leicht-lockere Komödie über fünf Pariser Freunde und ihren chaotischen Korsika-Urlaub.

Poster

Singles unterwegs

Handlung und Hintergrund

Um den Alltag ihres Pariser Stadtlebens für kurze Zeit hinter sich zu lassen, entschließt sich eine fünfköpfige Gruppe von Freunden zu einer Tour durch die malerischen Berge Korsikas. Doch das erhoffte Naturerlebnis wächst sich zur Strapaze aus, die nicht nur Moral und Zusammenhalt der Clique, sondern auch romantische Bindungen erschüttert.

Drei Männer und zwei Frauen aus Paris beschließen, dem urbanen Leben für einige Tage den Rücken zu kehren und auf der malerischen Insel Korsika eine Bergtour zu unternehmen. Doch die Reise steht von Beginn an unter einem Unstern. Denn das erhoffte Naturerlebnis gerät schon bald zur physischen wie psychischen Strapaze, die nicht nur Moral und Zusammenhalt der Clique erschüttert, sondern auch romantischen Ambitionen einen Strich durch die Rechnung macht.

Leicht-lockere Komödie über fünf Pariser Freunde und ihren chaotischen Korsika-Urlaub.

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Darsteller und Crew

  • Karin Viard
    Karin Viard
  • Géraldine Pailhas
    Géraldine Pailhas
  • Benoît Poelvoorde
    Benoît Poelvoorde
  • Vincent Elbaz
  • Philippe Harel
  • Louise Germaine
  • Marine Delterme
  • Clara Bellar
  • Alain Guillo
  • Zinedine Soualem
  • Eric Assous
  • Nelly Ryher
  • Dodine Herry
  • Adeline Lécallier
  • Ginette Mejinsky
  • Gilles Henry
  • Bénédicte Teiger
  • Philippe Eidel

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Singles unterwegs: Leicht-lockere Komödie über fünf Pariser Freunde und ihren chaotischen Korsika-Urlaub.

    Großes Format - kleine Wirkung: „Singles unterwegs“ ist ein touristischer Traum in Cinemascope, eine possierliche Reisebeschreibung einer Bergtour durch das malerische Korsika, die auf ihrem Weg vergißt, eine Geschichte zu erzählen. Schöne Bilder, die Lust auf Urlaub machen, aber die geringe Akzeptanz des französischen Films in den deutschen Kinos kaum verbessern werden.

    „Wenn man banale Dinge mit der gleichen Sorgfalt filmt wie scheinbar bedeutende, werden sie plötzlich spannend“, kommentierte Regisseur Philippe Harel seinen zweiten Spielfilm „Die Geschichte des Jungen, der geküßt werden wollte“, der seine Deutschland-Premiere 1994 auf dem Filmfest München erlebte. Ein Argument, das Harel auch mit seinem dritten Film bekräftigen möchte, dem es jedoch nicht gelingt, im Alltäglichen das Außergewöhnliche zu entdecken. Drei Männer und drei Frauen aus Paris wollen auf der „Grand Route 20“, einer Korsika durchkreuzenden, sanft alpinen Tour, dem urbanen Leben für einige Tage den Rücken kehren und in der Natur zu sich selbst finden. Das Unternehmen steht von Beginn an unter einem unglücklichen Stern, als eine der Frauen abspringt und einer der Männer somit seine romantischen Ambitionen begraben muß. Nichts damit am Hut hat Louis (Philippe Harel selbst), der mit seinen Begleiterinnen Nadine (Geraldine Pailhas, Johnny Depps Traumfrau aus „Don Juan De Marco“) und Cora (Karin Viard) früher ein Verhältnis hatte, aber dank seiner nervtötenden, aktuellen Freundin nur Urlaub von allen Frauen nehmen will. Ganz im Gegenteil zu Eric (Benoît Poelvoorde, der Killer aus „Mann beißt Hund“), der als Bergführer der Gruppe nicht nur mit den Hügelketten Korsikas, sondern auch den sanften Rundungen der hübschen Nadine vertraut ist. Poelvoorde sorgt als ökologisch beseelter, pedantischer und selbstverliebter Schwätzer ebenso wie Karin Viard als neurotisierte Jammerliese am ehesten für komödiantische Regungen, die sich aber bald in Ereignislosigkeit verlaufen. Statt einer angedeuteten romantischen Rochade oder Situationskomik beläßt es der Film bei einer Abfolge alpiner Bagatelldramen, die von Blasen an den Füßen über Gewitter zu gefräßigen Wildschweinen und Hüttenschnarchen reichen. Mitunter gefällig, aber auch ohne erkennbaren Ansatz seiner Intentionen plätschert „Singles unterwegs“ dahin, bleibt in der Zeichnung seiner Figuren oberflächlich und muß sich bei seinen humoristischen Bemühungen mit gelegentlichen Schmunzelreaktionen seiner Zuschauer begnügen. kob.
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