Schtonk!: Helmut Dietls („Kir Royal“) köstliche Erfolgskomödie zum authentischen „Stern„-Skandal, der die renommierte Wochenillustrierte seinerzeit dem Spott und dem empfindlichen Auflagenverlust preisgab. Ex-Schimanski-Macho Götz George brilliert mit einem feinen Porträt als nazibesessener Schmierant, der sich als des GröFaZ letzter, verblendeter Vasall erweist. Kaum weniger überzeugend ist Uwe Ochsenknecht als Knobel in...
Handlung und Hintergrund
Zwei, die sich einfach finden mußten: der geniale Fälscher Fritz Knobel, der bereits als Knabe in den Nachkriegswirren gute Geschäfte mit selbstverfertigten Nazi-Devotionalien machte, und der von Geldnöten geplagte Reporter und III. Reichs-Fan Hermann Willié. Auf der Suche nach dem großen Coup erfährt Willié von angeblichen Hitler-Tagebüchern, ohne zu ahnen, daß diese nächtens von Knobel verfertigt werden. Der scheinbare Sensationsfund betört auch Chefredaktion und Herausgeber von Williés Verlag. Das Geld fließt in Strömen in die Taschen des Schmierenreporters, der des Führers Sudelheftchen einer gierigen Öffentlichkeit präsentiert und auch nach der Enttarnung derselben als Fälschungen nicht an deren Echtheit zweifeln mag.
Zwei, die sich einfach finden mußten: der geniale Fälscher Fritz Knobel, der bereits gute Geschäfte mit selbstverfertigten Nazi-Devotionalien machte, und der von Geldnöten geplagte, windige Reporter Hermann Willié. Auf der Suche nach dem großen Coup erfährt Willié von angeblichen Hitler-Tagebüchern, ohne zu ahnen, daß diese nächtens von Knobel verfertigt werden. Er glaubt an den scheinbaren Sensationsfund - auch als die Tagebücher schließlich als Fälschung entlarvt werden.