Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Robin Hood - Ghosts of Sherwood

Robin Hood - Ghosts of Sherwood

000478951.mp4
Anzeige

Robin Hood - Ghosts of Sherwood: Robin Hood im Horrorgewand und in 3D, in dem sich der Titelheld ausgerechnet mit seinen untoten Spießgesellen auseinandersetzen muss.

Poster Robin Hood: Ghosts of Sherwood

Robin Hood - Ghosts of Sherwood

Streaming bei:

Alle Streamingangebote DVD/Blu-ray jetzt bei amazon

Handlung und Hintergrund

Als Robin Hood der jungen Maid Marian im Sherwood Forest das Leben vor einer Bande Marodeuren rettet, lässt sich die wehrhafte Lady zum Dank in seine Wald-Kommune führen. Dort überzeugt sie der unerschrockene Dieb wortreich von seiner anarchischen Weltsicht und erfährt von ihr einen entscheidenden Tipp, ihren verhassten Cousin, den Sheriff von Nottingham, um dessen Tafelsilber zu erleichtern. Dank eines Verkleidungs-Zaubers gelingt der Raubzug, aber dann werden sie von den Schergen gemeuchelt. Eine Hexentinktur reanimiert die Räuber nun zu Zombies.

Darsteller und Crew

Produzent
  • Ted Chalmers,
  • Erik Lundmark,
  • Nadine Krekel
Darsteller
  • Oliver Krekel,
  • Martin Thon,
  • Ramona Kuen,
  • Kai Borchardt,
  • Dennis Zachmann,
  • Kane Hodder,
  • Tom Savini,
  • Claude-Oliver Rudolph,
  • Anika Neubauer,
  • Prashant Prabhakar,
  • Andrea Glowig,
  • Dave Kaufmann,
  • Erich Amerkamp
Drehbuch
  • Seán Lee
Musik
  • Michael Donner
Kamera
  • Kamil Hertwig,
  • Matthias Michel

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(1)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

    1. Deutscher Wald-und-Wiesen-Film, der mit der 3-D-Technik punkten will, aber dabei übersieht, dass die Technik alleine nicht reicht, um gute Unterhaltung zu produzieren. Jeder Waldspaziergang ist amüsanter.
      Mehr anzeigen
    2. Robin Hood - Ghosts of Sherwood: Robin Hood im Horrorgewand und in 3D, in dem sich der Titelheld ausgerechnet mit seinen untoten Spießgesellen auseinandersetzen muss.

      Aus deutscher Amateurhand gefertigte Historienabenteuerkomödie um den legendären britischen Sagenhelden. Mit Zombies. Und in 3D!

      Die teutonische Wald-und-Wiesen-Variante des klassischen „Robin Hood“-Stoffes stammt von Oliver Krekel, der unter Beteiligung seiner gesamten Familie durchaus gewissen (Low-Budget-)Aufwand betreibt und sich prominente Unterstützung sicherte - auch wenn die kultigen Namen Tom Savini und Kane Hodder nur Horrorinsidern ein Begriff sind. Zunächst Camp, später Trash: Der geneigte Betrachter bekommt ein für den internationalen Markt auf englisch gedrehtes, mitunter Ed-Wood-artiges Treiben vorgesetzt, das in genuin stereoskopischem 3D-Verfahren für eine gewisse Unterhaltung sorgt.

      Robin Hood hat schon viele Travestien erlebt, darunter auch einige komische, an die dieser joviale Langfinger (Martin Thon) anknüpft und seine anarchisch-sozialistische Utopie wortreich gegen die Law-and-Order-Ansichten Marians (hölzern: Ramona Kuen) verteidigt und sie von einem Raubzug gegen ihren reichen Cousin überzeugt, den Sheriff von Nottingham („From Dusk Till Dawn“-Maskenbildner Tom Savini als Tyrann). Als sein von Zaubertränken verwandelter Trupp Folter und Scharfschützen erliegt, reanimiert ihn eine Hexe, reserviert sich aber dafür seine Seele. Nach unsachgemäßem Gebrauch weiterer Tinkturen erzittert der germanische Mischwald, der den Sherwood Forest darstellen soll, unter einer Welle randalierender Zombies. Guter Rat ist teuer, und Little John (Kane Hodder, der Jason aus der „Freitag, der 13te“-Reihe) hat ihn mit nonchalanter Tatkraft.

      Beim handwerklich unperfekten Amüsement, das weniger launiger Kostümspaß denn Ritterspiel ist, wähnt sich nur der Soundtrack in der „Herr der Ringe“-Liga und scheut auch vor saftigen Kitschsongs nicht zurück, was die heterogene Zutatenliste bereichert. Oliver Krekel, mit bisherigen Produktionen nur auf dem Videomarkt daheim („Crossclub - The Legend of the Living Dead“), wagt sich mit diesem Showcase für die Effektschmiede Digidreams Studios - und einem sympathisch-aufrührerischen Cameo - ins Kino. Das gemütliche Miteinander der Wald-Sippe, sporadische Action sowie Romcom- und Screwball-Elemente verwandelt Hexenalchemie in Halbzeit zwei zu einem Spukfilm mit Splatter-Attitüde - was für Trash-Freunde durchweg abwechslungsreiche Attraktionen verheißt.

      tk.
      Mehr anzeigen
    Anzeige