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Polizeiruf 110: Matrosenbraut

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Polizeiruf 110: Matrosenbraut: Premiere für Felix Eitner als neuer Wismarer Polizeiruf-Kommissar in der Nachfolge von Henry Hübchen.

Poster

Polizeiruf 110: Matrosenbraut

Handlung und Hintergrund

In Wismar wird eine tote junge Frau aus dem Hafenbecken gefischt. Der Schweriner Kommissar Hinrichs muss nach dem Abschied von Törner notgedrungen mit einem neuen Kollegen klarkommen. Der junge Mann erweist sich als äußerst forsch; prompt stöhnen beide angesichts des unterschiedlichen Arbeitstempos über den Stil des jeweils anderen. Am Ende kommen sie auf unterschiedlichen Wegen trotzdem gemeinsam am gleichen Ziel an.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Christine Hartmann
Produzent
  • Heike Richter-Karst,
  • Nathalie Scriba
Darsteller
  • Uwe Steimle,
  • Felix Eitner,
  • Devid Striesow,
  • Inka Friedrich,
  • Thomas Spencer,
  • Martin Ontrop,
  • Astrid Meyer-Gossler,
  • Eberhard Bremer,
  • Hans Pawliczek,
  • Philipp Schlag
Drehbuch
  • Beate Langmaack
Musik
  • Fabian Römer
Kamera
  • Alexander Fischerkoesen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Polizeiruf 110: Matrosenbraut: Premiere für Felix Eitner als neuer Wismarer Polizeiruf-Kommissar in der Nachfolge von Henry Hübchen.

    Wären Fernsehpreise Meisterschaften, Beate Langmaack würde spielend Jahr für Jahr ihren Titel verteidigen. 2005 wurde sie für die „Gestaltung und Weiterentwicklung“ der NDR-„Polizeiruf 110“-Filme aus Schwerin gemeinsam mit den beiden Hauptdarstellern Steimle und Hübchen mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet. Nun erinnert an Hübchen allein noch der Goldfisch, den Tobias Törner seinem Kollegen Hinrichs hinterlassen hat. Langmaack hat die Gelegenheit genutzt und der Reihe erneut einen anderen Dreh gegeben: Wohl auch dank einer stärker auf die kriminalistischen Fakten konzentrierten Inszenierung (Christine Hartmann) fällt „Matrosenbraut“ längst nicht so poetisch aus wie die letzten Krimis aus Schwerin. Anfangs schwelgt die Kamera (Alexander Fischerkoesen) noch in einem bleiernen Himmel, doch ansonsten fokussiert sie sich vor allem auf die Darsteller.

    Das muss sie auch, schließlich gilt es, eine neue Figur einzuführen. Langmaack macht das derart spielerisch, dass selbst Hinrichs erst viel zu spät durchschaut, was die Stunde geschlagen hat: Der Kriminalhauptkommissar aus Wismar, einst bei der Wasserschutzpolizei (Hinrichs: „Ach Gott“), geht den ersten gemeinsamen Fall für den Geschmack des bedächtigen Schweriners ziemlich flott an. Da die Tote, deren Mord sie aufzuklären haben, aus dem Hafenbecken in Wismar gefischt wird, hat Markus Tellheim auch noch ein Heimspiel. Die junge Frau war die Freundin eines Fischers (Devid Striesow). Die Ermittler stoßen auf eine E-Mail und eine SMS, die nahe legen, dass es noch einen anderen Mann in ihren Leben gab; doch die Spur führt ins Nichts.

    Natürlich ist der Fall zwangsläufig fast zweitrangig; entscheidender ist die Frage, wie gut Felix Eitner und Uwe Steimle zusammenpassen. Das Experiment ist durchaus gewagt, denn die beiden passen überhaupt nicht zusammen; und genau darin liegt der Reiz. Prompt stöhnen beide angesichts des unterschiedlichen Arbeitstempos über den Stil des jeweils anderen. Am Ende kommen sie auf unterschiedlichen Wegen trotzdem gemeinsam am gleichen Ziel an. Henry Hübchen hat beim „Polizeiruf 110“ vom NDR ohne Frage eine ziemliche Lücke hinterlassen; aber Felix Eitner hat schon mit seinem ersten Auftritt eine eindrucksvolle Visitenkarte abgegeben. tpg.
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