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Pippi Langstrumpf

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Pippi Longstocking: Die witzigsten Abenteuer von Astrid Lindgrens Wildfang mixt Clive Smith in dem klassischen Trickfilm.

Poster

Pippi Langstrumpf

Handlung und Hintergrund

Die kleine Pippi Langstrumpf kehrt nach ihren Seeabenteuern in die Villa Kunterbunt zurück. Dort hat sie neben ihren tierischen Freunden, dem Pferd Kleiner Onkel und dem Äffchen Herr Nielsson, auch das Geschwisterpaar Tommy und Annika als Spielkameraden. Wenn nur Frau Prysselius nicht wäre. Die will das aufgeweckte, rothaarige Mädel unbedingt in ein Kinderheim stecken.

Nachdem ihr Vater, Kapitän Langstrumpf, auf hoher See über Bord ging und verschwand, kehrt Pippi in die Villa Kunterbunt zurück. Sie lernt die beiden aufgeweckten Nachbarskinder Tommy und Annika kennen und sorgt mit ihren beiden tierischen Freunden - dem Pferd Kleiner Onkel und dem Affen Herr Nilsson - schon bald für gehörige Aufregung in dem schwedischen Dorf. Deshalb möchte Frau Prysselius Pippi unbedingt auch in ein Kinderheim stecken - doch die lehnt ab. Und dann steht plötzlich Kapitän Langstrumpf vor der Tür…

Als in Anikas und Tommys Nachbarschaft ein aufgewecktes rothaariges Mädchen zieht, hat die spießige Langeweile in dem schwedischen Dorf ein Ende. Die ungewöhnliche Pippi konnte auf See schon einige Abenteuer bestehen und läßt sich auch nicht von der Erzieherin Prysselius zähmen. Der ist die Lebensweise des Mädchens mehr als suspekt. Zeichentrick-Variante der kinder-emanzipatorischen Astrid-Lindgren-Geschichte.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Clive Smith
Produzent
  • Michael Hirsh,
  • Patrick Loubert,
  • Lennart Wiklund,
  • Michael Schaack,
  • Hasmi Giakoumis,
  • Merle-Anne Ridley,
  • Waldemar Bergendahl
Drehbuch
  • Catharina Stackelberg
Musik
  • Anders Berglund,
  • Great Big Music,
  • Thinkmusic
Schnitt
  • Noda Tsamardos

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
9 Bewertungen
5Sterne
 
(9)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Pippi Langstrumpf: Die witzigsten Abenteuer von Astrid Lindgrens Wildfang mixt Clive Smith in dem klassischen Trickfilm.

    Astrid Lindgren, die am 14. November ihren 90. Geburtstag feierte, schuf bereits 1945 ihre legendär gewordene Mädchenfigur Pippi Langstrumpf. Seitdem entstanden mehr als 70 Kinder- und Drehbücher, die in 56 Sprachen übersetzt wurden. Entscheidenden Anteil am Erfolg um die Abenteuer des selbstbewußten „Kindes“ hatten natürlich auch die zahlreichen Verfilmungen des Stoffes. Nun startet am 22. Januar 1998 Columbia-TriStar - mit guten Chancen an der Kinokasse - nach „Pippi Langstrumpfs neueste Streiche“ (1987) eine Zeichentrick-Version des ewigen Kinderklassikers.

    Das von AB Svensk Filmindustri, TFC Trickompany, Nelvana und der IdunaFilm der KirchGruppe koproduzierte Werk lehnt sich sehr stark an die 1968 entstandene Realfilmfassung „Pippi Langstrumpf“ mit Inger Nilsson in der Hauptrolle an. Das heißt, es gibt in der Villa Kunterbunt ein Wiedersehen mit dem Pferd Kleiner Onkel und dem Affen Herrn Nilsson, mit Pippilotta Rollgardina Viktualia Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpfs Freunden Annika und Tommy sowie den beiden tolpatschigen Einbrechern und dem gestrengen Fräulein Prüsselius, die die Titelheldin unbedingt in ein Kinderheim stecken möchte. Dabei haben Regisseur Clive Smith und Produzent Michael Schaack („Werner - Beinhart“) bei ihrem zum größten Teil handanimierten Film - 120.000 Einzelzeichnungen und Folien für 1.200 Szenen wurden angefertigt - darauf geachtet, daß ihre Heldin mit den wild abstehenden Zöpfen, der lustigen Stupsnase und den zahlreichen Sommersprossen nicht zu einer Superheldin à la Disney mutierte, sondern das Mädchen blieb, mit dem Kinder sich gerne und leicht identifizieren. Weiter wurde - das ganz kleine Publikum fest im Auge - davon abgesehen, zu wilde bzw. furchterregende Sequenzen zu integrieren. Dies ist auch ganz im Sinn der Autorin Lindgren, die sich mehrfach ausdrücklich gegen die Darstellung von Gewalt in Kinderfilmen ausgesprochen hat. Eine Ausnahme bildet lediglich die überzeugende, am Computer realisierte Sturmszene, bei der Kapitän Langstrumpf zu Beginn der Geschichte über Bord geht. Ruhig in Tempo und Timing, geradlinig und leicht nachvollziehbar erzählt gibt es bei „Pippi Langstrumpf“ viel zu lachen und - dank der Liebe zum Detail - zu sehen. Keine Frage, auch diese Pippi wird das Herz von Jung und Alt im Sturm erobern.geh.
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