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Lilly Schönauer: Paulas Traum

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Lilly Schönauer: Paulas Traum: Herz und Schmerz um eine junge Konditorin in Österreich: Eva Herzig und Hardy Krüger Jr. alias Paula und Lukas müssen hart um ihre junge Liebe kämpfen.

Poster

Lilly Schönauer: Paulas Traum

Handlung und Hintergrund

Paula Breuer kehrt aus New York, wo sie die Filiale einer großen Bäckereikette geleitet hat, nach Gmunden an den Traunsee zurück. Dort will sie die Konditorei ihres verstorbenen Onkels wieder eröffnen. Unterstützt wird sie dabei von ihrer besten Freundin Jenny und ihrer neuen Bekanntschaft, dem charmanten Bootsbauer Lukas. Doch schon kurz nach der Eröffnung von „Paula’s Konditorei“ ziehen dunkle Wolken auf. Lukas‘ Vater, der skrupellose Unternehmer Ferdinand Haller, will auf dem Grundstück der Konditorei ein Appartment-Haus errichten und schreckt vor nichts zurück, um Paulas Café zu ruinieren.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Holger Barthel
Produzent
  • Ronald Mühlfellner,
  • Julia Rantzau,
  • Klaus Graf
Darsteller
  • Eva Herzig,
  • Hardy Krüger jr.,
  • Enzi Fuchs,
  • Heinz Hoenig,
  • Laurence Rupp,
  • Katrin Ritt,
  • Reinhard Simonischek,
  • William Mang,
  • Thomas Landl,
  • Arthur Klemt
Drehbuch
  • Claudia Kaufmann
Musik
  • Klaus Pruenster
Kamera
  • Marc Prill
Schnitt
  • Thomas Knöpfel

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Lilly Schönauer: Paulas Traum: Herz und Schmerz um eine junge Konditorin in Österreich: Eva Herzig und Hardy Krüger Jr. alias Paula und Lukas müssen hart um ihre junge Liebe kämpfen.

    Es gehört zu den Regeln des Liebesfilms, dass man von Anfang an weiß, wer sich am Ende kriegen soll. Dazwischen aber darf es ruhig ein wenig einfallsreicher zugehen als in dieser buchstäblich zartbitteren Romanze, die am Traunsee im österreichischen Salzkammergut spielt.

    Titelheldin Paula (Eva Herzig) kehrt aus New York nach Gmunden zurück, um ihre Erbe anzutreten: Ihr Onkel, der ihr als Kind Vater und Mutter ersetzte, hat ihr seine Backstube vermacht. Sie will daraus eine Konditorei mit köstlichen Spezialitäten machen. So lange Bäckerei und Wohnung renoviert werden, wohnt sie bei ihren besten Freundin Jenny (Katrin Ritt). Alles wäre ganz wunderbar, zumal sie auch noch den charmanten Bootsbauer Lukas (Hardy Krüger jr.) kennen gelernt hat, gäbe es da nicht den Immobilienunternehmer Haller (Heinz Hoenig), der den Altbaublock abreißen und statt dessen Apartmenthäuser errichten will. Weil Paula sich nicht kaufen lässt, sorgt er dafür, dass sie bei keiner Bank Kredit bekommt. Als sie es trotzdem schafft, das Geschäft pünktlich zu eröffnen und die Gmundener ihr die Leckereien förmlich aus der Hand reißen, hetzt er ihr verschiedene Behörden auf den Hals: Erst rügt das Amt für Lebensmittelkontrolle die Sauberkeit in der Backstube, dann moniert die Baubehörde den antiquierten Ofen. Besiegt aber ist Paula erst, als sich ihre große Liebe als Verräter entpuppt.

    Es dauert nur wenige Minuten, bis man Autorin Claudia Kaufmann auf die Schliche kommt. Weil Jenny ebenfalls frisch verliebt ist, ahnt man gleich, dass sich beide Freundinnen in denselben Kerl verguckt haben. Und auch Kaufmanns zweiter Coup ist bei weitem nicht so originell, wie die Beteiligten vermutlich geglaubt haben: Lukas ist niemand anders als der Sohn des fiesen Immobilienhais. Das sagt er ihr allerdings nicht, weshalb Paula aus allen Wolken fällt, als sie die beiden später zusammensieht.

    Bei aller Vorhersehbarkeit ist der Film (Regie: Holger Barthel) trotzdem hübsch anzuschauen. Die Romanze ist sympathisch eingefädelt, die weibliche Zielgruppe kann nach Herzenslust für den männlichen Helden schwärmen und der Gegenspieler ist angemessen skrupellos, zumal es am Ende noch zum Zweikampf zwischen Vater und Sohn kommt. Dank diverser Bootsfahrten gibt es außerdem genug Gelegenheit, die herrliche Landschaft zu genießen. Deshalb kann man auch darüber hinwegsehen, dass Paulas Onkel laut Meisterbrief Jahrgang 1940 ist, auf seinem Grabstein aber als Geburtsjahr 1949 steht. tpg.
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