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Lauras Stern

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Lauras Stern: Liebevoll aufbereitete Spielfilmadaption der erfolgreichen Kinderbücher und des von ihnen inspirierten Kinderfernsehformats.

Handlung und Hintergrund

Fremd in der neuen Stadt sucht die kleine Laura vergeblich nach Anschluss unter Gleichaltrigen. Ersatzweise kommuniziert sie lieber mit ihrem Lieblingsstern droben am Himmelszelt. Als der jedoch hernieder purzelt und sich dabei obendrein einen Zacken bricht, ist guter Rat teuer. Bleibt der Stern nämlich auf der Erde, droht er für immer zu verlöschen. Aber da ist ja noch Laura, die nichts unversucht lässt, ihrem Kumpel aus der Patsche zu helfen. Und plötzlich naht auch noch Schützenhilfe aus gänzlich unverhoffter Richtung…

Frei nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Klaus Baumgart servieren dieselben Leute, die uns den „kleinen Eisbär“ brachten, diese heiter-melancholische Kindergeschichte im Zeichentrickformat. Promis wie Mirco Nontschew, Eva Mattes und Heinrich Schafmeister leihen den Figuren ihre Stimme.

Nach dem Umzug in eine fremde Stadt findet die kleine Laura nur schwer Anschluss und fühlt sich allein. Da fällt ein Stern vom Himmel. Sie kümmert sich rührend um ihn und hat einen Freund gefunden. Doch der Stern droht auf der Erde zu erlöschen und muss zum Himmel zurück. Aber da gibt es ja noch den Nachbarjungen Max.

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Als Laura mit ihrer Familie aus ihrem geliebten Landhaus in die Stadt ziehen muss, leidet sie sehr. Da findet sie nach einem nächtlichen Sternschnuppen-Schauer im Park einen kleinen verletzten Stern und nimmt ihn mit zu sich nach Hause. Frisch verpflastert und bald genesen, entpuppt sich der Neuzugang als wahrer Energiebolzen, verzaubert Lauras Spielzeuge und hilft seiner Besitzerin sogar, ihrer Mutter aus der Patsche zu helfen. Doch bei aller Freude über ihren Spielkameraden merkt Laura doch bald, dass der Stern arg an Heimweh leidet.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Thilo Graf Rothkirch,
  • Piet De Rycker
Produzent
  • Maya Gräfin Rothkirch
Drehbuch
  • Piet De Rycker,
  • Michael Mädel,
  • Alexander Lindner
Musik
  • Hans Zimmer,
  • Nick Glennie-Smith

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Lauras Stern: Liebevoll aufbereitete Spielfilmadaption der erfolgreichen Kinderbücher und des von ihnen inspirierten Kinderfernsehformats.

    Piet de Rycker und Thilo Graf Rothkirch stehen bereits seit ihrer ersten gemeinsamen Zeichentrickarbeit „Tobias Totz und sein Löwe“ für anspruchsvoll umgesetztes Kinder-Entertainment aus Deutschland. Nach dem Sensationserfolg mit der Adaption von Hans der Beers „Der kleine Eisbär“-Büchern bringen die beiden Regisseure mit „Lauras Stern“ nun einen weiteren Buchklassiker auf die große Leinwand und damit ziemlich sicher wieder zahlreiche Kinderaugen zum Leuchten.

    In Zeichen von Crossmedia-Promotion und vernetzten Marketingstrukturen schwimmt Kinderbuch-Autor Klaus Baumgart ganz vorne auf der Erfolgswelle. Knapp zwei Millionen verkaufte Bücher auf Deutsch, Türkisch, Englisch, Luxemburgisch und Schweizerdeutsch machten ihn zu einem international erfolgreichen Literaten, seine Mal-, Bilder- und Hörbücher sowie diverse Computerspiele, Kuscheltiere, Memory-Spiele und Poster besetzen weltweit prominente Regalplätze. Es blieb also nur eine Frage der Zeit, bis der gewinnträchtige Stoff seinen Weg ins Kino finden würde. Piet De Rycker und Thilo Graf Rothkirch, die mit „Der kleine Eisbär“ einen der größten deutschen Zeichentrick-Hits auf die Leinwand brachten, witterten die Chance und locken nun mit „Lauras Stern“ einmal mehr die Vorschulkinder ins Kino.

    Die Geschichte ist schnell erzählt. Die kleine Laura, die seit dem Umzug in die Stadt ihr Landleben schmerzlich vermisst, findet nach einem nächtlichen Sternschnuppenschauer einen kleinen leuchtenden Stern. Der ist zwar leicht verletzt, findet aber dank Lauras patenter Pflaster-Anwendung schnell zu seiner alten Leucht- und Flugkraft zurück. Mit seiner Sternenenergie belebt er Lauras Spielzeuge, sorgt für schwebende Theaterrequisiten und gibt seiner neuen Freundin Gelegenheit, gleich am ersten Arbeitstag ihrer Mutter eine Heldentat zu vollbringen. Doch langsam lässt die Leuchtkraft des Sterns nach und Laura merkt, dass der Kleine unter Heimweh leidet.

    Einen ästhetischen Rundumschlag von höchster Qualität haben die beiden Trickfilm-Experten mit „Lauras Stern“ da hingelegt. Denn neben den bezaubernden Bildern überzeugt das Animationsabenteuer insbesondere durch die detailliert ausgearbeitete Soundkulisse. Von Hans Zimmers (Oscar-Preisträger für den Soundtrack von „König der Löwen“) für manche arg pathetischer Musik abgesehen, besticht das liebenswerte Kleine-Mädchen-Märchen zudem durch die makellos agierenden „jungen“ Synchronstimmen, die Debütantin Céline Vogt und die beiden erfahrenen Kollegen Sandro Iannotta („50 erste Dates“) und Maximilian Artajo („Der kleine Eisbär“), die sich neben den alten Hasen Mirco Nontschew, Heinrich Schafmeister und Eva Mattes bestens behaupten. Und auch beim Drehbuch überließen die Regisseure und Koautoren Thilo Graf Rothkirch und Piet De Ryker nichts dem Zufall. Sie engagierten Michael Mädel, der bereits die TV-Serie zu „Lauras Stern“ verantwortete, sowie den erfahrenen Zeichner und Storyboardkünstler Alexander Lindner, die sich optimal ergänzten und maßgeblich dazu beitrugen, dass „Lauras Stern“ ein - bis auf ein paar in die Länge gezogene Sequenzen - quirlig-sympathischer Sternentrip wurde, der vor allem bei den Vier- bis Achtjährigen auf Begeisterung stoßen dürfte. lasso.
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