Jungle Fever: Nachdem für seine Verhältnisse relativ zurückhaltenden „Mo‘ Better Blues“ geht Spike Lee, der führende Regisseur des New Black Cinema, wie schon in „Do The Right Thing“ wieder auf Konfrontationskurs. Die Romanze zwischen einer Weißen (Annabella Sciorra, „Die Hand an der Wiege“) und einem Schwarzen (Wesley Snipes, „New Jack City“) - umgangssprachlich „Dschungelfieber“ genannt - nimmt Lee zum Anlaß für beißende...
Jungle Fever
Handlung und Hintergrund
Der Schwarze Flipper Purify ist ein glücklich verheirateter Familienvater und erfolgreicher Architekt. Sein Leben verläuft problemlos, bis die Italienerin Angie in seinem Büro zu arbeiten beginnt. Schnell entsteht eine leidenschaftliche Beziehung, die erdrutschartige Veränderungen im Leben der beiden auslöst: Flipper wird von seiner Frau verstoßen und zieht zurück zu seinem überreligiösen Vater. Angie wird von ihrem Machovater schwer verprügelt. Schließlich ziehen die beiden zusammen, doch der Druck von außen überträgt sich auf die Beziehung von Flipper und Angie. Unter der Last weiterer Probleme, wie der Cracksucht von Flippers Bruder Gator, zerbricht die einst zärtliche Romanze.
Die Romanze zwischen einer Weißen und einem Schwarzen - umgangssprachlich „Dschungelfieber“ genannt - nimmt Lee zum Anlaß für beißende Kommentare zu Rassismus und Drogensucht in den amerikanischen Metropolen.
Darsteller und Crew
Darsteller
- Wesley Snipes,
- Spike Lee,
- Samuel L. Jackson,
- John Turturro,
- Anthony Quinn,
- Halle Berry,
- Debi Mazar,
- Tim Robbins,
- Brad Dourif,
- Annabella Sciorra,
- Ossie Davis,
- Ruby Dee,
- Lonette McKee,
- Frank Vincent,
- Tyra Ferrell,
- Veronica Webb,
- Veronica Timbers,
- David Dundara,
- Michael Imperioli,
- Nicholas Turturro,
- Steven Randazzo,
- Joseph D'Onofrio,
- Michael Badalucco,
- Anthony Nocerino,
- Gina Mastrogiacomo,
- Phyllis Yvonne Stickney,
- Theresa Randle,
- Pamela Tyson,
- Rick Aiello,
- Miguel Sandoval,
- Charles Q. Murphy,
- Talese Harris,
- Doug E. Doug,
- Scot Anthony Robinson
Musik
- Stevie Wonder,
- Terence Blanchard
Kamera
- Ernest R. Dickerson
Schnitt
- Sam Pollard