Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Iron Man 2

Iron Man 2

Iron Man 2 (DVD-/BluRay-Trailer)
Anzeige

Iron Man 2: Fortsetzung der sensationell erfolgreichen Adaption der Marvel-Comics-Figur, in der Iron Man sich mit den Bösewichten Whiplash und Black Widow messen muss.

Handlung und Hintergrund

Die Welt weiß, dass der geniale Erfinder und Milliardär Tony Stark als Superheld Iron Man für Recht und Ordnung sorgt. Diese Entwicklung hat nicht nur Vorteile für Stark: Die Regierung und die Presse erhöhen den Druck auf ihn, er solle die Geheimnisse hinter der Iron-Man-Technologie öffentlich machen. Stark will jedoch vermeiden, dass die Informationen in die falschen Hände fallen und hat es wenig später mit zwei Bösewichten zu tun. Gegen Whiplash und die Black Widow muss er auf die Hilfe seiner Freunde Pepper Potts und James Rhodes vertrauen.

Die Welt weiß, dass Milliardär Tony Stark als Superheld Iron Man für Recht und Ordnung sorgt. Diese Entwicklung hat nicht nur Vorteile für Stark: Die Regierung und die Presse erhöhen den Druck auf ihn, er solle die Geheimnisse hinter der Iron-Man-Technologie öffentlich machen. Stark will jedoch vermeiden, dass die Informationen in die falschen Hände fallen, und bekommt es wenig später mit der undurchsichtigen Black Widow und Bösewicht Whiplash zu tun, gegen den er auf die Hilfe seiner Freunde Pepper Potts und James Rhodes vertrauen muss.

Alle Marvel-Filme in chronologischer Reihenfolge

Anzeige

Alle Infos zu den sechs Infinity-Steinen im MCU

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Robert Downey Jr.
    Robert Downey Jr.
  • Gwyneth Paltrow
    Gwyneth Paltrow
  • Don Cheadle
    Don Cheadle
  • Scarlett Johansson
    Scarlett Johansson
  • Sam Rockwell
    Sam Rockwell
  • Mickey Rourke
    Mickey Rourke
  • Samuel L. Jackson
    Samuel L. Jackson
  • John Slattery
    John Slattery
  • Helena Mattsson
    Helena Mattsson
  • Jon Favreau
    Jon Favreau
  • Justin Theroux
    Justin Theroux
  • Kevin Feige
    Kevin Feige
  • Stan Lee
    Stan Lee
  • Louis d'Esposito
    Louis d'Esposito
  • Susan Downey
    Susan Downey
  • John Debney
    John Debney
  • Alan Fine
  • David Maisel
  • Matthew Libatique
  • Dan Lebental
  • Richard Pearson

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,4
23 Bewertungen
5Sterne
 
(14)
4Sterne
 
(6)
3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

    1. Nach dem gelungenen und unterhaltsamen Auftakt 2008 geht "Iron Man" nun in die zweite Runde. Und Regisseur Jon Favreau, der sich bereits im ersten Teil des Actionspektakels rund um einen ungewöhnlichen Superhelden austoben durfte geht gleich mehrfach in die Vollen. So castete er unter anderem Don Cheadle, Scarlett Johansson, Mickey Rourke, Sam Rockwell und Samuel L. Jackson, um seinem Hauptdarsteller zur Seite zu stehen.

      Und nicht nur die Charaktere häufen sich, auch die Handlungselemente, die aufgrund mangelnder Zeit oft nur gestreift werden. Der Film erweckt fast den Eindruck als habe Favreau aus der Vorahnung heraus, es könne keinen weiteren Teil mehr geben sämtliche Sequel-Ideen in einen Film gepackt. Das ist dann an manchen Stellen zu viel des Guten. Zumal es durch das zeitaufwändige Etablieren von Figuren und Problemstellungen äußerst lange dauert bis sich Superheld und Bösewicht endlich gegenüber stehen.

      Einen ernstzunehmenden Gegner bekommt Tony Stark allerdings nicht serviert, was dem Film definitiv die Spannung raubt. Ivan Vanko alias "Whiplash" trägt zwar eine beeindruckende Steampunk-Verkleidung ist aber hauptsächlich die grobe Karikatur eines russischen Bösewichts aus Zeiten des Kalten Krieges. Noch armseliger gestaltet sich die Rolle des Waffenmagnaten Justin Hammer (gespielt von Sam Rockwell), der sich für den größten Konkurrenten Tony Starks hält. Rockwell wäre mit dieser Rolle vermutlich besser in einem Austin Powers-Film aufgehoben gewesen.

      Es hängt also viel an der Hauptfigur, die mit Robert Downey Jr. idealbesetzt ist. Wann immer er auf der Leinwand erscheint zieht er alle Aufmerksamkeit wie ein Magnet auf sich. Allein seinetwegen lohnt sich "Iron Man 2" dann doch. Denn wo sonst gibt es im Superhelden-Universum einen derart unterhaltsamen, selbstverliebten und genialen Kotzbrocken zu sehen.

      Fazit: Auch wenn "Iron Man 2" im Vergleich zum ersten Teil eher enttäuschend ausfällt, gelingt es Robert Downey Jr. ein weiteres Mal die Zuschauer an sich zu fesseln.
      Mehr anzeigen
    2. Iron Man 2: Fortsetzung der sensationell erfolgreichen Adaption der Marvel-Comics-Figur, in der Iron Man sich mit den Bösewichten Whiplash und Black Widow messen muss.

      Höheres Tempo, mehr Action, genauso viel Witz, etwas weniger Charme: „Iron Man 2“ ist eine Fortsetzung, die wirklich alles bietet, was die Fans erwarten.

      „Iron Man 2“ ist nicht „Iron Man“, das steht fest. Das Original kam einer Revolution gleich, läutete zu Beginn der Sommersaison 2008 eine neue Ära des Genres des Comic-Verfilmung ein und wäre auch immer noch ihr einsamer Höhepunkt, wenn ein paar Monate später nicht „The Dark Knight“ die Latte noch einmal höher gelegt hätte. Der Film machte aus einer Marvel-Figur aus der zweiten Reihe des Comic-Imperiums eine weltweit gefeierte Figur der Popkultur, etablierte Jon Favreau als führenden Regisseur einer neuen Generation von Mainstream-Filmemachern und ließ den zuvor wegen Drogenexzessen und anderen Entgleisungen geächteten Robert Downey Jr. als Superstar wie Phönix aus der Asche auferstehen. Soviel kann die rasend schnell realisierte Fortsetzung nach einem Drehbuch von „Tropic Thunder“-Autor Justin Theroux unmöglich leisten - der betörende Rausch des Neuen ist unwiederbringlich passé. Aber „Iron Man 2“ wird noch mehr Geld einspielen (585 Mio. Dollar waren es bei „Iron Man“ weltweit), weil der Film so clever ist, auf all den Neuerungen des Originals aufzubauen, auf dessen Stärken zu vertrauen und die Karten genau richtig auszuspielen. Ein bisschen mag man die Eleganz und coole Entspanntheit des ersten Teils vermissen. Aber das liegt auch daran, dass man sich nicht mehr Mühe geben muss, ein ganzes Universum und sein Personal vorzustellen und gleich mit Vollgas mitten in die Handlung einsteigen kann. Hit the ground running, wie der Amerikaner sagt.

      Tatsächlich setzt „Iron Man 2“ nahezu zeitgleich mit dem Ende des ersten Films ein, als der Multimilliardär und geläuterte Waffenfabrikant Tony Stark vor laufenden Kameras offenbarte, er sei der Mann, der sich hinter der Maske von Iron Man verbirgt. Die Bilder der Pressekonferenz flimmern über einen Fernsehbildschirm in Moskau, wo sich Ivan Vanko an die Arbeit macht, den eisernen Mann für immer auf den Schrotthaufen der Geschichte zu befördern. Sechs Monate später beginnt die eigentliche Handlung, die ihrem Helden so viele Hindernisse in den Weg stellt, wie es die 124-minütige Laufzeit zulässt. Seinem lebensspendenden Elektrotransmitter geht der Saft aus, ein Ersatz ist trotz intensiver Forschungsarbeit nicht in Sicht. Das Erbe des Vaters Howard Stark wiegt schwer. Die Beziehung zur getreuen Assistentin Pepper Potts und seinem Kumpel James „Rhodey“ Rhodes verschlechtert sich. Die amerikanische Regierung übt Druck auf ihn aus, die Iron-Man-Technologie dem Militär zu übergeben. Der überhebliche Westentaschen-Stark Justin Hammer drängt sich in Tonys Position. Und dann kommt Vanko in Gestalt seines Alterego Whiplash, um sich Stark beim Grand Prix von Monaco in einer der spektakulärsten Sequenzen des Films entgegenzustellen und mit einem furiosen Peitschenhieb die Einzelteile der Handlung richtig in Bewegung zu setzen.

      Weil Favreau und seinem Team bewusst ist, dass der einzigartige Charme von „Iron Man“ nicht reproduzierbar ist, erhöhen sie in der Fortsetzung das Tempo und verdichten die Handlungselemente, ohne den ganz typischen lakonischen Ton und handfesten Witz des Franchise zu vernachlässigen. Mit Vanko und Hammer sowie der atemberaubenden Schönheit Natalie Rushman aus der Rechtsabteilung von Stark Industries, die ihrerseits ein paar Überraschungen im Gepäck hat, werden neue Figuren nahtlos in das bestehende Personennetz integriert, in dessen Zentrum wieder Stark, Pepper und Rhodey stehen. Fans werden mit den ersten Auftritten von Black Widow und War Machine bedient, die in spürbar besser durchdachten und realisierten Actionsequenzen ihre ureigenen Qualitäten ausspielen dürfen. Die Neulinge Mickey Rourke, Scarlett Johansson, Don Cheadle (der den Part von Terrence Howard übernahm) und vor allem Sam Rockwell haben starke Auftritte, Gwyneth Paltrow ist zuverlässig wie gewohnt, Sam Jackson und Regisseur Favreau als Bodyguard Happy Hogan fallen mehr ins Gewicht, und John Slattery aus „Mad Men“ hat einen imposanten Kurzauftritt, der das emotionale Herzstück des Films markiert. Doch die Show gehört wieder einem anderen. Robert Downey Jr. thront über all dem mit einer weiteren bewundernswerten Performance: Tony Stark wurde erfunden, damit Downey ihn spielt. Und Downey wurde geboren, um Stark zu spielen. Alldieweil findet „Iron Man 2“ noch die Zeit, die übergeordnete Marvel-Mythologie um SHIELD und die Avengers weiterzuspinnen, als würde man im Kino auf größtmöglicher Leinwand Zeuge der aberwitzigsten Miniserie aller Zeiten. Und AC/DC spielt dazu, in einer Fortsetzung, die so strahlend glänzt wie der neue Glasboden in Tony Starks Labor. ts.
      Mehr anzeigen
      1. „Iron Man 2“ kämpft an zu vielen Fronten und verpasst dem großen Spektakel einen verlaberten Dämpfer. Ein enttäuschender Start in die Sommersaison.
        Mehr anzeigen
      Anzeige