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Hard Rain

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Hard Rain: Spannender, actionsatter und witziger Thriller vor dem Hintergrund einer Flutkatastrophe.

Handlung und Hintergrund

In einer von Dauerregen unter Wasser gesetzten, vom Dammbruch bedrohten, fast gänzlich evakuierten Kleinstadt entbrennt ein mörderischer Kampf um die Millionen eines überfallenen Geldtransporters. Die auf einen mutigen Wachmann und ein Kriminellenquartett zunächst klar verteilten Fronten verwischen, als eine weitere Partei nach der Beute greift.

Sintflutartige Regenfälle und ein drohender Staudammbruch haben Huntington zu einer Geisterstadt werden lassen. Ein perfekter Zeitpunkt für einen Überfall. Der alternde Gangster Jim will mit seinen Komplizen jenen Panzerwagen knacken, der den gesamten Bargeldbestand des Ortes in Sicherheit bringen soll. Mit dem Sheriff hat Jim zwar gerechnet, nicht aber mit dem Mut des Geldtransportfahrers Tom, der mit Hilfe der Restaurateurin Karen alles daran setzt, die ihm anvertrauten drei Millionen Dollar zu retten.

Toms Geldtransporter wird inmitten heftiger Regenfälle und Überschwemmungen überfallen, sein Partner getötet. Das Geld kann er verstecken bevor ihn das Gangsterquartett schnappt. Actionsatter, effektereicher und witziger Thriller, in dem Morgan Freeman und Christian Slater sich gemeinsam durch die Fluten kämpfen.

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Darsteller und Crew

  • Morgan Freeman
    Morgan Freeman
  • Christian Slater
    Christian Slater
  • Randy Quaid
    Randy Quaid
  • Minnie Driver
    Minnie Driver
  • Betty White
    Betty White
  • Edward Asner
  • Richard Dysart
  • Mark Rolston
  • Peter Murnik
  • Michael Goorjian
  • Dann Florek
  • Ricky Harris
  • Wayne Duvall
  • Ray Baker
  • Lisa Fuhrman
  • Jay Patterson
  • Mikael Salomon
  • Graham Yost
  • Mark Gordon
  • Gary Levinsohn
  • Ian Bryce
  • Allison Lyon-Segan
  • Peter Menzies jr.
  • Paul Hirsch
  • Christopher Young

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,6
9 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Hard Rain: Spannender, actionsatter und witziger Thriller vor dem Hintergrund einer Flutkatastrophe.

    Mehr Wasser noch als in „Titanic“ strömt im Aqua-Thriller „Hard Rain“ über die Leinwand, der ein Naturschauspiel als dramatisch-dekorativen Hintergrund für eine Crime-Story nutzt. Diese läßt in einem kleinen Ort, den der große Regen zur überfluteten Geisterstadt transformiert hat, eine handvoll Charaktere um die Beute eines Geldtransporters kämpfen. Eine zwar nicht immer glaubwürdige Geschichte, die aber handwerklich überzeugend genug erzählt ist, um Actionfans über straffe und unterhaltsame 90 Minuten in eine bizarre Waterworld zu entführen.

    Die verblüffenden Sets, die Flutfolgen realistisch nacherleben lassen, sind neben einer mitunter gespenstischen Atmosphäre Garanten dafür, daß dieser Film origineller wahrgenommen wird als im letzten Jahr noch „Dante’s Peak“ und „Volcano“. Im Unterschied zu diesen hatte hier die Naturgewalt bereits ihren Auftritt, bevor der Plot einsetzt. Infolge unaufhörlicher Regenfälle ist die Kleinstadt Huntingburg massiv überflutet und schließlich auch evakuiert worden, weil der Wasserpegel weiter steigt und der nahegelegene Damm seinen zähen Widerstand in absehbarer Zeit aufgeben wird. Die klimatischen Bedingungen setzen auch einen Geldtransporter fest, der drei Millionen Dollar aus dem Katastrophengebiet schaffen soll. Binnen kürzester Zeit beißen Beutejäger auf diesen Köder an und erschießen den älteren der beiden Wachleute. Dem jüngeren (Christian Slater) gelingt es zu fliehen und das Geld auf einem Friedhof zu verstecken, der - wie jeder Schauplatz des Films - bald vom Wasser erobert werden wird. Die sich anschließende Jagd der vom würdevollen, aber entschlossenen Jim (Morgan Freeman) angeführten Kriminellen auf den zähen Wachmann führt durch oft groteske Szenerien (eine Jet-Ski-Verfolgung in einer überfluteten Highschool), die abgenutzten Actionmustern originelle Seiten abgewinnen. Dazu gehören auch eine Reihe von Szenen, in denen der Held oder seine Mitstreiterin (Minnie Driver als mutiges Watergirl) wie eingesperrte Tiere den feuchten Tod erwarten, um ihm im letzten Moment zu entkommen. Mit einfallsreichen Mini-Katastrophen und einigen guten Gags schwindelt sich das Drehbuch von Graham Yost („Speed“) durch einen unkomplizierten Plot, der Hollywoods Skriptbibeln getreu exakt nach 60 Minuten, dem Ende des zweiten Aktes, noch einmal eine Wende nimmt, die die aufgestellten Fronten durcheinanderwirbelt. Sehr straff geschnitten und von Ex-Kameramann Mikael Salomon („Abyss“) wie schon dessen Regiedebüt „Die Spur des Windes“ stets visuell interessant gehalten, erweist sich „Hard Rain“ in seinen Unterhaltungsqualitäten verwandten Vorgängern wie „Volcano“ und „Dante’s Peak“ überlegen. Ob er aber auch an der Kasse trockene Füße bekommt, hängt nicht unwesentlich davon ab, wie es gelingt, ihn von im Startfenster benachbarten Konkurrenten wie „Firestorm“ oder „Sphere“ abzugrenzen. kob.
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