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Half Baked


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Half Baked: Nomen ist bei der kruden Kiffer-Komödie von Tamra Davis („CB4“, „Billy Madison„) unbeabsichtigtes Omen. Trotz etlicher witziger Momente, die die Rituale und Manierismen von dauerzugedröhnten Marihuanakonsumenten auf den Kopf zu treffen wissen, drängt sich das Gefühl auf, eine Aneinanderreihung von Sketchen serviert zu bekommen, deren Plot-Pointen sich kaum variiert in einer scheinbar drogeninduzierten Wiederholungsschlaufe...

Handlung und Hintergrund

Thurgood, Brian, Kenny und Scarface, vier Kumpels aus New York, beschäftigen sich den lieben langen Tag mit wenig anderem als der Beschaffung und dem Konsum ihres geliebten Marihuana. Die Idylle findet ein jähes Ende, als Kenny ein diabetisches Polizeipferd mit Popcorn ermordet und dafür hinter schwedische Gardinen wandert. Um die Kaution für ihren Freund aufzutreiben, steigt das verbliebene Trio in großem Stil in den Grashandel ein und provoziert so prompt Ärger mit dem organisierten Verbrechen.

Drei Kumpels aus New York steigen in großen Stil in den Grashandel ein, um die Kaution für ihren inhaftierten Freund aufzutreiben. Kifferklamotte in der Tradition von Cheech & Chong mit Kultwert.

Darsteller und Crew

  • David Chappelle
    David Chappelle
  • Jon Stewart
    Jon Stewart
  • Snoop Dogg
    Snoop Dogg
  • Stephen Baldwin
    Stephen Baldwin
  • Willie Nelson
    Willie Nelson
  • Guillermo Diaz
  • Jim Breuer
  • Harland Williams
  • Rachel True
  • Clarence Williams III
  • Laura Silverman
  • Tommy Chong
  • Janeane Garofalo
  • Steven Wright
  • R.D. Reid
  • Gregg Rogell
  • Kevin Brennan
  • Alice Poon
  • Rick Demas
  • David Bluestein
  • Tamra Davis
  • Neal Brennan
  • Robert Simonds
  • Steven Bernstein
  • Don Zimmerman
  • Alf Clausen

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Nomen ist bei der kruden Kiffer-Komödie von Tamra Davis („CB4“, „Billy Madison„) unbeabsichtigtes Omen. Trotz etlicher witziger Momente, die die Rituale und Manierismen von dauerzugedröhnten Marihuanakonsumenten auf den Kopf zu treffen wissen, drängt sich das Gefühl auf, eine Aneinanderreihung von Sketchen serviert zu bekommen, deren Plot-Pointen sich kaum variiert in einer scheinbar drogeninduzierten Wiederholungsschlaufe recyclen.

    Das Drehbuch über vier Mary-Jane-liebende Freunde wurde von Neal Brennan und Hauptdarsteller Dave Chappelle, in den USA ein immens beliebter Standup-Komödiant, ausgekocht. Chapelles Figur Thurgood erzählt mit Voiceover von den Erfahrungen, die er und seine Freunde Scarface (Guillermo Diaz), Brian (Jim Breuer gibt als Jerry-Garcia-Fanatiker die perfekte Imitation eines vertrottelten Marihuanarauchers ab) und Kenny (Hank Williams, der sich jüngst durch die Disneykomödie „Rocket Man“ blödelte) seit den gemeinsamen Schultagen erleben. Als Kenny ein diabetisches Polizeipferd zu Tode füttert und als Copkiller verhaftet wird, kommt der Rest der Gang auf die Idee, die Kaution mit dem Verkauf ihrer Lieblingsdroge zu finanzieren, was zu recht amüsanten Gastauftritten von populären Dope-Befürwortern wie Willie Nelson, Snoop Doggy Dog, Janeane Garofalo, Stephen Baldwin und Jon Stewart führt. Kennys Gefängnisaufenthalt sorgt für die üblichen Knastkalauer um homosexuelle Vergewaltigung und eine obligatorische Duschraumszene. Ein running gag involviert Komiker Stephen Wright als Fremden, der auf der Couch des ultragrell psychedelisch ausstaffierten Appartments der Freunde sein Dauerquartier bezogen hat. Ein eingleisiger Zelluloid-Cannabis-Traum vom Kaliber „Half-Baked“ wird vermutlich bei Freunden der in der Öffentlichkeit nach wie vor umkämpften, illegalen Droge am besten ankommen. Alle anderen dürfte das viele Bohei um das bißchen Gras vermutlich kaltlassen oder gar irritieren. Was Kiffer-Epen anbetrifft, sollte man vermutlich doch auf Stephen Gyllenhaals „Homegrown“ warten oder darauf vertrauen, daß T.C. Boyles Kultroman „Grün ist die Hoffnung“ doch noch eines Tages zu Filmehren kommt. ara.
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