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GG 19 - 19 gute Gründe für die Demokratie

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GG 19 - 19 gute Gründe für die Demokratie: 19 Kurzfilme zu den 19 Artikeln des Grundgesetzes in verschiedenen Genres.

Poster

GG 19 - 19 gute Gründe für die Demokratie

Handlung und Hintergrund

19 Grundrechte sind im deutschen Grundgesetz aufgelistet - 19 Kurzfilme von 19 Regisseuren illustrieren deren Inhalte auf leicht verständliche Weise. Mitunter wird emotional aufgeladen sondiert, was die Gesetzestexte bedeuten. Die Beiträge erklären mit Witz so sperrige Begriffe wie Verwirkung und Petitionsrecht, führen gar surreal den Artikel über Gewährleistung aus. Auch Polemik wie zum Zensurverbot, oder der immer aktuellen Menschenwürde wird nicht gescheut. Oder auch ganz einfühlsam über Religionsfreiheit erzählt.

Der Episodenfilm zum Grundgesetz: Ein ambitioniertes Mammutprojekt, das Denkanstöße geben und als Diskussionsgrundlage dienen soll. Brisanz und Unterhaltung verbinden sich in den mal dramatischen, komischen, originellen und berührenden Kurzfilmen.

19 Regisseure versuchen zum 55. Geburtstag des Grundgesetzes, die 19 Artikel in jeweils etwa sechs Minuten langen Kurzfilmen zu vermitteln. Ein Score verbindet die unterschiedlichen Beiträge.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Harald Siebler M.A.
Darsteller
  • Adriana Altaras,
  • Martin Brambach,
  • Karoline Eichhorn,
  • Stephan Grossmann,
  • Wolfram Koch,
  • Hans-Peter Korff,
  • Kurt Krömer,
  • Anna Loos,
  • Max Riemelt,
  • Katharina Wackernagel,
  • Helene Grass,
  • Michael Gwisdek,
  • Hannes Hellmann,
  • Christoph Maria Herbst,
  • Peter Jordan,
  • Marion Kracht,
  • Claudia Michelsen,
  • Nele Mueller-Stöfen,
  • Josef Ostendorf,
  • Isabella Parkinson,
  • Minh-Khai Phan-Thi,
  • Tilo Prückner,
  • Armin Rohde,
  • Benjamin Sadler,
  • Anneke Kim Sarnau,
  • Maria Schrader,
  • Harald Schrott,
  • Edgar Selge,
  • Jürgen Tarrach,
  • Anna Thalbach,
  • Birol Ünel,
  • Nadja Uhl,
  • Jürgen Vogel,
  • Gustav Peter Wöhler,
  • Esther Zimmering,
  • August Zirner,
  • Ellen Schwiers,
  • Jürgen Schornagel,
  • Ulrike Bliefert,
  • Ercan Durmaz,
  • Nina Franoszek,
  • Monika Hansen,
  • Laszlo I. Kish,
  • George Lenz,
  • Peer Martiny,
  • Peter Rühring,
  • Oscar Ortega Sánchez,
  • Friederike Wagner,
  • Regine Zimmermann,
  • Brigitte Zypries
Drehbuch
  • Emily Atef,
  • Sabine Bernardi,
  • David Dietl,
  • Eva Ludwig,
  • Sonia Karst,
  • Robert Hennefarth,
  • Esther Bernstorff,
  • Falko Hennig,
  • Kathi Liers,
  • Catherine Ann Berger,
  • Bodo von Braunmühl,
  • Kati Faude,
  • Silke Riemann,
  • Jens Köster,
  • Gerhard Winter,
  • Jurek Werner,
  • Jana Evita Seidel,
  • Jens Baumeister,
  • Cristina Zehrfeld,
  • Olaf Nollmeyer,
  • Henner Schulte-Holtey,
  • Jan Neumann,
  • Bettina Klimaschewski,
  • Ansgar Ahlers
Musik
  • FM Einheit
Casting
  • Anja Dihrberg
Idee
  • Harald Siebler M.A.

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
3 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(1)

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Kritikerrezensionen

  • GG 19 - 19 gute Gründe für die Demokratie: 19 Kurzfilme zu den 19 Artikeln des Grundgesetzes in verschiedenen Genres.

    Nur bedingt geglückter Episodenfilm, in dem die 19 deutschen Grundgesetze mit den Mitteln des Spielfilms einem breiten Publikum nähergebracht werden sollen.

    Eine gute Idee hatte der Berliner Produzent und Regisseur Harald Siebler anlässlich des 55. Geburtstags des deutschen Grundgesetzes. Er forderte bundesweit Drehbuchautoren auf, ein Skript von etwa sechs Minuten zu einem der Grundrechte zu verfassen. Aus 482 Einsendungen wurden schließlich von einer interdisziplinären Jury 19 ausgewählt. Heraus kam „GG 19“, ein außergewöhnlicher Episodenfilm, in dem unterschiedliche Regisseure versucht haben, trockenen Gesetzestexten wie etwa über das Petitionsrecht, die Vereinigungsfreiheit oder das Briefgeheimnis mit Mitteln des Spielfilms etwas Würze, etwas Esprit zu verleihen. Leider wurde die Chance vertan, gerade jungen Menschen, die sich mit solch elementaren, aber schwer vermittelbaren Dingen nur ungern auseinandersetzen, diese Grundrechte näherzubringen. Zum einen, weil 19 (!) aneinandergereihte Kurzfilme den Rahmen sprengen, niemand derart vielen komplexen Themen innerhalb dieses kurzen Zeitraums folgen kann. Weniger wäre hier also mehr gewesen. Zum anderen, weil es - eine alte Krankheit von Kompilationsfilmen - nie gleichwertig gute Episoden geben kann. Bei „GG 19“ ist dies besonders eklatant, weil sich viele der Drehbuchautoren der nüchternen Vorlage angepasst haben bzw. zu eng an ihr kleben geblieben sind. Zusätzlich dazu besitzt ein monotoner Score, der sich über das gesamte Werk zieht, eher einschläfernde als belebende Wirkung. Herausragend immerhin zwei Geschichten, die aber ans Ende gestellt wurden: Der Horror-Trip „Adrenalin Flash“, der Artikel 1 thematisiert (Die Würde des Menschen ist unantastbar) und in dem ein Familienvater Opfer einer Reality-TV-Show wird - David Finchers „The Game“ lässt grüßen. Und die hintersinnige Satire „Ladies First“, die Artikel 3 behandelt (Männer und Frauen sind gleichberechtigt) und in dem Katharina Wackernagel über ein arrogantes Macho-Trio um Jürgen Schornagel triumphiert. Trotz aller Unwägbarkeiten ist dieser von Politikern wie Wolfgang Thierse oder Brigitte Zypries unterstützte Ausflug in unser Rechtssystem dennoch in wichtiges und lehrreiches Stück Kino, dem ein Achtungserfolg zu wünschen ist. lasso.
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