Frontière(s): Die Franzosen lassen die Sau raus. In der Tradition von Splatter-Attacken wie „High Tension“ und „Inside“ geht auch Xavier Gans in seinem verstörenden Regiedebüt zu Werke, das die Intensität eines „Texas Chainsaw Massacre“ mit politischer Sprengkraft - Neo-Nazis vs. Immigranten - vermengt. Das Ergebnis ist ein in gehetzte Bilder gegossener Albtraum, der dem Zuschauer alles abverlangt. Und so gelungen ist, dass Gans...
Handlung und Hintergrund
Vier junge Leute aus der Pariser Trabantenvorstadt haben die traditionellen Unruhen für einen Raubzug genutzt und dabei auf Polizisten geschossen. Jetzt fliehen sie aus der Hauptstadt, wo der Boden für sie zu heiß geworden ist, Richtung Holland und steigen für die Nacht in einer wenig vertrauenerweckenden Spelunke nahe der Grenze ab. Dort führt eine degenerierte Nazisippe ein Schreckensregiment. Gäste aber sind willkommen - im Falle der Herren zum Verzehr, im Falle der Damen zur Auffrischung des Blutes.
Vier junge Leute aus der Pariser Trabantenvorstadt geraten auf der Flucht vor der Polizei vom Regen in die nationalsozialistische Metzgertraufe. Zügelloser, kompetent gemachter Hardcoresplatter ohne Lichtblick und ironische Brechung.
News und Stories
Darsteller und Crew
Regisseur
- Xavier Gens
Produzent
- Laurent Tolleron
Darsteller
- Samuel Le Bihan,
- Karina Testa,
- Maude Forget,
- Aurélien Wiik,
- David Saracino,
- Patrick Ligardes
Drehbuch
- Xavier Gens
Kamera
- Laurent Barès
Schnitt
- Carlo Rizzo
Casting
- Michael Laguens